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Formel-1-Liveticker: Wo Red Bull in Baku die Zeit auf Ferrari verliert

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ferrari bestimmt Trainingsauftakt in Baku +++ Technische Probleme bei Mick Schumacher +++ Kleiner Unfall von Alex Albon +++

15:24 Uhr

McLaren: Ricciardo hat Vertrag, Ricciardo bleibt

Und nochmals Andreas Seidl, und nochmals zum Thema Daniel Ricciardo. Und hin zur Frage, ob Ricciardo nächstes Jahr sicher dabei ist bei McLaren. Antwort: "Ja, wir haben einen Vertrag mit ihm."

Weiter sagt Seidl: "Wir haben einen Vertrag für das nächste Jahr mit Daniel und deswegen bleiben wir alle ruhig, arbeiten hart weiter und versuchen einfach, diese Prozente zu finden, die ihm einfach fehlen im Moment, und dann freuen wir uns wieder auf bessere Ergebnisse mit ihm."


15:19 Uhr

Seidl: Durch Kritik wird niemand schneller

Laut McLaren-Teamchef Andreas Seidl bringt es nichts, einen Formel-1-Fahrer öffentlich zu kritisieren, aber intern sehr wohl Tacheles zu reden. "Ich glaube auch, dass es meine Aufgabe ist als Teamchef, das Team, egal wer es ist, nach außen zu schützen."

Der Fahrer ist genauso Teil des Teams, und ich habe in meinem 20 Jahren im Motorsport noch nie erlebt, dass ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin oder auch ein Rennfahrer schneller geworden ist oder besser gearbeitet hat, wenn man ihn öffentlich kritisiert hat. So sehe ich das und so handhaben wir das bei uns."

Die deutlichen Worte der Kritik von McLaren-Boss Zak Brown in Richtung Ricciardo müsse man "im Detail lesen", meint Seidl weiter. "Im Endeffekt war die Aussage, dass Daniel enttäuscht ist, wir sind enttäuscht, wir beide wollen bessere Ergebnisse, und daran arbeiten wir einfach."


15:11 Uhr

Bei Ricciardo dagegen ...

Alles eitel Sonnenschein bei Sergio Perez im Moment. Kann man von Daniel Ricciardo nicht behaupten. Der lacht zwar viel, aber gut steht es nicht um ihn in der Saison 2022: Die Erfolge bleiben aus.

"Klar ist es nicht einfach für ihn, auch für uns als Team, weil wir natürlich bessere Resultate zusammen mit ihm holen wollen", sagt Teamchef Andreas Seidl bei 'Sky'.

"Daniel sagt selber, er fühlt sich nach wie vor nicht wohl im Auto, gerade wenn es im Qualifying ans absolute Limit geht, da fehlen ihm einfach ein paar Prozent zum Lando [Norris]. Aber wichtig ist einfach, dass wir nach wie vor ruhig bleiben, einfach weiter hart arbeiten, zusammen als Team, und versuchen, ihm diese Prozente zu finden, um dann auch wieder die entsprechenden Resultate einfahren zu können."


14:52 Uhr

Perez: Was die frühe Vertragsklarheit bewirkt

Sergio Perez hat noch vor Monaco unterschrieben, und das war aus seiner Sicht ideal. "Als Fahrer willst du Klarheit haben", erklärt der Mexikaner. "Du willst den Stress abhaken. Daher: je früher, je besser. Denn die Formel 1 verlangt dir Wochenende für Wochenende so viel Energie und Konzentration ab, dass du [die Gedanken an den Vertrag] nicht noch zusätzlich brauchst. Also war es gut, dass wir die Sache so früh vom Tisch gekriegt haben."

Auch von Red-Bull-Seite war das eine absolute Wunschvorstellung, so erklärt Helmut Marko: "In der Geschichte von Red Bull Racing ist da ein Wesenszug, und das ist Kontinuität und Vorausplanung, was uns auszeichnet. Wir wollten da entsprechende Klarheit für die nächsten Jahre", meint Marko.

Mehr dazu im aktuellen Formel-1-Video zum Thema Red Bull!


Red Bull: "Wollen Klarstellung der FIA erreichen"

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Was hat es nun auf sich mit den "Evidenzen", von denen Helmut Marko in Zusammenhang mit "Copygate" und Aston Martin gesprochen hat? Weitere Formel-1-Videos


14:37 Uhr

Teamchef: Gasly bleibt bei AlphaTauri, auch 2023

Kommen wir jetzt mal zum aktuellen Formel-1-Fahrermarkt und der Frage, wie die weiteren Fahrer und Teams auf die Vertragsverlängerung von Sergio Perez bei Red Bull reagieren.

Für AlphaTauri-Teamchef Franz Tost ist der Fall klar: Er habe "nichts zu verkünden", sagte er in Baku bei 'Sky', "außer, dass [Pierre Gasly] nächstes Jahr bei uns fahren wird. Er hat einen gültigen Vertrag."

Gasly sei "sicher enttäuscht" darüber, keine weitere Chance bei Red Bull zu erhalten. "Es ergeben sich aber immer wieder Möglichkeiten", meint Tost. "Ich denke, es gibt für Pierre eine goldene Zukunft in der Formel 1. Und es liegt jetzt auch an uns: Wenn wir ihm ein richtig gutes Auto zur Verfügung stellen, dass er da vorne mitfahren kann, dann hat er gar keinen Grund, irgendwo anders hin zu wechseln."


14:29 Uhr

Haas: Das Ersatzchassis ist dabei, zur Sicherheit!

Haas soll in Baku ein drittes Chassis dabeihaben, ein völlig unlackiertes. Auch darauf wird Günther Steiner als Teamchef bei 'ServusTV' angesprochen.

Seine Antwort: "Das stimmt, genau. Wir mussten das eben so schicken, weil wenn wir es brauchen, [dann] kann man das mit weißer Folie abkleben, das geht dann schon. Wir hatten einfach keine Zeit mehr zum Lackieren, um es rechtzeitig dazuhaben, sollten wir es brauchen."

Sprich: Hätte Haas noch zuhause im Werk das finale Farbdesign aufgetragen, es wäre zu spät gewesen, um das fertige Chassis nach Baku zu versenden. So aber müsste die Crew das Bekleben vor Ort vornehmen.


14:19 Uhr

Steiner: Unfallauto aus Monaco ist repariert

Bleiben wir für den Moment bei Haas und Mick Schumacher. Teamchef Günther Steiner sagte bei 'ServusTV' nämlich auch: Schumachers Unfallauto aus Monaco ist repariert worden.

"Das Chassis war zum Glück nicht kaputt. Logischerweise muss man [trotzdem] ein paar Sachen [daran] reparieren, viele Teile müssen gewechselt werden."

"Unser größtes Problem ist im Moment, mit der Produktion der Teile nachzukommen, weil es einfach so viele waren in den letzten Monaten. Deswegen sind wir halt sehr dünn mit Ersatzteilen im Moment, aber ich glaube, wir probieren so viel wie möglich hergeschickt zu bekommen. Wir bekommen Teile morgen Vormittag noch, sollte etwas passieren, dass wir was dahaben."


14:09 Uhr

Was bei Schumacher schiefgelaufen ist

Haas-Teamchef Günther Steiner hat bei 'ServusTV' eine erste Vermutung geäußert, was bei Mick Schumacher zu Trainingsbeginn schiefgelaufen sein könnte: "Wir wissen noch nicht genau, was es ist, aber vermutlich ist ein Kühler oder eine Wasserleitung geplatzt. Wenn so viel Wasser kommt, muss etwas ordentlich kaputt sein auf der Seite."

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