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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Mercedes präsentiert den W14 von Hamilton und Russell
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Mercedes: Sind nicht Favorit +++ Schumacher: Neue Aufgabe eine Chance +++ Hamilton: Alle wollten das schwarze Auto! +++
Mercedes stellt klar: Sind nicht der Favorit!
Technikchef Mike Elliott erinnert daran, dass die Regeln in diesem Jahr mehr oder weniger stabil bleiben. "Aktualisierte Regeln, wie die Anhebung der Unterbodenhöhe, sind relativ geringfügige Änderungen", betont er.
"Die Anhebung der Unterbodenkante hat sich auf die Aerodynamik des Autos
ausgewirkt, und wir müssen das Auto entsprechend optimieren. Es gibt auch einige strukturelle Tests, die wir bewältigen müssen."
"Aber das gehört zum Umfang der Designarbeit, die wir jedes Jahr leisten. Außerdem haben wir für dieses Jahr neue Reifen bekommen. Das wird sich auf die Balance des Autos auswirken, und auch darauf müssen wir uns einstellen."
"Alles in allem sind es aber nur kleine Anpassungen im Vergleich zum letzten Jahr", so Elliott, der deswegen klarstellt: "Wir machen uns keine Illusionen darüber, dass es schwer werden wird. Wir starten mit einem Rückstand und sind nicht der Favorit."
Direktvergleich
Apropos Mercedes und Ferrari: Um 13:00 Uhr ist Hamilton mit seiner Medienrunde dran. Das gibt euch also die Möglichkeit, bis dahin schnell noch einen Blick auf unseren Direktvergleich zwischen dem SF-23 und dem W14 zu werfen.
Auf unserem Schwesterportal Motorsport.com könnt ihr selbst ein bisschen mit dem Schieberegler spielen!
Sponsor weggeschnappt
Die muntere Sponsorenrotation in der Formel 1 geht weiter! Bereits vorgestern haben wir im Ticker berichtet, dass Bang & Olufsen von Williams zu Ferrari gewechselt ist. Umgekehrt hat nun auch die Scuderia selbst einen Sponsor an Mercedes verloren!
Das Logo von Snapdragon war im Vorjahr nämlich noch auf dem Ferrari zu sehen. In diesem Jahr dürfen wir es auf dem W14 bewundern ...
Feierabend
Damit endet die Medienrunde, Wolff muss los, der Shakedown wartet. Die letzte Frage lautet, ob das Auto wieder ein echter Silberpfeil wird, wenn man das Gewichtsproblem auf andere Art lösen könne. "Gute Frage", schmunzelt Wolff.
Ausschließen will er es zumindest nicht. Er erklärt, man wolle in Zukunft "silberne Akzente setzen, wenn sich das mit dem Gewicht vielleicht ausgeht." In gut einer halben Stunde ist dann die Medienrunde von Lewis Hamilton geplant.
Wolff über Mick
Jetzt spricht der Teamchef über den neuen Ersatzfahrer. "Die Zusammenarbeit mit Mick ist wirklich positiv", berichtet er und erklärt, Mick habe bereits im Simulator gesessen, wo er ihn auch schon bei der Arbeit besucht habe.
"Er sieht das auch sehr positiv", verrät er. Denn Schumacher könne die Arbeit nutzen, um auch sich selbst weiter zu verbessern. Letztendlich profitierten beide Seiten davon, und Schumacher sei ein wichtiger Pluspunkt für das Team.
Wolff: Gibt keine Unruhe wegen Vowles
Das hatte Helmut Marko ja behauptet. Doch Wolff stellt klar, dass es durch den Abgang von James Vowles "überhaupt keine Unruhe" gebe, weil man einen "wirklich guten" Plan für dessen Nachfolge habe.
Vowles habe schon länger nicht mehr an der Boxenmauer gesessen, und die Möglichkeit bei Williams sei "eine Chance, die wir ihm geben müssen", so Wolff. Das Team habe "die Tiefe", um Vowles zu ersetzen.
Warum es keinen Konzept-Wechsel gab
Auch darüber spricht Wolff. Er erklärt, wenn man ein Autokonzept komplett ändere, dann mache man nicht nur einen Schritt zurück - sondern gleich zwei oder drei. Deswegen habe man sich dagegen entschieden.
Zudem glaube man daran, dass dieses Konzept erfolgreich sein könne. Man denke nicht, dass die extremen Seitenkästen für die Probleme aus 2022 verantwortlich seien. Daher habe der W14 die gleiche DNA wie sein Vorgänger.
Wolff: Alter spielt keine Rolle
Die Hamilton-Zukunft bleibt ein Thema und Wolff wird gefragt, was es für die Verhandlungen bedeute, dass Hamilton bereits 38 sei. "Das Alter spielt keine Rolle", stellt er klar und verweist zum Beispiel auf Football-Spieler Tom Brady.
Der war in der NFL auch mit weit über 40 noch erfolgreich. Hamiltons Alter sei daher gar kein Problem. Und er gehe sowieso davon aus, dass es einen neuen Vertrag geben werde. Intern sei das gar kein großes Thema.
Wolff: Erste Gespräche mit Hamilton
Jetzt geht es um einen neuen Vertrag für Lewis Hamilton. Der aktuelle läuft ja Ende des Jahres aus. Wolff erklärt, es habe bereits erste Gespräche gegeben, aber er wolle sich hier keine Frist setzen.
Hamilton sei auf jeden Fall "motiviert" und in "guter Form". Wolff stellt klar: "Er weiß, was er am Team hat." Er scheint sich daher keine großen Sorgen zu machen, dass der Rekordchampion nicht weitermachen könnte.