Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Hamilton für Ralf Schumacher "der große Verlierer"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Russell so gut oder Hamilton überschätzt? +++ Wird Sainz für Ferrari zum Problem? +++ Danner: Schumacher hat noch Glück +++

10:09 Uhr

Ralf Schumacher: Hamilton "der große Verlierer"

"Lewis Hamilton ist bis jetzt der große Verlierer der Saison", schreibt Experte Ralf Schumacher in seiner neuen Kolumne für 'Sky' und erklärt: "George Russell kam zu Saisonbeginn neu uns Team und liegt meistens vor dem Vize-Weltmeister und ist auch im Qualifying stärker."

"Der 'größte Fahrer aller Zeiten', wie ihn Mercedes-Teamchef Toto Wolff immer so schön nennt, wird von einem Neuzugang in einer Art und Weise gebügelt, die schon besorgniserregend ist", findet der sechsmalige Grand-Prix-Sieger.

"Ich bin erstaunt, denn es gibt ja nur zwei Möglichkeiten: Entweder ist Russell der neue Überflieger, oder Hamilton hatte in den vergangenen Jahren ein so starkes Auto, das vieles wettgemacht hat", grübelt Schumacher.

10:00 Uhr

Bonjour!

Hallo und herzlich willkommen zur einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Das Rennen in Baku liegt gerade erst hinter uns, da ist die Königsklasse bereits in Kanada angekommen. Wir wollen daher nicht nur weiterhin zurück- sondern auch schon auf den Grand Prix am kommenden Wochenende vorausblicken.

Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle erneut durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Los geht's!

Hier gibt es unseren Liveticker vom Montag noch einmal zum Nachlesen!


10:21 Uhr

Die nackten Zahlen ...

... geben Schumacher bei seiner Analyse übrigens recht. Im Rennduell gegen Russell liegt Hamilton mit 1:7 zurück. Lediglich beim Saisonauftakt in Bahrain kam er vor seinem neuen Teamkollegen ins Ziel, zuletzt war Russell siebenmal in Folge vorne.

Und auch im Qualifyingduell verfestigt sich der Eindruck langsam. Da liegt Russell zwar "nur" mit 5:3 vorne. Allerdings landete er in vier der vergangenen fünf Qualifyings vor dem Rekordweltmeister. Der Trend ist also auch hier deutlich.

In der WM führt Russell gegen Hamilton mit 99:62 Punkten. Nach erst acht gemeinsamen Rennen natürlich noch kein echter Maßstab. Aber so klar hatte Hamilton in seiner Karriere noch nie das Nachsehen gegen einen Teamkollegen ...


Fotostrecke: Die Teamkollegen von Lewis Hamilton


10:40 Uhr

Zhou: Problem beim Kühlsystem

Wir wollen noch aufklären, was den Ausfall bei Zhou am Wochenende verursacht hat. "Wir hatten ein Problem mit dem Kühlsystem", berichtet Xevi Pujolar von Alfa Romeo. Nun wolle man herausfinden, was genau dieses Problem verursacht habe.

Wichtig in diesem Zusammenhang: Motorenpartner Ferrari soll keine Schuld treffen. "Ich denke, es ist ein Sauber-Problem. Momentan haben wir noch nicht mehr Details, aber wir glauben, dass das Problem auf unserer Seite liegt", so Pujolar.


10:59 Uhr

Wird Sainz für Ferrari zum Problem?

Das deutet zumindest Mika Häkkinen in seiner Kolumne für 'Unibet' an. "Red Bull hat den Vorteil, zwei starke Sieger im Team zu haben, während Carlos Sainz bei Ferrari eine Menge Pech hat", schreibt der Finne dort.

Doch es sei nicht nur Pech, das Sainz einbremse. Der Spanier sei auch nicht in der Lage, "die Pace von Charles [Leclerc] mitzugehen", so Häkkinen. Auch hier sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache.

Im Qualifyingduell ist Sainz der einzige der 20 Formel-1-Piloten, der noch keinen Sieg gegen den Teamkollegen einfahren konnte. Er liegt mit 0:8 hinten, wobei Leclerc bereits sechs Polepositions holte.

Sainz holte bislang weder eine Pole noch einen Sieg.


11:21 Uhr

Alonso lobt neuen Renault-Motor mit Split-Turbo

Ganz vorne kann Alpine auch in diesem Jahr nicht mitmischen. Doch zumindest scheint der Renault-Motor nun auf Augenhöhe mit der Spitze zu sein. "Wir sind besser, wir haben mehr Power", zeigt sich Alonso zufrieden.

"Wir sind so stark auf Strecken wie [Baku]. Im vergangenen Jahr hatten wir in Baku große Probleme. Und dieses Jahr sind wir konkurrenzfähig. Ich denke daher, dass wir einen großen Fortschritt gemacht haben", so Alonso.

"Die Zuverlässigkeit war zu Beginn des Jahres eine Sorge", gesteht er. "Aber jetzt haben wir die Situation unter Kontrolle. Wir sind also zufrieden", betont der zweimalige Weltmeister.

Am Motor liegt es also nicht, dass Alpine auch in diesem Jahr recht deutlich hinter der Spitze liegt.


11:43 Uhr

Villeneuve: Ferrari hat das schnellste Auto

Red Bull konnte zuletzt fünf Rennen in Folge gewinnen. Doch Jacques Villeneuve glaubt nicht, dass der RB18 das aktuell schnellste Auto im Feld ist. "Ferrari hat das schnellste Auto", schreibt der Weltmeister von 1997 in seiner Kolumne auf 'Formule1.nl'.

Allerdings könne Ferrari das nicht umsetzen. "Die Fahrer machen Fehler, strategisch laufen die Dinge nicht rund und es gibt viele mechanische Problem", kritisiert der Kanadier, der zudem erklärt, dass Red Bull aktuell "das stärkste Fahrerduo" habe.

Spricht in seinen Augen also nicht übermäßig viel dafür, dass Ferrari schon am Wochenende in Kanada die Kurve bekommt ...


11:51 Uhr

Analyse: Was lief bei Mercedes nach Barcelona schief?

Spanien schien für Mercedes ein Wendepunkt in der WM zu sein. Doch Monaco und Baku waren ein Rückfall in alte Zeiten. Toto Wolff bezeichnete den W13 nach dem vergangenen Rennen sogar als "Shitbox". Was ist da schiefgelaufen?

Hier findet ihr unsere Analyse!


Fotostrecke: Formel 1 2022 in Baku: Das Wichtigste zum Sonntag


12:12 Uhr

Danner: Schumacher hat noch Glück ...

Einige Beobachter sind der Meinung, dass Mick Schumacher nach seinen Unfällen in diesem Jahr zu hart angegangen wurde - auch von Haas-Teamchef Günther Steiner. Christian Danner sieht das ganz anders.

"Der Chef, dem der Fahrer zwei Totalschaden abliefert, der wird doch mal sagen dürfen: 'Mein lieber Bursche, jetzt lass das mal mit dem Crashen.' Und er hat ja permanent gecrasht", so Danner bei 'Sport1'.

Schumacher habe sogar noch Glück, denn: "Wir wären [bei solchen Unfällen] weg gewesen", blickt er auf seine eigene Formel-1-Karriere zurück. Er wäre damals "sofort gefeuert" worden.

Ganz so weit ist es bei Mick zum Glück noch nicht!

Fotos & Fotostrecken
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