Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Wolff & Wittich: "Wenn das der größte Fehltritt bleibt ..."

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Wolff: "Muss er diesen Kampf führen?" +++ Hamilton will Schmuck behalten +++ Alfa Romeo: So schnell wie zuvor +++

08:29 Uhr

Wolff: Wenn es der größte Fehltritt bleibt ...

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff wundert sich über die neue Regel des neuen Formel-1-Rennleiters Niels Wittich. Laut ihm sei der Nachfolger des umstrittenen Michael Masi in den ersten Rennen "respektvoll, solide und fehlerfrei gewesen", so Wolff gegenüber den Nachrichtenagentur 'Press Association'.

"Aber ist das ein Kampf, den er zu diesem Zeitpunkt führen muss?", fragt er sich. "Wenn es sich jedoch als der größte unglückliche Fehltritt eines Rennleiters herausstellt, würde ich das tausendmal hinnehmen."

10:36 Uhr

Leclerc: Porpoising macht mir nichts aus

Porposiing betrifft fast alle Teams in der Formel 1, selbst das bislang recht dominante Ferrari-Team. WM-Leader Charles Leclerc wurde bei seinem Sieg in Melbourne ziemlich durchgeschüttelt, sieht darin aber kein Problem: "Ich weiß nicht warum, aber ich bin da nicht sonderlich empfindlich", sagt er.

"Onboard sieht es ziemlich extrem aus. Ich merke es natürlich, aber es stört mich nicht in Sachen Leistung", so der Monegasse. Natürlich müsse Ferrari an diesem Thema arbeiten, "aber ich wäre nicht schneller gefahren, wenn es nicht da gewesen wäre."


11:01 Uhr

Binotto: Ferrari arbeitet am Porpoising

"Wir arbeiten daran und wissen, dass die Situation noch nicht vollständig verstanden ist", sagt Ferrari-Teamchef Mattia Binotto über das Problem. "Das ist nicht etwas, dass offensichtlich ist und einfach behoben werden kann."

Aber die Scuderia versuche weiterhin, das Problem in den Griff zu bekommen - eventuell schon beim kommenden Rennen in Imola. "Aber wir wissen, dass es noch nicht komplett gelöst ist. Es ist einfach schwierig unter Kontrolle zu bekommen. Und es gibt Strecken, auf denen wir größere Probleme haben als die anderen."


11:31 Uhr

Jenson Button wird Rallycross-Pilot

Jenson Button gibt sein Comeback als Vollzeit-Rennfahrer - im Rallycross! Der Formel-1-Weltmeister von 2009 gab am Dienstag bekannt, dass er für das Team Xite Energy in der Nitro-Rallycross-Serie an den Start gehen wird. Die Saison 2022/23 der deutlich erweiterten Meisterschaft von Travis Pastrana beginnt am 18. und 19. Juni im britischen Lydden Hill.

Seit seinem Rücktritt aus der Formel 1 am Ende der Saison 2016 ist Button sporadisch bei Offroad-Veranstaltungen an den Start gegangen. So fuhr er 2019 die Marathon-Rallye Baja 1000, im vergangenen Jahr saß er beim Debütrennen der Elektro-SUV-Rennserie Extreme E am Steuer des Boliden seines eigenen Teams.

Darüber hinaus ist Button Berater des Formel-1-Teams Williams und Experte des britischen TV-Senders Sky. Mit dem Wechsel zum Rallycross wandelt der 42-Jährige auf den Spuren seines Vaters John, der ein bekannter Rallycross-Fahrer war.


11:58 Uhr

Apropos Rallye: Sainz wird 60!

Heute feiert Carlos Sainz Senior seinen 60. Geburtstag, zu dem wir alles Gute wünschen. Ja, natürlich hat der Spanier eigentlich nichts mit der Formel 1 zu tun, aber bei einem runden Geburtstag kann man schon einmal gratulieren, zumal sein Sohn seit vielen Jahren eine gute Rolle in der Königsklasse spielt.


12:07 Uhr

Carlos Reutemann wäre 80 geworden

Einen weiteren runden Geburtstag hätte heute Carlos Reutemann gefeiert. Der Argentinier, der in der Formel 1 zwischen 1972 und 1982 insgesamt zwölf Siege holen konnte, wäre heute 80 Jahre alt geworden.

Leider ist Reutemann im vergangenen Jahr nach einigen gesundheitlichen Problemen verstorben.

Ebenfalls Geburtstag hat heute Ex-Formel-1-Teamchef Flavio Briatore. Er wird 72 Jahre alt.


12:29 Uhr

Villa von Nikita Masepin beschlagnahmt

Ex-Pilot Nikita Masepin muss den nächsten Rückschlag verkraften: Die italienische Finanzpolizei hat eine Villa an der Costa Smeralda beschlagnahmt, die dem Russen und seinem Vater Dmitri gehören soll. Das geschieht im Zuge der Sanktionen gegen die Masepin-Familie, unter denen sie nach dem Beginn des russischen Einmarschs in die Ukraine steht.

Laut der italienischen Zeitung 'Corriere della Sera' vermuten die Behörden, dass die Villa im Besitz einer ausländischen Strohfirma sein soll, die aber der Familie Masepin gehören soll. Italien geht hart gegen Besitztümer von russischen Oligarchen vor.

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12:47 Uhr

Vettel: Spagat zwischen alt und neu

Nicht erst seit Saudi-Arabien gibt es heiße Diskussionen darum, in welchen neuen Ländern die Formel 1 fahren sollte. Zudem hatte Formel-1-Boss Stefano Domenicali schon angekündigt, dass einige Traditionsrennen ihren Platz verlieren könnten.

Sebastian Vettel findet neue Austragungsorte aufregend, solange sie "die richtigen Orte für uns" sind und nennt etwa Austin oder Singaspur als gute Beispiele, die sich etabliert haben. "Es ist gut, neue Orte zu entdecken", sagt er.

Auf der anderen Seite möchte er aber auch alte Klassiker nicht verlieren: "Es wäre schrecklich, Melbourne zu verlieren. Und es wäre schrecklich, einige der Kernstrecken in Europa zu verlieren", so der Deutsche, der betont, dass es "unvorstellbar" wäre, etwa Italien zu verlieren, auch wenn sie am wenigsten für ihr Rennen zahlen würden.

Er weiß aber auch, dass es nicht unendlich Platz in Kalender gibt. "Vielleicht könnte eine Rotation eine gute Option sein."


13:09 Uhr

Wolff: TV-Zuschauern ist der Ort egal

Natürlich darf man sich bei der Masse an Interessenten fragen: Braucht es unbedingt ein drittes US-Rennen? Denn nach Austin und Miami wird es 2023 nach Las Vegas gehen. "Besser geht es nicht", sagt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff.

Der Österreicher ist der Meinung, dass der Austragungsort ohnehin nur für die Leute vor Ort wichtig ist. "Die Wahrheit ist: Ich glaube, dass es den meisten Fans, die die Formel 1 im Fernsehen oder in den sozialen Medien verfolgen, wirklich egal ist, wo wir Rennen fahren", sagt er.

Ich würde dem widersprechen: Allein wenn man die Kommentare auf Social Media liest, sind viele mit Ländern wie Katar und Saudi-Arabien nicht einverstanden. Und natürlich sehe ich lieber ein Rennen in Spa oder Monza als in Abu Dhabi.

Aber, und da bin ich auch ehrlich: Das liegt vor allem an den Strecken selbst. Ob Spa jetzt in Belgien oder in der Türkei stehen würde, wäre mir persönlich egal. Abu Dhabi wäre auch eine schlechte Strecke, wenn sie in Deutschland stehen würde ;)

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