Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Brundle fordert "harte" Strafen bei Budgetobergrenze

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Brundle fordert "harte" Strafen +++ Bald zwei Rennen in Saudi-Arabien? +++ Villeneuve: Ferrari ist "zusammengebrochen" +++

08:19 Uhr

Brundle fordert "harte" Strafen bei Budgetobergrenze

Sportlich ist der WM-Kampf in diesem Jahr bereits entschieden. Spannend ist es dafür noch abseits der Rennstrecke, denn aktuell fragen sich alle, welche Strafe Red Bull für die Überschreitung der Budgetobergrenze im vergangenen Jahr bekommen wird.

"Man muss klarstellen, dass man sich an den Kostendeckel halten oder knapp darunter bleiben muss - sonst tut es weh", sagt Experte Martin Brundle gegenüber 'Sky' und ergänzt: "Wir werden sehen, ob die FIA gleich im ersten Jahr hart sein möchte."

Wichtig sei nun aber vor allem "Klarheit", so Brundle, der es "sehr enttäuschend" findet, dass die FIA nicht direkt eine Strafe für Red Bull verkündet hat. "Wir reden von der Saison 2021, nicht von dieser", erinnert der ehemalige Formel-1-Pilot.

Man müsse jetzt schnell wissen, wie "die Konsequenzen" aussehen. Denn grundsätzlich funktioniere die Budgetobergrenze seiner Meinung nach, "wenn sie kontrolliert wird und die Strafen kristallklar und hart genug sind."

08:08 Uhr

Ab ins Wochenende!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Die Königsklasse legt an diesem Wochenende noch einmal Pause ein, bevor anschließend die anstrengende Schlussphase der Saison 2022 mit vier Rennen in fünf Wochen ansteht.

Wir können euch heute zwar keine Autos auf der Strecke bieten, aber hier im Ticker gibt es in den kommenden Stunden natürlich trotzdem vor dem Wochenende noch einmal den gewohnten Mix aus News und Unterhaltung.

Ruben Zimmermann übernimmt heute auf jeden Fall wieder den Ticker. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung.

Hier gibt es unseren Liveticker vom Donnerstag noch einmal zum Nachlesen!


08:38 Uhr

Theo Pourchaire vor Formel-1-Debüt

Vielleicht habt ihr es gestern am Abend bereits mitbekommen: Sauber-Junior Theo Pourchaire wird beim Grand Prix der USA genau heute in einer Woche sein Formel-1-Trainingsdebüt für Alfa Romeo geben!

Der Franzose wird Valtteri Bottas ersetzen - und nicht der einzige Freitagsfahrer in Austin sein. Wir dürfen uns außerdem (mindestens) noch auf Logan Sargeant (Williams) und Antonio Giovinazzi (Haas) freuen.

Womöglich kommen sogar noch weitere Piloten dazu. Die Übersicht über alle Freitagsfahrer in diesem Jahr findet ihr hier!


08:56 Uhr

Villeneuve: Ferrari ist "zusammengebrochen"

Harte Kritik vom 1997er-Weltmeister in Richtung Ferrari! In seiner Kolumne für 'Formule1.nl' schreibt er: "Mit Ausnahme der ersten drei Rennen war Red Bull [in dieser Saison] fast perfekt." Ferrari sei dagegen nach einem guten Start "zusammengebrochen".

"Das Team hat viel zu oft danebengelegen, was auch den Druck auf Charles [Leclerc] erhöht hat. Er hat dann auch angefangen, Fehler zu machen. Die Frage lautet daher: Wäre das auch ohne die Schnitzer des Teams passiert?"

Letztendlich sei zum Beispiel Leclercs Fehler in Führung liegend in Frankreich "entscheidend für die Meisterschaft" gewesen, so Villeneuve. Nach dem dritten Saisonrennen hatte Leclerc noch 46 Punkte Vorsprung auf Max Verstappen gehabt.

Anschließend gab es jedoch nur noch einen weiteren Sieg für Leclerc in Spielberg, während Verstappen noch elf weitere Siege holte - und in Suzuka bereits vier Rennen vor Schluss den WM-Titel.


09:18 Uhr

Haas-PK in Austin

Haas hat für den kommenden Donnerstag in Austin - also den offiziellen Medientag vor dem Grand Prix - eine Pressekonferenz für 12:00 Uhr Ortszeit angesetzt. Die große Frage lautet nun natürlich, was das Team dort bekanntgeben wird.

Viele spekulieren darüber, dass man dort den zweiten Fahrer für die Saison 2023 verkünden wird. Das wäre allerdings eher eine Überraschung, denn laut Teamchef Günther Steiner will sich das Team bekanntlich keinen Druck machen.

Was auch immer man in einer Woche bekanntgeben wird: Ihr erfahrt es dann natürlich hier bei uns im Ticker! Mick Schumacher ist derweil übrigens bereits in Texas, wo seine Familie ja eine eigene Ranch hat.

Was er in der Pause vor dem Grand Prix unter anderem so treibt, das seht ihr hier:


09:38 Uhr

Heute vor 21 Jahren ...

... endeten gleich zwei große Karrieren in der Formel 1! Beim Großen Preis von Japan in Suzuka, dem Saisonfinale 2001, verabschiedete sich McLaren-Pilot Mika Häkkinen mit einem vierten Platz aus der Königsklasse.

Ursprünglich hatte der zweimalige Weltmeister für die Saison 2002 lediglich ein Sabbatjahr angekündigt. Tatsächlich sollte der Japan-GP 2001 aber sein letztes Formel-1-Rennen bleiben - ebenso wie für Jean Alesi.

Der Franzose konnte im Gegensatz zu Häkkinen zwar nie Weltmeister werden. Seinen Platz in den Geschichtsbüchern hat er aber trotzdem sicher, weil er mit nur einem einzigen GP-Sieg als einer der größten Pechvögel aller Zeiten gilt.

Ein irgendwie passender Abschied: Bei seinem letzten Formel-1-Rennen für Jordan schied er nach einer Kollision nach nur fünf Runden aus ...


09:50 Uhr

Apropos Häkkinen ...

Der zweite und letzte WM-Titel des Finnen liegt inzwischen bereits 23 Jahre zurück. Ganz schön lange her ... Vor allem wenn man bedenkt, dass McLaren anschließend nur noch einen einziges Mal den Fahrerweltmeister stellen sollte!

Abgesehen von Lewis Hamilton im Jahr 2008 gab es für McLaren seit der Ära Häkkinen keine Weltmeisterschaft mehr zu feiern. Mehr dazu in unserer Fotostrecke:


Fotostrecke: Glorreiche Sieben: Alle McLaren-Champions


10:11 Uhr

Gasly: Darum war ein mehrjähriger Vertrag wichtig

Der Franzose wechselt 2023 zu Alpine - und hat gegenüber 'Formula1.com' verraten, warum es ihm wichtig war, dort gleich für mehrere Jahre zu unterschreiben. "In der Formel 1 kann nicht alles sofort klappen", erklärt er.

Man müsse über 2023 hinausschauen, "um wirklich das Maximum aus dieser Partnerschaft herauszuholen", so Gasly, der zudem betont, es sei ein "schönes Gefühl", dass Alpine ihn für mehrere Jahre haben wollte.

Die Vereinbarung über mehrere Saisons sei ein Beleg für "die Ambitionen", die man gemeinsam habe. Gasly spricht dabei ja durchaus aus Erfahrung, denn bei Red Bull hat er genau diese Zeit einst nicht bekommen.

Zu Saisonbeginn 2019 wurde er damals von Toro Rosso zu Red Bull befördert - nur um nach zwölf Rennen wieder zurückgeschickt zu werden. Das kann ihm bei Alpine dieses Mal nicht passieren.


10:32 Uhr

Das Problem mit der Budgetobergrenze

Damit noch einmal kurz zurück zum Kostendeckel und der Frage, wie das Vergehen von Red Bull bestraft werden sollte. Die FIA befindet sich hier ohne Frage in einer Zwickmühle, denn per Reglement handelt es sich lediglich um einen kleineren Verstoß der Bullen.

Das Problem: Sollte man Red Bull "nur" mit einer Geldstrafe davonkommen lassen, dann besteht die Gefahr, dass sich die großen Teams in Zukunft einfach "freikaufen" und so den Kostendeckel ganz bewusst überschreiten werden.

Keine leichte Situation also. Übrigens kann ich euch zum Thema Kostendeckel auch die aktuelle Ausgabe von 'Starting Grid' empfehlen, in der ich mit Sophie Affeldt und Kevin Scheuren über alle wichtigen Themen nach dem Japan-GP gesprochen habe!

Fotos & Fotostrecken
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