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Formel-1-Liveticker: Hamilton bleibt dabei: War in Silverstone im Recht!
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In Silverstone im Recht?
Einen Punkt möchten wir bezüglich Hamilton noch ansprechen. Wenn es um die Vermeidung von Kollisionen geht, dann kommt unweigerlich auch die Kollision mit Verstappen in Silverstone auf den Tisch.
"Wenn man außen ist, dann ist Zurückstecken meistens eine vernünftige Option, um das Ende des Rennens zu sehen. Und auch innen gibt es Szenarien, in denen ich wirklich glaube, dass ich im Recht war", sagt er. So wie eben Silverstone.
"Schaut euch die Aufnahmen an: Mein Vorderrad war neben seinem Vorderrad. Es war nicht so, dass mein Vorderrad beim Einlenken neben seinem Hinterrad war", verteidigt er sich. Er fragt sich, was passiert wäre, wenn er da den gleichen Ansatz wie Max in Brasilien gewählt und einfach auf dem Gas geblieben wäre. "Hätten sie dann in die Regeln geschaut?"
Leserfrage: Absicht von Gasly
Unser Leser @Velocy_ hat eine Frage zum Überholmanöver von Max Verstappen gegen Pierre Gasly in der Anfangsphase des Katar-Grand-Prix. Gasly war in der letzten Kurve sehr weit rausgefahren und anschließend vom Red Bull überholt worden. Erst kurz vor der Bremszone öffnete er DRS.
Ob er damit "anzeigen" wollte, dass er ihn vorbeigelassen hat, können wir nicht sagen, allerdings waren wir uns auch in der Redaktion damals sicher, dass Gasly mit Absicht weit rausgefahren ist. Nicht dass noch jemand behauptet, man würde Red Bull absichtlich passieren lassen ;)
Aber sicherlich hätte Teamchef Franz Tost ziemlich schnell eine Botschaft erhalten. Und dass Gasly DRS zuließ, obwohl er es hätte benutzen können, ist ein klares Zeichen.
Mercedes: Max covern war am sinnvolslten
Zwar wollte Lewis Hamilton in seinem ersten Stint noch länger fahren, doch ihn direkt nach Max Verstappen an die Box zu holen, war aus Sicht von Mercedes sinnvoller: "Das Beste, was man tun kann, wenn man vor Max ins Ziel kommen will, ist einfach zu kopieren, was er ein oder zwei Runden vorher macht", sagt der Leitender Renningenieur Andrew Shovlin.
"Was man nicht tun sollte, ist, auf einem völlig anderen Teil der Strecke zu sein, eine völlig andere Strategie zu fahren", sagt er weiter. Denn: "Wenn ein unglückliches Safety-Car kommt oder vielleicht ein Reifenabbau nicht so ist, wie man es erwartet, dann könnte man diesen Vorteil verlieren."
Shovlin ist überzeugt: "Wenn man Max in einem der verbleibenden Rennen an der Spitze sieht, denke ich, dass sie etwas sehr Ähnliches tun werden."
Mercedes-Debrief
Noch mehr Fragen und Antworten zum Rennen von Mercedes in Katar liefert dir Andrew Shovlin im üblichen Debrief-Video. Darin wird erklärt: Warum war Mercedes so schnell? Was war bei Valtteri Bottas los? Und warum ging Mercedes nicht auf die schnellste Rennrunde.
Mercedes: Darum waren wir in Katar so schnell!
Mercedes-Ingenieur Andrew Shovlin erklärt die wichtigsten Fragen zum Formel-1-Rennen in Katar: Warum war Mercedes so schnell? Und was war bei Valtteri Bottas los? Weitere Formel-1-Videos
Feierabend
Und damit ist unser Ticker für heute auch schon wieder am Ende. Aber keine Sorge: Morgen geht es natürlich wieder in eine neue Runde. Dann bin ich auch wieder am Start und begleite dich durch den Tag. Bis dahin wünsche ich einen schönen Feierabend! Ciao.