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GP Imola
Imola in der Analyse: Wollten Leclerc und Sainz einfach zu viel?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Vettel: P8 heute "wie ein Sieg" +++ Erster Red-Bull-Doppelsieg seit Malaysia 2016 +++ Leclerc wirft sicheres Podium weg +++
Reifen fürs Rennen
Gestern sind 17 der 20 Fahrer auf Soft gestartet. Das dürfte heute anders aussehen. Hier einmal der obligatorische Blick auf die Reifen, die die Fahrer für das Rennen noch zur Verfügung haben.
Zur Erinnerung: Alle 20 Piloten haben beim Start freie Reifenwahl. Aber vielleicht brauchen wir nachher ja auch die Regenreifen ...
Apropos Verstappen gegen Leclerc ...
Auch der Niederländer selbst hat bereits einen kleinen Ausblick auf das Rennen abgegeben und erklärt: "Ich weiß nicht, wie es wird, wenn wir dann mit anderen [Reifen-]Mischungen fahren. Da könnte der Abbau ganz anders [als im Sprint] sein, und dann ist auch das Renntempo ein anderes."
Mit anderen Worten: Rennverlauf und Ergebnis könnten ganz anders als gestern sein. Seine kompletten Aussagen gibt es hier!
Heute vor 17 Jahren ...
... fand eines der denkwürdigsten Rennen in Imola statt, als Fernando Alonso Michael Schumacher im Kampf um den Sieg niederringen konnte. Ob es heute ein ähnlich spannendes Duell zwischen Verstappen und Leclerc geben wird?
Der Verlauf wäre heute auf jeden Fall sicher ein anderer. Denn damals gab es DRS noch nicht ...
Fotostrecke: Imola 2005: Alonsos Lehrstunde für Michael Schumacher
Michael Schumacher bringt sich in Imola 2005 selbst in eine schlechte Ausgangsposition: Durch einen Fahrfehler im zweiten Qualifying wird der Ferrari-Pilot nur 14. und hat am Start eine Menge Arbeit vor sich. Fotostrecke
Formulino
Wer Imola besucht, der muss natürlich auch Formulino streicheln! Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat diesen Punkt heute schon abgehakt. Was es mit der Imola-Katze auf sich hat, das erfährst Du hier!
Pole ein Nachteil?
Spannende Beobachtung: Die Pole scheint an diesem Wochenende nicht unbedingt ein Vorteil zu sein. Das hat sich nicht nur gestern im Sprint sondern auch in den kleineren Klassen gezeigt.
Insgesamt haben wir in Formel 1, Formel 2 und Formel 3 an diesem Wochenende bislang fünf Starts gesehen. Und nur ein einziges Mal - nämlich im Sprintrennen der Formel 3 - ist der Polesitter vorne geblieben.
Mal schauen, ob es Verstappen nachher besser hinbekommt als gestern!
Imola-Sieg als gutes Omen
Erfahren wir heute bereits, wer in diesem Jahr den WM-Titel holt? Wer nämlich in Imola in den vergangenen 20 Jahren gewonnen hat, der ist am Ende der Saison mit nur einer einzigen Ausnahme auch immer Weltmeister geworden!
2002, 2003 und 2004 gewann Michael Schumacher hier und wurde am Ende jeweils auch Weltmeister. 2005 gelang es Fernando Alonso, bevor 2006 die einzige Ausnahme folgte, als Schumacher gewann, Alonso aber den Titel holte.
2020 kehrte das Rennen in den Kalender zurück und der spätere Weltmeister Lewis Hamilton triumphierte, 2021 war es Max Verstappen. Der Sieger nachher hat statistisch gesehen also gute Karten!
Das schlechteste Auto in Hamiltons Karriere?
Apropos Mercedes: Seine bislang schlechteste Formel-1-Saison fuhr Hamilton 2009, als er lediglich 49 Punkte holte und am Ende WM-Fünfter wurde. Ist der neue Mercedes W13 ähnlich schlecht wie der McLaren MP4-24 damals?
"Das Auto 2009 war weit, weit weg und eines der schlechtesten Autos, das ich jemals hatte", erinnert sich Hamilton und erklärt, der aktuelle Mercedes sei "nicht weit weg von dieser Erfahrung".
Seine kompletten Aussagen gibt es hier!
McLaren bald dritte Kraft?
In der WM hat sich McLaren nach einem verkorksten Start in Bahrain inzwischen schon wieder bis auf P4 nach vorne gearbeitet. Und zumindest an diesem Wochenende scheint man sogar schneller als Mercedes zu sein.
Teamchef Andreas Seidl bremst die Erwartungen allerdings und erklärt: "Wenn man sich die ersten drei Rennwochenenden anschaut, dann war Mercedes dort schneller als wir." Imola könnte also lediglich ein Ausreißer sein.
"An diesem Wochenende scheinen sie Probleme zu haben, zu denen ich nichts sagen kann", so Seidl. Letztendlich schaue man bei McLaren aber sowieso nur auf sich selbst.