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GP USA
Austin in der Analyse: Keine Zukunft mehr für Schumacher bei Haas?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen stellt Schumacher-Rekord ein +++ Haas-Protest gegen Red Bull und Alpine +++ Crash zwischen Alonso und Stroll +++
Rein statistisch gesehen ...
... können heute nur Carlos Sainz und Max Verstappen das Rennen gewinnen. Warum? Seit das Rennen in Austin im Jahr 2012 zum ersten Mal ausgetragen wurde, kam der Sieger immer aus der ersten Startreihe!
In bislang neun Auflagen siegte fünfmal der Polesitter, viermal kam der Sieger von Startplatz zwei. Heißt: Statistisch gesehen geht es für die restlichen 18 Fahrer ab dem dritten Startplatz bestenfalls noch um P2 ...
Mehr spannende Statistiken findet ihr in unserer umfangreichen Datenbank!
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Neue Teile
Nur noch gut 1,5 Stunden bis zum Rennstart und wir steigen jetzt voll ein in unsere Vorberichte hier im Ticker! Zu Beginn wollen wir einmal schnell auf die Teile schauen, die unter Parc-Ferme-Bedingungen getauscht wurden.
Interessant: Bei Bottas wurde ebenfalls der Motor gewechselt. Genauer gesagt die MGU-K. Eine Strafe gibt es dafür allerdings nicht, weil er die MGU-K bereits zuvor verwendet hatte.
Sechs Fahrer mit Gridstrafen reichen aber auch ...
Noch mehr Gridstrafen
Vier Gridstrafen hatten wir bereits, jetzt kommen noch einmal zwei dazu. Alpine hat die Gelegenheit nach einem verkorksten Qualifying genutzt, um Ocon einen neuen Motor zu geben. Statt von P17 geht es für ihn nun aus der Boxengasse los.
Bei Tsunoda wurde zudem das Getriebe getauscht, er muss damit von P13 aus fünf Plätze zurück. Bereits zuvor hatte es ja Strafen für Leclerc, Perez, Alonso und Zhou gegeben. Und wir müssen die Startaufstellung wieder neu zusammenbasteln ...
Heute vor 45 Jahren ...
... gewann James Hunt sein letztes Formel-1-Rennen! Der McLaren-Pilot triumphierte beim Saisonfinale 1977 in Fuji. Er sollte danach zwar noch bis Mitte 1979 in der Königsklasse bleiben. Auf der obersten Stufe des Siegertreppchens stand er allerdings nie mehr.
Kuriose Randnotiz: Auch nach dem besagten Rennen in Japan stand Hunt nicht auf dem Podium! Er und der zweitplatzierte Carlos Reutemann mussten schnell zum Flughafen, um ihren Heimflug zu erwischen, und ließen das Podium deswegen sausen.
Damals war die Teilnehme an der Podiumszeremonie noch nicht verpflichtend für die Top 3. Das ist heutzutage anders. Hier das kuriose Bild vom Podium damals:
Strategie
Vorhin haben wir ja schon erwähnt, dass Pirelli heute mit zwei Stopps rechnet. Am schnellsten soll es dabei auf dem Papier mit der Variante Medium-Hard-Medium gehen, auch Medium-Hard-Hard soll möglich sein.
Ein Dreistopper Medium-Hard-Medium-Soft wird ebenfalls vorgeschlagen, ist laut Pirelli allerdings langsamer. Ein Einstopper kommt laut den Italienern gar nicht in Betracht. Könnte ein spannendes Rennen an der Taktikfront werden!
Red Bull: Gespräche mit der FIA gestoppt
Derweil hat Red Bull in einem Statement erklärt, dass es nach dem Tod von Dietrich Mateschitz in den kommenden Tagen erst einmal keine Gespräche mehr mit der FIA im Hinblick auf die Budgetobergrenze geben wird.
Die Deadline sei nach dem Todesfall verlängert worden, und man gehe davon aus, die Gespräche Mitte der neuen Woche wieder aufzunehmen. Aus nachvollziehbaren Gründen also keine Entscheidung mehr an diesem Wochenende.
Hier das Statement im Wortlaut:
"Following the passing of Mr Mateschitz, all conversations with the FIA around Cost Cap and next steps are on hold until further notice. The deadline for agreement has been extended and we expect talks to pick back up middle of the week."
Frontflügel: Mercedes glaubt an Legalität
Der neue Mercedes-Frontflügel sorgte an diesem Wochenende bereits für eine kleine Kontroverse. Technikchef Mike Elliott gesteht, dass man über die Regelauslegung in diesem Fall streiten könne.
"Ob wir [diese Auseinandersetzung] haben wollen, ist eine andere Frage", so Elliott. Denn "vermutlich" lohne sich das nicht. Zwar sehe die neue Lösung "interessant" aus, bringe aber gar nicht so viel.
"Wir werden in dieser Woche entscheiden, was wir machen", erklärt er und deutet an, dass Mercedes zwar an die Legalität des Flügels glaube. Aber die Vorteile seien so gering, dass sich ein Streit deswegen nicht lohne.
Gut möglich also, dass Mercedes das Teil für Mexiko noch einmal überarbeitet.