Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Mick Schumacher geht die Zeit aus

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mick Schumacher geht die Zeit aus +++ Wer bekommt das zweite Haas-Cockpit 2023? +++ Rückblick auf den Mexiko-GP +++

09:46 Uhr

Mick Schumacher geht die Zeit aus

Es ist kein Geheimnis, dass Gene Haas von Mick Schumacher Punkte gefordert hat, um sein Cockpit 2023 zu behalten. Gestern in Mexiko blieb der Deutsche aber bereits im neunten Rennen in Serie ohne Zähler. Und langsam geht ihm die Zeit aus.

Experte Ralf Schumacher bricht bei 'Sky' trotzdem eine Lanze für seinen Neffen und erklärt: "Man muss es realistisch sehen: Seit Silverstone ist Mick der bessere Fahrer [bei Haas]. Er kann mehr aus dem Auto rausholen."

"Wenn man jetzt die Entscheidung treffen müsste, sollte man eher über eine andere Personalie nachdenken. Die Fahrer sollten gesetzt sein, da man nächstes Jahr die Erfahrung nutzen und die Resultate ernten kann", so Schumacher.

Faktisch hat er übrigens recht. Im internen Haas-Duell steht es aus Schumachers Sicht seit Silverstone 7:4 gegen Magnussen. Aber: Mick fuhr in diesem Zeitraum nur zweimal in die Punkte, Magnussen schaffte das dreimal.

Und genau das will Gene Haas ja eigentlich von ihm sehen ...

14:43 Uhr

#FragMST

Josefine möchte wissen, ob Pierre Gasly beim ersten Rennen 2023 aussetzen müsste, wenn er in Abu Dhabi seinen zwölften Strafpunkt kassieren sollte. Ja, das wäre so. Für die Strafe spielt es keine Rolle, dass das nächste Rennen erst im kommenden Jahr stattfindet.

Wörtlich heißt es dazu in Artikel 4.2 im Sportlichen Formel-1-Reglement:

"If a driver accrues twelve (12) penalty points his licence will be suspended for the following Competition, following which twelve (12) points will be removed from the licence."

Wer ihn dann ersetzen würde, das wissen wir nicht, weil es eine sehr theoretische Frage ist. Vermutlich der Alpine-Testpilot - wer auch immer das dann sein wird. Denn 2023 wechselt Gasly ja zu den Franzosen.


14:25 Uhr

Die Noten sind da!

Die Fahrernoten der Redaktion sind da - auch heute wegen der Zeitverschiebung nach Mexiko wieder etwas später als gewohnt. Immerhin ging es in unserer Notenkonferenz dieses Mal etwas schneller.

Denn tatsächlich war sich die Redaktion heute bei den meisten Fahrern überwiegend einig. Das war zuletzt nicht immer so. Aber das ist irgendwie auch logisch, wenn im Rennen nicht so viel passiert ...


Fotostrecke: Mexiko-Stadt: Die Fahrernoten der Redaktion


14:06 Uhr

Alpine: Wussten, dass Zuverlässigkeit ein Thema wird

"Man darf nicht vergessen: Zu Saisonbeginn hatten wir uns vorgenommen, lieber mehr auf Leistung zu setzen, weil die Antriebe dann ja technisch eingefroren wurden", erinnert Otmar Szafnauer im Hinblick auf Alpines Motorenprobleme in diesem Jahr.

"Probleme mit der Zuverlässigkeit gehen wir also an, wenn sie auftreten. Diese Entscheidung haben wir bewusst getroffen, weil es die FIA erlaubt. Das ist unsere strategische Ausrichtung", stellt der Teamchef klar.

"Jetzt, wo die Defekte auftreten, können wir sie abstellen. Wir dürfen aber nicht vergessen: Wir sind nicht absichtlich unzuverlässig. Aber das ist ein Nebenprodukt dessen, dass wir bei der Leistung viel Druck machen", stellt er klar.

Er ist sich auch sicher: "Strategisch war es die richtige Entscheidung [...] Meiner Meinung nach befinden wir uns auf einem guten Kurs, also warten wir ab, was das nächste Jahr bringt."


13:46 Uhr

Heute vor 23 Jahren ...

... wurde Mika Häkkinen zum zweiten Mal Formel-1-Weltmeister. Der Finne siegte beim Saisonfinale 1999 in Suzuka und zog damit noch an Ferrari-Pilote Eddie Irvine vorbei. Kleiner Trost für Ferrari: Die Scuderia sicherte sich mit vier Punkten vor McLaren den Titel in der Konstrukteurs-WM - zum ersten Mal seit 1983.

Der Finne ist übrigens einer von nur elf Fahrern in der Geschichte der Formel 1, die ihren WM-Titel erfolgreich verteidigen konnten! Mehr dazu in unserer Fotostrecke:


Fotostrecke: Formel-1-Champions, die ihren WM-Titel erfolgreich verteidigen konnten


13:28 Uhr

Wolff: Liegen noch nicht vor Ferrari

In Mexiko war Mercedes schneller als die Scuderia. Doch Toto Wolff warnt: "Vielleicht hat dieser Kurs uns gelegen." Er wolle daher nicht sagen, dass man jetzt an Ferrari vorbeigezogen sei. "Sie haben ein sehr starkes Team", erinnert er.

"Ich denke, nach Brasilien werden wir ein besseres Bild haben. Aber ich glaube nicht, dass sie plötzlich eine halbe Minute langsamer sind als wir", stellt Wolff klar, der das Ergebnis aus Mexiko ohnehin nicht überbewerten will.

Es gebe keinen Grund, mit P2 und P4 zufrieden zu sein, wenn Red Bull gleichzeitig den neunten Sieg in Folge geholt habe. "Wir haben einen langen Weg vor uns, um aufzuholen", stellt der Mercedes-Teamchef klar.

Denn das Ziel sei es natürlich, wieder um den WM-Titel zu kämpfen.


13:04 Uhr

Aston Martin: War es das mit P6?

Nachdem man zuvor in sieben von acht Rennen gepunktet hatte, ging Aston Martin gestern mal wieder leer aus - während Valtteri Bottas gleichzeitig einen wichtigen Zähler für Alfa Romeo holte.

In der WM liegt die Sauber-Truppe nun vier Punkte vor Aston Martin. War es das zwei Rennen vor Schluss also bereits mit der Hoffnung auf P6? "Es ist nicht leicht, Alfa Romeo zu überholen", weiß Mike Krack.

"Wir haben gesehen, wie schnell sie an diesem Wochenende waren - viel, viel schneller als wir", gesteht der Teamchef, und erklärt, es werde "sehr hart", Alfa Romeo in den verbleibenden Rennen noch zu überholen.

Es klingt zwar nicht nach viel, aber: "Vier Punkte sind eine Menge", so Krack. Denn in der ganzen Saison holte Aston Martin lediglich in vier Rennen mehr als vier Zähler. Wird also in der Tat nicht leicht.


12:50 Uhr

Horner: Dachten über weiteren Verstappen-Stopp nach

Am Ende gewann der Niederländer auch ohne zusätzlichen Boxenstopp. Doch Christian Horner verrät: "Wenn es ein Safety-Car oder ein virtuelles Safety-Car gegeben hätte, hätten wir absolut darüber nachgedacht."

Zwar löste Fernando Alonso kurz vor Rennende tatsächlich ein VSC aus. Aber da sei es bereits zu spät für einen zweiten Stopp gewesen. "Wenn es zehn Runden vorher passiert wäre, hätten wir es sicher gemacht", so Horner.

War am Ende aber eben sowieso nicht notwendig.


12:27 Uhr

Wolff: Lieber ein Sieg als P2 in der WM

Der Mercedes-Teamchef hat verraten, dass ihm ein Sieg in den beiden verbleibenden Saisonrennen wichtiger als P2 in der Weltmeisterschaft wäre. "Der Sieg würde beweisen, dass unser Auto wieder um Siege kämpfen kann", erklärt Wolff.

P2 in der WM könnte dagegen auch dadurch zustande kommen, dass Ferrari in der Schlussphase der Saison einfach nachgelassen hat. Daher wäre ein Sieg der ehrlichere Beweis für die aufsteigende Mercedes-Form.

Außerdem würde P3 in der WM ja auch den Vorteil mit sich bringen, dass Mercedes dann im kommenden Jahr mehr Zeit im Windkanal hätte. Auch kein so schlechter Deal ...

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