Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Safety-Car-Finish "hat keinen Sinn ergeben"

F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ SC-Ende "hat keinen Sinn ergeben" +++ Brundle: Strafenchaos muss aufhören +++ Capito: De-Vries-Punkte keine Überraschung +++

08:16 Uhr

Safety-Car-Finish "hat keinen Sinn ergeben"

Das Monza-Finish hinter dem Safety-Car sorgt weiter für Diskussion. Jacques Villeneuve nimmt wie so häufig kein Blatt vor den Mund und schreibt in seiner Kolumne für 'Formule1.nl': "Der Italien-Grand-Prix war ein wirklich furchtbares Rennen."

Die Rennleitung sei bereits im gesamten Jahr "nicht sehr stark" gewesen. "Aber das war ein neuer Tiefpunkt", findet Villeneuve und ergänzt: "Ein Rennen sollte niemals hinter dem Safety-Car enden." Das hätte man zum Beispiel mit einer roten Flagge verhindern können.

Dadurch sei ihm klar geworden, dass es im vergangenen Jahr unter Michael Masi eigentlich gar nicht so schlecht gelaufen sei. "Es wurden Fehler gemacht, aber die Absicht war es immer, das Rennen so schnell wie möglich wieder freizugeben", betont er.

Das sei in Monza nicht der Fall gewesen. "Es hat keinen Sinn ergeben. So ein Finish muss verhindert werden", fordert er für die Zukunft.

08:06 Uhr

Hello again!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Nach dem jüngsten Triple-Header ist es irgendwie ungewohnt, dass es am Wochenende nicht direkt weitergeht, oder? Hier im Ticker ziehen wir aber natürlich weiter durch mit dem bekannten Mix aus News und Unterhaltung!

Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle erneut durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung.

Hier gibt es unseren Liveticker vom Montag noch einmal zum Nachlesen!


08:34 Uhr

Capito: De-Vries-Punkte keine Überraschung

Der Williams-Teamchef attestiert dem Niederländer einen "herausragenden Job" in Monza. Gleichzeitig stellt er aber auch klar, dass sein Top-10-Finish keine "Überraschung" für ihn sei, denn: "Ich schätze ihn extrem stark ein."

"Daher sind auch meine Erwartungen extrem hoch", erklärt Capito. Und diese habe de Vries in Monza letztendlich aber sogar "übererfüllt". Der Teamchef erinnert daran, dass de Vries sich im Rennen "keine Fehler" leisten konnte.

"Er musste verteidigen und attackieren. Er wurde überrundet und durfte keinen Fehler machen. Dann musste er den Boxenstopp absolvieren, was sehr kompliziert ist. Er hat einen großartigen Job gemacht", freut sich Capito.

Bleibt abzuwarten, ob ihm das nun auch ein Cockpit für 2023 bringt ...


08:52 Uhr

Apropos de Vries ...

Der Niederländer staubt durch seinen starken Auftritt in Monza nicht nur 25 Zähler bei unseren Noten ab. Er schaffte es auch gleich bei seinem Debüt in die "echten" Punkte. Und das ist keinesfalls an der Tagesordnung!

Tatsächlich schafften das in den vergangenen 26 Jahren nämlich gerade einmal 20 Rookies! Wobei man fairerweise sagen muss, dass die Aufgabe natürlich etwas leichter geworden ist, weil es inzwischen für die Top 10 Punkte gibt.

Nach älteren Punkteschlüsseln wäre de Vries in Monza nämlich ohne Zähler geblieben. Aber das soll seine Leistung natürlich nicht schmälern!


Fotostrecke: Die 20 letzten Formel-1-Debütanten in den Punkten


09:12 Uhr

Beginnt jetzt die große Red-Bull-Dominanz?

Der WM-Titel scheint den Bullen in diesem Jahr bereits nicht mehr zu nehmen zu sein. Beginnt nun eine ähnliche Ära, wie sie zuvor Mercedes ab 2014 prägte? Teamchef Christian Horner findet diese Vorstellung "sehr unwahrscheinlich".

"Ich würde mir wünschen, Toto [Wolff] für die nächsten acht Jahre diese Schmerzen zuzufügen", grinst er, stellt aber klar: "Ferrari ist schnell, Mercedes bekommt seine Probleme in den Griff, und man muss immer nach vorne schauen."

"All die Lektionen, die wir jetzt lernen, müssen wir auch im kommenden Jahr anwenden", so Horner, der nicht davon ausgeht, dass Red Bull die WM-Titel ab jetzt reihenweise in den Schoß fallen werden.


09:31 Uhr

Historischer Verstappen-Sieg

Der Verstappen-Triumph in Monza war deshalb ein historischer, weil damit zum ersten Mal in der Geschichte der Königsklasse ein Fahrer innerhalb von drei Wochen drei Rennen auf drei verschiedenen Rennstrecken gewonnen hat.

Zwar sackte Verstappen auch 2021 bei einem Triple-Header schon einmal drei Siege in Serie ein. Allerdings fanden damals zwei der drei Grands Prix in Österreich statt, weil im Vorjahr noch zwei Rennen in Spielberg ausgetragen wurden.

Mit seinen Siegen in Spa, Zandvoort und Monza innerhalb von drei Wochen hat der Niederländer nun also Geschichte geschrieben - wieder einmal ...


Fotostrecke: Max Verstappen ist Weltmeister: Statistiken zu seinem Formel-1-Jahr 2021


09:49 Uhr

Wolff: Mercedes hat keinen Einfluss auf Zukunft von de Vries

Der Niederländer ist zwar eng mit Mercedes verbunden. Doch Toto Wolff betont, dass es offiziell keinerlei Verbindung mehr zu den Stuttgartern gebe. "Nyck war ein offizieller Mercedes-Fahrer, bis wir vor ein paar Wochen aus der Formel E ausgestiegen sind", erklärt Wolff.

"Wir haben keinen Managementvertrag mit ihm und auch keinen Einfluss auf seine Karriere", stellt Wolff klar und betont: "Wir kennen ihn einfach nur sehr gut." Deswegen drückt Wolff de Vries im Kampf um ein Formel-1-Cockpit 2023 auch die Daumen.

Eine geschäftliche Beziehung zwischen beiden Seiten gebe es aber nicht mehr.


10:08 Uhr

Heute vor 13 Jahren ...

... gewann Rubens Barrichello den Großen Preis von Italien 2009 in Monza. Sein Sieg war gleich in vielerlei Hinsicht historisch. Zum einen war es nämlich der achte und letzte Erfolg in der kurzen Geschichte des Brawn-Teams.

Zum anderen war es der elfte und letzte Sieg in der Formel-1-Karriere von Barrichello und damit der bis heute letzte Sieg eines Brasilianers in der Königsklasse. Für das einst so erfolgsverwöhnte Brasilien eine lange Durststrecke.

Seit Emerson Fittipaldi 1970 den ersten brasilianischen Sieg in der Königsklasse holte, musste man nie länger als sieben Jahre (zwischen 1993 und 2000) auf einen Triumph warten. Jetzt sind es bereits 13 Jahre ...

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Safety-Car-Finish

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10:30 Uhr

Ferrari: Haben kein Problem mit Reifenverschleiß

In Monza hatte die Scuderia wieder einmal mit mehr Reifenabbau als Red Bull zu kämpfen. Jock Clear betont allerdings: "Ich denke nicht, dass wir ein Problem mit dem Reifenverschleiß haben."

"Es gab in diesem Jahr Rennen, bei denen der Reifenverschleiß nicht großartig war. Bei anderen Rennen war unser Reifenverschleiß dagegen außerordentlich gut", so Clear, der Spielberg als Beispiel nennt.

Da hatten die Bullen in diesem Bereich mehr Probleme, und am Ende gewann Charles Leclerc. Es sei immer eine "sehr, sehr feine Balance", erklärt Clear. Ein grundsätzliches Problem gebe es aber nicht.

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