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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Wolff & Wittich: "Wenn das der größte Fehltritt bleibt ..."
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Wolff: "Muss er diesen Kampf führen?" +++ Hamilton will Schmuck behalten +++ Alfa Romeo: So schnell wie zuvor +++
Wolff: Wenn es der größte Fehltritt bleibt ...
Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff wundert sich über die neue Regel des neuen Formel-1-Rennleiters Niels Wittich. Laut ihm sei der Nachfolger des umstrittenen Michael Masi in den ersten Rennen "respektvoll, solide und fehlerfrei gewesen", so Wolff gegenüber den Nachrichtenagentur 'Press Association'.
"Aber ist das ein Kampf, den er zu diesem Zeitpunkt führen muss?", fragt er sich. "Wenn es sich jedoch als der größte unglückliche Fehltritt eines Rennleiters herausstellt, würde ich das tausendmal hinnehmen."
Binotto: Ferrari arbeitet am Porpoising
"Wir arbeiten daran und wissen, dass die Situation noch nicht vollständig verstanden ist", sagt Ferrari-Teamchef Mattia Binotto über das Problem. "Das ist nicht etwas, dass offensichtlich ist und einfach behoben werden kann."
Aber die Scuderia versuche weiterhin, das Problem in den Griff zu bekommen - eventuell schon beim kommenden Rennen in Imola. "Aber wir wissen, dass es noch nicht komplett gelöst ist. Es ist einfach schwierig unter Kontrolle zu bekommen. Und es gibt Strecken, auf denen wir größere Probleme haben als die anderen."
Leclerc: Porpoising macht mir nichts aus
Porposiing betrifft fast alle Teams in der Formel 1, selbst das bislang recht dominante Ferrari-Team. WM-Leader Charles Leclerc wurde bei seinem Sieg in Melbourne ziemlich durchgeschüttelt, sieht darin aber kein Problem: "Ich weiß nicht warum, aber ich bin da nicht sonderlich empfindlich", sagt er.
"Onboard sieht es ziemlich extrem aus. Ich merke es natürlich, aber es stört mich nicht in Sachen Leistung", so der Monegasse. Natürlich müsse Ferrari an diesem Thema arbeiten, "aber ich wäre nicht schneller gefahren, wenn es nicht da gewesen wäre."
Kalender-Änderungen seit 2000
In unserer Fotostrecke kannst du dir anschauen, wie sehr sich der Kalender seit dem Jahr 2000 verändert hat und welche Rennen wann dazukamen und wann rausgefallen sind.
2020 haben wir erst einmal aufgehört, weil der Kalender dann aufgrund von Corona auf ziemlich chaotische Weise durcheinandergebracht wurde.
Man könnte am ehesten noch den ursprünglich geplanten Kalender von 2020 nehmen und schauen, wie er sich mit dem aktuellen von 2022 vergleicht. Da sehen wir zwei Rennen, die rausgefallen sind: Vietnam und China, plus Russland, das aber eigentlich für 2022 geplant war.
Neu sind im Vergleich dazu Saudi-Arabien, Imola und Miami.
Fotostrecke: Die Veränderungen im Formel-1-Kalender der vergangenen 20 Jahre
2002: 0 Rennen rein, 0 Rennen raus - Bereits im dritten Jahr in Folge gibt es exakt die gleichen 17 Rennen. Damals endet die Saison übrigens bereits Mitte Oktober in Suzuka - zwei Monate früher als in der Saison 2020. Deutschland hat mit Hockenheim und dem Nürburgring auch noch zwei Grands Prix. Fotostrecke
Zwischenstopp in Malaysia
Die Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und George Russell haben auf der Rückreise von Australien einen Zwischenstopp in Malaysia gemacht, um ein paar PR-Termine für Hauptsponsor Petronas wahrzunehmen.
Da Malaysia schon seit 2018 kein Teil des Formel-1-Kalenders mehr ist, bleibt ein Zwischenstopp bei einer anderen Reise aktuell die einzige Gelegenheit, sich im Land des Hauptsponsors zu präsentieren.
Vasseur: Quali-Ergebnis hat tolle Rennpace verschleiert
Frederic Vasseur sagt, dass Alfa Romeo in Australien genauso stark war wie in den Rennen zuvor. Allerdings hat das schlechte Qualifying dafür gesorgt, dass man die Pace nicht unbedingt zeigen konnte. Bottas hatte zum ersten Mal nach 103 Rennen Q3 nicht erreicht und machte einen kleineren Heckflügel dafür verantwortlich.
"Es war ein Rückschritt im Quali, ich denke, wir haben das Q2 vergeigt", sagt Vasseur gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Aber Q1 war sehr gut. Wir waren auf P6, und die Rennpace war mega. Das Problem ist, dass wir vor allem hinter [Lance] Stroll zu viel Zeit auf der Strecke verloren haben."
Zeugnisvergabe
Gestern sind auch unsere traditionellen Noten von Melbourne erschienen. Klarer Gewinner war natürlich Charles Leclerc, der nach seinem Grand Slam zum dritten Mal in Folge Platz eins in unserem Ranking belegte. Klarer Verlierer war Sebastian Vettel, der von der Redaktion und Experte Marc Surer jeweils eine 6 bekam.
Auf Platz zwei gab es eine echte Überraschung. Wer das war, kannst du hier nachlesen.
In unserer Fotostrecke gibt es zudem wie immer die Noten der Redaktion mit Begründung.
Fotostrecke: Melbourne: Die Fahrernoten der Redaktion
Sebastian Vettel (6): Die 6 ziehen wir in der Redaktion eigentlich nur in Ausnahmefällen. So einer war für die Mehrheit der Redaktion in Melbourne bei Vettel gegeben: zu viele Fehler, zu langsam, zweimal gecrasht, einmal davon im Rennen. Da hilft auch der Motorschaden in FT1 als mildernder Umstand nicht mehr. Fotostrecke
Die Masi-Saga ist noch nicht beendet
Schon gestern hatte Toto Wolff mit den nächsten Worten in Richtung Michael Masi von sich Reden gemacht. Er nannte den Ex-Rennleiter in einem Interview mit der 'Press Association' eine Belastung, einen Besserwisser und respektlos im Umgang mit den Fahrern.
Ich weiß, dass viele von euch das Thema inzwischen nervt, aber sorry, nicht unsere Schuld ;)
Hier die Geschichte dazu lesen.