Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Schlecht für alle auf der Suche: Topteams auf Jahre dicht

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Sergio Perez: Vertrag um zwei Jahre verlängert +++ Lob für Red-Bull-Strategen +++ Norris: "Wenn das mega war ..." +++

15:10 Uhr

Topteams langfristig zu

Die Topcockpits in der Formel 1 sind damit auf Jahre zu: Bei Ferrari sind Carlos Sainz und Charles Leclerc bis 2024 fest im Sattel, Red Bull ist zumindest auf Seite von Sergio Perez ebenfalls bis 2024 dicht. Teamkollege Max Verstappenv besitzt sogar einen Vertrag bis 2028!

Mercedes ist nicht so lange blockiert, dennoch ist auch da für nächstes Jahr schon alles fest: Lewis Hamilton und George Russell sind bis 2023 gebunden.

Und bei McLaren ist Daniel Ricciardo bis 2023 im Sattel (zumindest auf dem Papier), Lando Norris sogar bis 2025.

Schlechte Nachrichten für alle, die von einem guten Cockpit träumen.

08:14 Uhr

Eine neue Runde im Ticker

Das ganze Wochenende für euch im Session-Liveticker und jetzt schon hier im Tagesticker: Hallo und herzlich willkommen zu unserer Dienstags-Ausgabe. Wir haben noch einiges vom spannenden Wochenende aufzuarbeiten, das wirklich einiges zu bieten hatte.

Das tut an dieser Stelle Norman Fischer, der euch heute durch den Tag bringt und erst einmal noch Guanyu Zhou nachträglich alles Gute zum Geburtstag wünscht.

Du hast Fragen, Anmerkungen oder willst auch Grüße los werden? Dann schreib uns über das Kontaktformular oder nutze den Hashtag #FragMST auf Twitter.


08:19 Uhr

Verstappen lobt Red-Bull-Strategen

Charles Leclerc hatte am Sonntag nach dem Rennen sein Ferrari-Team kritisiert, das ihm das Rennen verloren habe. Der monegasse kritisierte die Strategie und dass es beim Team rund um die Boxenstopps chaotisch zuging.

Ganz anders ist es da bei Red Bull, die von Max Verstappen genau für jene Dinge gelobt werden. Denn der Niederländer weiß: Egal wie gut deine Longrun-Pace in Monaco ist, darauf kommt es nicht an. Es ging nur um die strategisch richtigen Entscheidungen.

"Und ich muss sagen, dass das Team sehr entspannt war und die richtigen Entscheidungen getroffen hat", lobt er. "Sie waren ziemlich geradlinig. Es gab keine Zweifel: Es hieß: 'Jetzt an die Box, wir fahren auf diesem Reifen'; 'Jetzt an die Box, wir fahren auf diesem Reifen'. Damit haben sie einen wirklich guten Job gemacht."


08:25 Uhr

Verstappen: Medium-Wahl war riskant

Red Bull pokerte nach der zweiten roten Flagge mit Medium-Reifen, während Ferrari mit seinen beiden Piloten auf den harten Reifen gegangen war. Das war laut Verstappen ziemlich "riskant", wie er sagt. "Vor allem da wir nicht wussten, wie viele Runden noch übrig waren", so der Niederländer.

"Aber ich sah, dass die beiden Autos vor mir anfingen, ein bisschen Graining zu haben. Checo hatte ziemlich viel Graining an der Front, und Carlos hatte ein wenig mit dem Heck zu kämpfen." Überholen war für ihn trotzdem nicht drin.

Und warum entschied man sich überhaupt für Mediums? "Weil ich ein bisschen mehr Grip habe, und natürlich, weil wir schon ein paar Runden auf den harten Reifen gefahren sind, die daher ein bisschen kalt waren."


08:51 Uhr

Lando Norris: "Wenn das mega war ..."

George Russell hatte sich nach dem Rennen beschwert, dass sein starkes Überholmanöver gegen Lando Norris nicht im Fernsehen gezeigt wurde. Doch darüber kann Norris nur lachen, als er danach gefragt wurde und der Fragesteller das Attribut "mega" verwendete.

"Mega? Ich meine, wenn das ein Mega-Überholmanöver war, dann hat er ein paar beschissene Überholmanöver gemacht", sagt der McLaren-Pilot. "Ich meine, ich kam gerade mit nassen Reifen aus der Box. Und er hat davon profitiert, dass er eine Runde früher an der Box war, weil er auf dem Slick unterwegs war, denn der Slick war der richtige Reifen. Er hatte warme Reifen, meine waren kalt. Und er kam an mir vorbei, das ist ganz einfach."

Beeindruckt sei er daher nicht gewesen. "Eher frustriert."

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Schlecht für alle auf der Suche: Topteams auf Jahre dicht

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09:21 Uhr

Sainz: Fast gecrasht auf der Geraden

Carlos Sainz ware auf Start-Ziel einmal beinahe abgeflogen, konnte seinen Ferrari aber noch einmal spektakulär abfangen. Da wäre das Rennen für ihn fast vorbei gewesen. "Ich bin glücklich, denn das Rennen hätte da schon zu Ende sein sollen", sagt der Spanier.

Wieder einmal haben Überrundete da eine Rolle gespielt: "Sie sind natürlich auf der trockenen Linie geblieben", erzählt er.. "Und wenn man sie überholen wollte, musste man im Nassen fahren, mit einem harten Reifen, mit einem kalten harten Reifen. Und die Gerade macht eine kleine Rechtskurve. Ich bin auf eine feuchte Stelle gekommen und plötzlich übersteuerte das Auto stark."

"Ich habe drei- oder viermal gegengelenkt und dachte, dass ich mitten auf der Geraden abfliegen wurde ..."


09:52 Uhr

Die 20 letzten Siegfahrer

Wir haben unsere Fotostrecke der 20 letzten Sieger aktualisiert. Sergio Perez hat sich in Monaco natürlich jetzt auf 1 geschoben.


Fotostrecke: Die letzten 20 Siegfahrer der Formel 1


10:20 Uhr

Die Frage mit der Uhr

Leser Michael fragt, warum das Rennen um 18 Uhr beendet wurde, obwohl das Rennen erst 15:16 Uhr begonnen hat. Müsste es dann nicht nach der Drei-Stunden-Regel um 18:16 beendet sein?

Die Rennzeit hat am Sonntag sicherlich nicht nur viele von euch verwirrt, sondern auch uns in der Redaktion. Das Reglement kann manchmal aber auch schon verwirrend sein. Vorweg: Perez' Rennzeit war 1:56:30 Stunden, also an der 2-Stunden-Marke für die reine Rennzeit lag es nicht.

Das Sportliche Reglement sagt unter Artikel 6.8: "If the formation lap is started behind the safety car (see Article 49), the original race distance will be deemed to be the distance calculated in accordance with Article 5.4c). However, the maximum race time of three (3) hours (see Article 5.4b)) will commence at the scheduled race start time."

Also: Wenn die Aufwärmrunde hinter dem Safety-Car beginnt, was in Monaco der Fall war, wird der Drei-Stunden-Zähler trotzdem zur geplanten Startzeit gestartet.


10:51 Uhr

Perez: Problemkurve 3 und 4

Sergio Perez hatte in der Schlussphase von Monaco eigentlich alles unter Kontrolle. Nur zwei Kurven haben ihm etwas Sorgen bereitet, nämlich 3 und 4 oben am Casino. "Ich hatte plötzlich viel Untersteuern, und das Runde für Runde", sagt er. "Ich konnte sehen, dass Carlos neben mir war."

Trotzdem machte er sich noch keine Sorgen: "In Kurve 8 hatte ich immer noch eine sehr gute Traktion, sodass ich mich noch wohl fühlte. Aber ich wusste, dass ich in Kurve 10 keinen Fehler machen darf, denn wenn man die Schikane abkürzt, muss man die Position abgeben."

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