Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Hamilton für Ralf Schumacher "der große Verlierer"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Russell so gut oder Hamilton überschätzt? +++ Wird Sainz für Ferrari zum Problem? +++ Danner: Schumacher hat noch Glück +++

10:09 Uhr

Ralf Schumacher: Hamilton "der große Verlierer"

"Lewis Hamilton ist bis jetzt der große Verlierer der Saison", schreibt Experte Ralf Schumacher in seiner neuen Kolumne für 'Sky' und erklärt: "George Russell kam zu Saisonbeginn neu uns Team und liegt meistens vor dem Vize-Weltmeister und ist auch im Qualifying stärker."

"Der 'größte Fahrer aller Zeiten', wie ihn Mercedes-Teamchef Toto Wolff immer so schön nennt, wird von einem Neuzugang in einer Art und Weise gebügelt, die schon besorgniserregend ist", findet der sechsmalige Grand-Prix-Sieger.

"Ich bin erstaunt, denn es gibt ja nur zwei Möglichkeiten: Entweder ist Russell der neue Überflieger, oder Hamilton hatte in den vergangenen Jahren ein so starkes Auto, das vieles wettgemacht hat", grübelt Schumacher.

13:35 Uhr

Motorenstrafe für Leclerc in Kanada?

Wo wir gerade bei Ferrari sind: Der Monegasse hat in diesem Jahr bereits drei Turbos eingesetzt. Bei einem vierten droht eine Gridstrafe. Und offenbar wurde der Turbo beim Motorschaden in Baku am Sonntag in der Tat beschädigt.

Unsere Kollegen von Motorsport.com Italien melden, dass nicht nur der Verbrenner sondern auch der Turbo kaputtgegangen ist. Die Baku-Powerunit ist an diesem Morgen in Maranello angekommen und wird nun genau untersucht.

Ein neuer Verbrennungsmotor wäre kein Problem, weil Leclerc davon erst zwei verwendet hat. Im Hinblick auf den Turbo geht man nun davon aus, dass Leclerc auf einen älteren aus dem Pool zurückwechseln könnte, um einer Strafe zu entgehen.

Bei Sainz sorgte übrigens eine defekte Pumpe für seinen Ausfall in Baku. Der Motor war bei ihm nicht betroffen.


13:13 Uhr

E10: Werden die Ferrari-Motoren deshalb zu heiß?

Ralf Schumacher analysiert bei ServusTV Sport und Talk aus dem Hangar-7 die Krise bei Ferrari und entwickelt eine eigene Theorie, warum dort ein Motor nach dem anderen verraucht.

Eine Situation, in der Teamchef Mattia Binotto Ruhe bewahren muss, analysiert Schumacher und erklärt die Gründe, warum Red Bull und Max Verstappen seiner Meinung nach so schnell die Wende geschafft haben.

Hier gibt's das Video:


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12:55 Uhr

Vettel: Können uns Themen nicht entziehen

Der neue FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem übte jüngst sanfte Kritik an Sebastian Vettel und Lewis Hamilton. Diese haben nun im Gegenzug klargestellt, sich den Mund nicht verbieten lassen zu wollen.

"Ich möchte gar nicht auf das eingehen, was er gesagt hat", sagt Vettel gegenüber 'Sky' und betont: "Die Dinge, die Lando, Lewis oder auch ich angesprochen haben, sind glaube ich alles sehr wichtige Themen, die angesprochen werden müssen."

Diese Themen seien "weitaus wichtiger [...], als ein Sport jemals sein kann", so Vettel, der erklärt: "Ich glaube, dass gewisse Themen einfach heute so groß sind, dass man sich auch nicht mehr leisten kann, sich dem zu entziehen."

Alles andere hätte und auch überrascht!


12:34 Uhr

Verstappen zieht an Vettel vorbei

Der Niederländer stand am Sonntag zum 66. Mal für Red Bull auf dem Podium - und ist damit an Vettel vorbeigezogen, der es "nur" auf 65 Podestplätze für die Bullen brachte. Dafür hat der Deutsche Verstappen aber noch drei WM-Titel voraus ...

Übrigens: In Sachen Siegen zog Verstappen mit seinem 25. am Sonntag mit Niki Lauda und Jim Clark gleich. Warum das für ihn selbst keine so große Bedeutung hat, das erfahrt ihr hier!


12:12 Uhr

Danner: Schumacher hat noch Glück ...

Einige Beobachter sind der Meinung, dass Mick Schumacher nach seinen Unfällen in diesem Jahr zu hart angegangen wurde - auch von Haas-Teamchef Günther Steiner. Christian Danner sieht das ganz anders.

"Der Chef, dem der Fahrer zwei Totalschaden abliefert, der wird doch mal sagen dürfen: 'Mein lieber Bursche, jetzt lass das mal mit dem Crashen.' Und er hat ja permanent gecrasht", so Danner bei 'Sport1'.

Schumacher habe sogar noch Glück, denn: "Wir wären [bei solchen Unfällen] weg gewesen", blickt er auf seine eigene Formel-1-Karriere zurück. Er wäre damals "sofort gefeuert" worden.

Ganz so weit ist es bei Mick zum Glück noch nicht!


11:51 Uhr

Analyse: Was lief bei Mercedes nach Barcelona schief?

Spanien schien für Mercedes ein Wendepunkt in der WM zu sein. Doch Monaco und Baku waren ein Rückfall in alte Zeiten. Toto Wolff bezeichnete den W13 nach dem vergangenen Rennen sogar als "Shitbox". Was ist da schiefgelaufen?

Hier findet ihr unsere Analyse!


Fotostrecke: Formel 1 2022 in Baku: Das Wichtigste zum Sonntag


11:43 Uhr

Villeneuve: Ferrari hat das schnellste Auto

Red Bull konnte zuletzt fünf Rennen in Folge gewinnen. Doch Jacques Villeneuve glaubt nicht, dass der RB18 das aktuell schnellste Auto im Feld ist. "Ferrari hat das schnellste Auto", schreibt der Weltmeister von 1997 in seiner Kolumne auf 'Formule1.nl'.

Allerdings könne Ferrari das nicht umsetzen. "Die Fahrer machen Fehler, strategisch laufen die Dinge nicht rund und es gibt viele mechanische Problem", kritisiert der Kanadier, der zudem erklärt, dass Red Bull aktuell "das stärkste Fahrerduo" habe.

Spricht in seinen Augen also nicht übermäßig viel dafür, dass Ferrari schon am Wochenende in Kanada die Kurve bekommt ...


11:21 Uhr

Alonso lobt neuen Renault-Motor mit Split-Turbo

Ganz vorne kann Alpine auch in diesem Jahr nicht mitmischen. Doch zumindest scheint der Renault-Motor nun auf Augenhöhe mit der Spitze zu sein. "Wir sind besser, wir haben mehr Power", zeigt sich Alonso zufrieden.

"Wir sind so stark auf Strecken wie [Baku]. Im vergangenen Jahr hatten wir in Baku große Probleme. Und dieses Jahr sind wir konkurrenzfähig. Ich denke daher, dass wir einen großen Fortschritt gemacht haben", so Alonso.

"Die Zuverlässigkeit war zu Beginn des Jahres eine Sorge", gesteht er. "Aber jetzt haben wir die Situation unter Kontrolle. Wir sind also zufrieden", betont der zweimalige Weltmeister.

Am Motor liegt es also nicht, dass Alpine auch in diesem Jahr recht deutlich hinter der Spitze liegt.

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