• 12. April 2022 · 13:29 Uhr

Charles Leclerc: "Porpoising" macht mir irgendwie nicht so viel aus

Auch Charles Leclercs F1-75 "hoppelte" zeitweilig über die Formel-1-Strecke in Melbourne, doch der Ferrari-Pilot sagt: "Ich bin nicht sehr empfindlich dafür"

(Motorsport-Total.com) - Auch nach drei Saisonrennen bleibt das "Porpoising" in der Formel 1 ein Problem. Allerdings leiden unter dem sichtbaren Hüpfen der Autos nicht alle Teams und Fahrer gleichermaßen. So litt zwar auch Charles Leclerc beim Grand Prix von Australien unter dem Phänomen, es beeinträchtigte ihn aber nicht allzu sehr.

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Auch Ferrari hat "Porpoising", doch Charles Leclerc stört das kaum Zoom Download

"Ich weiß nicht, warum, aber ich bin nicht sehr empfindlich dafür", sagt der Ferrari-Pilot, angesprochen auf den "hoppelnden" F1-75. "Auf den Onboard-Aufnahmen sieht es extrem aus. Und natürlich spüre ich es. Aber es stört mich nicht allzu sehr, was die Leistung angeht, nur in Kurve 9 vielleicht ein bisschen."

Trotzdem betont der Rennsieger von Melbourne: "Es ist definitiv etwas, das wir in Angriff nehmen wollen, denn es hilft uns nicht bei der Konstanz. Vor allem, wenn man in einer Kurve einmal hüpft, kann das ein Problem sein. Daran müssen wir also arbeiten."

In Melbourne sei es für ihn aber kein Thema gewesen. "Ich hätte auch nicht schneller fahren können, wenn ich das Aufsetzten nicht gehabt hätte", erklärt der Monegasse. "Beim Restart war es ein bisschen schwierig, weil ich es vor Kurve 1 hatte. Da ist man in der Bremse dann nicht so sicher. Aber alles lief gut. Aber natürlich ist es nicht wirklich komfortabel, 58 Runden so zu fahren."


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Ferrari-Teamchef Mattia Binotto verrät, nach dem "Porpoising"-Problem gefragt: "Es ist etwas, woran wir arbeiten. Wir wissen, dass es noch nicht vollständig gelöst ist."

"Vielleicht werden wir schon in Imola versuchen, es weiter zu entschärfen, wenn wir können. Aber es ist etwas, von dem wir wissen, dass es noch nicht vollständig gelöst ist. Es ist keine Überraschung, sondern etwas, das schwer unter Kontrolle zu halten ist."

In dem Zusammenhang gesteht der Ferrari-Teamchef: "Es gibt Rennen oder Streckenlayouts, bei denen wir mehr darunter leiden als bei anderen - was auch immer die Gründe sein mögen. Als wir hierherkamen, war uns daher seit Freitag klar, dass es auch für dieses Wochenende ein Problem hätte sein können."

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