GP Österreich

Spielberg-Sprint in der Analyse: Vettel-Strafe und Ferrari-Duell

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Wolff: Hamilton hatte Schaden am Auto +++ Albon kann Strafe nicht verstehen +++ Alonso: Auto hatte "kompletten Blackout" +++

09:56 Uhr

Budgetobergrenze: Wird sie eingehalten, ja oder nein?

Frederic Vasseur: "Wir werden darunter bleiben. Das Wichtigste ist aber: Wir müssen dieses Kapitel jetzt schließen. Wir haben zwei Jahre lang versucht, die Obergrenze weiter anzuheben. Das muss jetzt aufhören. Auch darüber haben wir gesprochen."

Mike Krack sagt schlicht: "Wir werden uns an das [finanzielle] Reglement halten, so wie wir uns auch an das Technische und Sportliche Reglement halten."

Laut Franz Tost ist bei AlphaTauri "bisher alles unter Kontrolle".


09:52 Uhr

Bouncing-Verschiebung auf Spa

Die Bouncing-Maßnahmen der FIA sind verschoben auf Spa. "Für uns ist das in Ordnung", meint Franz Tost. "Wir haben einfach die Fahrhöhe angepasst, fertig. So aber bekommen die Ingenieure etwas mehr Zeit, eine gute Lösung zu finden."

Mike Krack: "Wir hätten mit beidem leben können. Es gibt Gründe für die Verschiebung, das ist in Ordnung."

Frederic Vasseur ergänzt: "Wir sind nicht der Meinung, dass sich die FIA in das Set-up der Fahrzeuge einmischen sollte."


09:46 Uhr

Was der Zhou-Crash gekostet hat

"Wir bewegen uns unterhalb der Budgetobergrenze. Ich muss also nicht auf die Bank gehen und einen Kredit aufnehmen. Aber wir müssen schauen, wie wir das in unserem Budget unterkriegen", sagt Frederic Vasseur. Auf eine konkrete Zahl geht er nicht ein.


09:44 Uhr

Aston Martin: Grundprobleme nicht behoben

"Die Upgrades schlagen an. Wir sind damit vorangekommen, aber der Schritt ist nicht groß genug ausgefallen. Die grundlegenden Probleme sind nicht behoben worden." So beschreibt Mike Krack die Situation bei Aston Martin.

Sein Team befinde sich in einer schwierigen Position: Einerseits gelte es das aktuelle Auto weiterzuentwickeln, andererseits das Projekt für 2023 anzuschieben. "Wir führen gerade intensive Gespräche mit unserem technischen Team, um unser weiteres Vorgehen festzulegen", sagt Krack.

Immerhin: "Die Technikabteilung hat [die Probleme] verstanden und weiß, was für die Zukunft zu tun ist. Es ist nur eine Frage dessen, wie man die Sache angeht."


09:42 Uhr

Wie Tost mit dem internen Crash umgegangen ist

Der Teamkollegen-Crash in Silverstone sei ein "Albtraum" gewesen für AlphaTauri, sagt Franz Tost. Yuki Tsunoda sei etwas zu "ungeduldig" gewesen. "Ich habe ihn nach dem Rennen zu mir ins Büro geholt und ihm gesagt, dass das so nicht geht. Aber: Es wird nicht die letzte Teamkollegen-Kollision gewesen sein. Das zeigt die Formel-1-Geschichte. Man muss es aber vermeiden."

"Yuki hat einen Fehler gemacht, das weiß er. Er wird daran arbeiten. Das ist Teil seiner Entwicklung. Er wird seinen Weg machen, aber es braucht halt Zeit."


09:40 Uhr

Krack: Was los ist bei Aston Martin

"Vor Silverstone hatten wir Strecken, die dem Auto geschmeichelt haben. Jetzt aber sehen wir klar, wo wir stehen. Unsere Leistung reicht nicht aus", sagt Aston-Martin-Teamchef Mike Krack.

"Die Fahrer beschweren sich hauptsächlich über [fehlenden] Grip und die Balance", so erklärt er weiter. "Unser Problem sind schnelle Passagen. Das Auto ist recht ordentlich in langsamen Abschnitten, aber sobald es schneller wird, kriegen wir Schwierigkeiten."

Die Fahrer seien trotzdem "konstruktiv" im Umgang mit dem Team. "Es wird nicht geschimpft. Es wäre einfach für sie, frustriert zu werden, aber das ist nicht der Fall."


09:37 Uhr

Guanyu Zhou: Erste Gedanken galten Spielberg

Frederic Vasseur spricht über die Folgen des Unfalls von Guanyu Zhou in Silverstone. Er sagt: Zhou sei schon eine Stunde nach dem Crash wieder in der Garage von Alfa Romeo gestanden. "Seine erste Frage galt den Teilen für Spielberg. Wenn man also dann schon wieder ans nächste Rennen denken kann, dann ist das gut. Er hat gar nicht an den Unfall gedacht, sondern nach vorne geschaut."


09:33 Uhr

Die Pressekonferenz beginnt

Frederic Vasseur (Alfa Romeo), Franz Tost (AlphaTauri) und Mike Krack (Aston Martin) haben Platz genommen und die Fragerunde beginnt. Als Erster spricht Vasseur - über die Budgetobergrenze, die gestern "aufgeweicht" wurde. Er nennt es einen "guten Kompromiss", bei dem am Ende aber "niemand zufrieden" gewesen sei. Und: "Das ist wahrscheinlich die beste Lösung. Ich bin zufrieden damit."

Laut Krack gab es "alles in allem gute Gespräche", aber "ich wünschte nur, wir hätten mehr Zeit gehabt, weil wir so ziemlich durch die Themen springen mussten. Aber so war es eben. Wir haben gemeinsam ein paar Entscheidungen getroffen, um die Formel 1 nach vorne zu bringen."

Tost hält es für ein "gutes Treffen" und meint: "Die FIA wird in Kürze alle Ergebnisse vorstellen."

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