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Formel-1-Liveticker: VW-Chef will deutsche Fahrer für Audi & Porsche!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ VW-Chef will deutsche Fahrer für Audi & Porsche +++ Mercedes: Experimente in Miami +++ Letzter GP-Sieger der 50er verstorben +++

09:25 Uhr

VW-Chef will deutsche Fahrer für Audi & Porsche

Der Einstieg von Audi und Porsche in die Formel 1 ab 2026 rückt näher. Das hatte Volkswagen-Konzernchef Herbert Diess am Montag beim "Dialog mit Diess" öffentlich ausgesprochen.

Dabei ging es auch um die Frage nach Fahrern, und da überrascht er mit folgender Aussage: "Ich gehe davon aus, dass wir versuchen werden, in unseren zwei Teams sicher auch deutsche Fahrer zu beschäftigen."

Das erinnert erst einmal an Mercedes, die bei ihrem Einstieg 2010 mit Nico Rosberg und Michael Schumacher auch zwei deutsche Fahrer hatten und somit quasi das deutsche Nationalteam waren. Mittlerweile fährt man mit zwei Engländern ...


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08:10 Uhr

Miami rückt näher

Es ist Mittwoch und damit sind wir von der ersten Action auf der brandneuen Strecke von Miami nur noch zwei Tage entfernt. Wir stimmen dich wieder mit einem bunten Programm auf den kommenden Grand Prix ein und haben weitere spannende, lustige, aber heute auch traurige Nachrichten im Programm.

Durch das führt dich heute Norman Fischer, der dich recht herzlich hier im Formel-1-Liveticker begrüßt. Wie immer kannst auch du Teil unseres Tickers werden und eine Frage über den Hashtag #FragMST auf Twitter stellen. Oder du nutzt dafür das Kontaktformular, über das du uns auch generell bei allen Anliegen erreichen kannst.


08:15 Uhr

Toto Wolff kündigt Experimente an

Wann finden die Silberpfeile wieder in die Spur? Mercedes erlebte bislang einen schlechten Saisonstart (für seine Verhältnisse) und zeigte äußerst schwankende Leistungen. Das lässt sich alleine an Imola verdeutlichen, wo George Russell Vierter wurde, Lewis Hamilton aber nur 13.

Die Frage ist, wie lange es dauert, bis Mercedes sein Konzept in den Griff bekommen hat. Schon in Miami muss der nächste Schritt her, will man den Anschluss in der WM nicht ganz verpassen.

"Seit unserer Rückkehr aus Italien haben wir so viel wie möglich aus dem Wochenende gelernt, und parallel dazu haben wir im Windkanal und in Simulationen weitere Erkenntnisse gewonnen", sagt Motorsportchef Toto Wolff und kündigt an: "Wir haben mehrere Wege gefunden, um das Auto zu verbessern."

"In Miami werden wir Experimente durchführen, um diese Simulationen zu korrelieren und hoffentlich den Entwicklungsweg für die kommenden Rennen zu bestätigen."


08:27 Uhr

Wolff: Ruhige See macht keine guten Segler

"Beide Fahrer haben im Vorfeld von Miami im Simulator gearbeitet, und die Fabriken haben fleißig Updates für die nächsten Rennen produziert", sagt Wolff weiter. Dass Mercedes wieder in die Spur finden wird, da macht er sich keine großen Sorgen.

"In diesem Zusammenhang kommt mir das Sprichwort 'ruhige See macht keine guten Segler' in den Sinn", so der Österreicher. "Dieses Team hat über viele Jahre hinweg seine Widerstandsfähigkeit unter Beweis gestellt, und der schwierige Start in diese Saison hat in jedem Teammitglied ein Feuer entfacht, um die Situation zu korrigieren."


08:35 Uhr

Mercedes-Experimente aus Imola

Schon in Imola hatte Mercedes einige Experimente durchgeführt. Welche das waren, kannst du hier in unserem Technikartikel noch einmal nachlesen.


Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim Emilia-Romagna-GP 2022 in Imola


08:43 Uhr

WM-Stand

Schauen wir uns einmal an, was der WM-Stand für Mercedes sagt: 77 Punkte hat der Rennstall aktuell auf dem Konto und liegt damit recht kofortabel vor McLaren (46) auf Platz drei. So schlecht, wie es manchmal aussieht, ist es also gar nicht.

Aber: Auf Red Bull (113) haben die Silberpfeile schon 36 Punkte Rückstand, auf Ferrari (124) sind es schon 47 Punkte. Das ist aber nichts, was man nicht schon an einem Rennwochenende aufholen könnte - zumindest fast. 44 Zähler könnte man theoretisch ohne einen Sprint aufholen, sodass Mercedes in Miami theoretisch bis auf 3 Punkte an Ferrari heranrücken könnte.

Wahrscheinlich ist das aber natürlich nicht. Trotzdem sehen die Zahlen durchaus besser aus als die gefühlte Wahrheit.


09:00 Uhr

Trauer um Tony Brooks

Traurige Nachrichten erreichen uns aus England, wo der ehemalige Formel-1-Pilot Tony Brooks gestern im Alter von 90 Jahren verstorben ist. Brooks war nach dem Tod von Stirling Moss 2020 der letzte noch lebende Grand-Prix-Sieger aus den 50er-Jahren.

Brooks fuhr zwischen 1956 und 1961 insgesamt 38 Rennen für BRM, Vanwall, Ferrari und Cooper und gewann dabei sechs Rennen - unter anderem den einzigen Formel-1-Grand-Prix auf der AVUS in Berlin 1959.

Im gleichen Jahr wurde Brooks Vizeweltmeister hinter Jack Brabham.


09:58 Uhr

Deutsche Fahrer: Die Auswahl

Da stellt sich natürlich die Frage, welche deutschen Fahrer infrage kämen. Dass Sebastian Vettel 2026 noch dabei sein wird, davon gehen wir nicht aus, auch dass Nico Hülkenberg so lange im Formel-1-Umfeld hängen wird, könnte schwierig werden - zumal er dann auch schon 38 Jahre alt wäre.

Mick Schumacher wäre natürlich auch vom Namen her eine Option. Doch aktuell kämpft der Deutsche darum, seine Karriere gegen Kevin Magnussen nicht in eine Sackgasse zu manövrieren. Nur wenn ihm das gelingt, hat er weitere Aussichten in der Formel 1.

Bei einem Zeitraum von vier Jahren, sprechen wir natürlich auch von der Zukunft. Und da sieht der Blick aktuell ziemlich mau aus. Weder in der Formel 2 noch in der Formel 3 geht 2022 ein Stammfahrer an den Start. David Beckmann (F2) und David Schumacher (F3) durften in Imola nur ersatzweise ins Auto.


10:24 Uhr

Wie wäre es mit Pascal Wehrlein?

Eine Option wäre Pascal Wehrlein, der für Porsche in der Formel E unterwegs ist und in Mexiko seinen ersten Sieg holen konnte. Der 27-Jährige ist auch 2026 noch im besten Alter und besitzt Formel-1-Vorerfahrung - allerdings wäre diese dann fast zehn Jahre her. Und: Kommt Porsche, wie aktuell vermutet, mit Red Bull zusammen, hätten diese natürlich ihren ganz eigenen breit aufgestellten Fahrerkader.

Bei Audi weiß man hingegen nie, wo sie so alles ihre Fahrer herzaubern. Da kann auch gerne mal ein Überraschungskandidat wie Rene Rast (dann allerdings schon 39) aus der DTM kommen. Auswahl von ehemaligen Formelpiloten gibt es da genug, die Frage nach den Superlizenzpunkten wird sich dann in einem solchen Fall aber stellen.

Noch muss aber viel Wasser den Rhein runterfließen, bis wir auf solche Fragen eine Antwort haben. Denn noch steht ja nicht einmal der Einstieg offiziell fest, geschweige denn mit wem und in welcher Form.

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: VW-Chef will deutsche Fahrer für Audi & Porsche!

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