Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Ferrari präsentiert den SF-23 von Leclerc und Sainz
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ferrari präsentiert den SF-23 +++ Bislang bester Launch in diesem Winter +++ Erste Runden direkt im Rahmen der Präsentation +++
Neue Helme
Vorhin haben wir schon den neuen Helm von Fernando Alonso gesehen, nun haben auch Esteban Ocon und die beiden Ferrari-Piloten nachgezogen. Ich muss ja gestehen, dass mir vor allem der des Franzosen richtig gut gefällt!
Aston Martin AMR23 unter der Lupe
Unsere Technikexperten haben sich den neuen Aston Martin einmal ganz genau angehen - und dabei unter anderem die Ähnlichkeiten zum Red Bull überprüft. Denn obwohl das Team sein Bestes getan hat, um Red Bulls Vorsprung zu kopieren, war man nicht in der Lage, das Design 100-prozentig zu reproduzieren.
Woran das liegt, das erfahrt ihr hier!
Fotostrecke: Formel 1 2023: Das Design des Aston Martin AMR23 von Fernando Alonso
Das ist der Aston Martin AMR23 für die Formel-1-Saison 2023. Fotostrecke
Fallows: Mercedes-Getriebe kein Handicap für Aston Martin
Aston Martin investiert zwar kräftig Geld, einen eigenen Motor baut man allerdings nicht. Den bezieht man von Mercedes - und damit auch das Getriebe. Das könnte man zwar auch ohne eigenen Motor selbst bauen, möchte das laut Dan Fallows aber gar nicht.
"Ehrlich gesagt war es für uns überhaupt kein Handicap, ihre Teile zu verwenden", stellt er klar und betont: "Ich denke, wir haben großes Glück, eine Partnerschaft mit Mercedes zu haben und ihre Expertise in unserem Auto verwenden zu können."
Ein Nachteil sei es auf jeden Fall nicht, kein eigenes Getriebe zu bauen.
Apropos Strategie ...
Dazu fällt mir diese Fotostrecke ein! Aus Sicht aller Ferrari-Fans ist auch die leider ziemlich umfangreich ...
Fotostrecke: Flop 25: Die größten Ferrari-Strategiedesaster seit 2015
Michael Schumacher und Ross Brawn waren als die Meister der Rennstrategie bei Ferrari bekannt. Vom legendären Dreistopp in Ungarn 1998 bis zur ebenfalls berühmt-berüchtigten siegreichen Vierstoppstrategie in Frankreich 2004. Die Zeiten bei der Scuderia haben sich jedoch geändert ... Fotostrecke
Strategie: Ferrari kündigt "kleine Anpassungen" an
Teamchef Frederic Vasseur hat derweil verraten, dass Ferrari auf die Strategiepannen der Vergangenheit reagieren wird. "Wir werden kleine Anpassungen vornehmen", kündigt er an und betont, dass die Strategie in der Formel 1 eine komplexe Angelegenheit sei.
"Es ist nicht nur eine Person, die einen Knopf drückt. Es ist die Software, es ist das Team in der Fabrik, und es ist auch ein Prozess an der Boxenmauer", so Vasseur. Wie genau die Änderungen aussehen sollen, das lässt er zunächst einmal offen.
Wir sind auf jeden Fall gespannt, ob es in der neuen Saison besser laufen wird.
Viele Teile aus 2022 übernommen
Obwohl das Auto an sich komplett neu ist, hat man laut Cardile viele Teile aus dem Vorjahr übernommen - oder besser gesagt übernehmen müssen. Denn wegen der Budgetobergrenze kann auch ein Team wie Ferrari nicht mehr so wie früher mit Teilen um sich werfen.
"Der Budgetcap hatte ohne Frage einen Effekt auf die Performance", betont er und erklärt: "In Zahlen bedeutet das, dass die Anzahl der Teile, die für das diesjährige Auto übernommen wurden, doppelt so hoch wie bei einem Auto ist, das früher ohne Budgetcap gebaut wurde."
Gleich gibt es noch weitere Stimmen ganz frisch aus Maranello!
Ferrari: SF-23 komplett neu!
Ferraris Chassischef Enrico Cardile hat über den SF-23 gesprochen und verraten: "Das 2023er-Auto ist eine Evolution unseres letztjährigen Autos. Aber in Wahrheit wurde es komplett neu designt." Die auffälligste Änderung sei dabei im Bereich der Vorderradaufhängung zu finden.
Das habe mit den Ansprüchen der Aerodynamik zu tun, die eben modifiziert wurde. "Der Frontflügel ist ebenfalls anders, die Konstruktion der Nase auch, weil das vorderste Element [des Flügels] nicht länger mit der Nase verbunden ist", erklärt Cardile.
Die Karosserie sei zudem "extremer" als 2022. Flügel und Nase könnt ihr euch hier noch einmal detailliert anschauen: