Paddock live
Medienrunde mit Vettels Chef: So sieht er die Chancen für 2022!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Hamilton: Red Bull "zu schnell" +++ Vettel zufrieden mit "ordentlichem Start" +++ Strafen für Russell, Stroll und Tsunoda +++
Neue Formel-1-Autos: Probleme mit der Sicht?
Noch gibt es die neuen Autos für die Saison 2022 lediglich auf dem Papier und im Simulator. Dort hat Pierre Gasly aber bereits bemerkt, dass die Sicht im Cockpit sich im neuen Jahr noch einmal verschlechtern könnte. Hintergrund sind unter anderem die neuen Vorderradabdeckungen, die ab 2022 vorgeschrieben sind.
"Besonders wenn man auf eine Kurve zukommt, verliert man diese Sicht, um das Auto richtig zu positionieren", berichtet er und erklärt: "Ich denke, wir werden andere Referenzpunkte als in der Vergangenheit brauchen." Letztendlich sei das aber für für alle gleich. "Wir werden damit klarkommen", so Gasly.
Fotostrecke: Das Formel-1-Auto 2022 in Bildern
Das neue Formel-1-Reglement für 2022 nimmt Gestalt an! In Silverstone hat die Rennserie einen Prototyp vorgestellt. Anhand der ersten Aufnahmen des neuen Formel-1-Autos zeigen wir auf, wie sehr sich die Rennfahrzeuge verändern! Fotostrecke
Perez erklärt seinen Helm
Den Spezialhelm des Mexikaners für sein Heimrennen an diesem Wochenende kennen wir bereits. In diesem Video erklärt der Red-Bull-Pilot uns nun auch noch einmal, was genau es mit dem Design auf sich hat.
Russell: Katar ein bisschen wie Mugello
Niemand weiß, wie in zwei Wochen das Kräfteverhältnis in Katar sein wird. Der Kurs steht zum ersten Mal im Formel-1-Kalender. George Russell erklärt nun, dass die Strecke ein bisschen mit Mugello vergleichbar sei. "Es ist eine richtig coole Strecke, sehr schnell und flüssig. Man hat keine Zeit zum Entspannen. Und dann gibt es diese sehr lange Gerade", so der Williams-Pilot.
"Mugello ist hügeliger, Katar ist flach. Aber was das Layout der Kurven angeht, die vielen Links-Rechts-Kombinationen, dann hat es Ähnlichkeiten mit Mugello", sagt er und ergänzt: "Es gibt viele mittelschnelle Kurven, die im vierten oder fünften Gang durchfahren werden. Es gibt nur eine wirklich langsame Kurve, was ziemlich interessant werden dürfte."
Schumacher: Lasst uns erst einmal abwarten
Der Formel-1-Kalender 2022 mit 23 Rennen hat viel Kritik einstecken müssen. Mick Schumacher hält sich damit zurück und erklärt: "2016 bin ich in einem Jahr drei Meisterschaften gefahren. Ich weiß also ungefähr, wie anstrengend es wird." Damals ging der Rookie in der deutschen und der italienischen Formel 4 und bei der MRF Challenge an den Start.
"Manchmal ist es besser, Qualität Quantität vorzuziehen. Aber ich weiß nicht, wie es im kommenden Jahr mit 23 Rennen werden wird. Wir müssen das erst einmal erleben und dann können wir Feintuning vornehmen, wenn es nötig ist", so Schumacher, der aber auch wisse, dass der volle Kalender "sehr hart für viele Leute" im Paddock sein könne.
Magnussen hatte Williams-Angebot für 2021
Der Däne hätte die Möglichkeit gehabt, in diesem Jahr für Williams zu fahren. Das sagte er selbst zumindest laut 'grandprix.com' gegenüber 'TV3'. "Ich stand in Kontakt mit Williams", so Magnussen. Einziger Haken: Er hätte einen nicht geringen Geldbetrag mitbringen müssen, um das Cockpit von George Russell zu bekommen.
Deswegen sei der Deal am Ende nicht zustande gekommen. Zudem wunderte sich Magnussen, dass das Team Russell und nicht Nicholas Latifi abschießen wollte. "Russell loszuwerden und Latifi zu behalten wäre idiotisch gewesen", so Magnussen, der Russell als "Megatalent" bezeichnet. Letztendlich verließ Magnussen die Formel 1 bekanntlich.
Die Frage ist: Was wäre in diesem Szenario mit George Russell passiert, wenn der Däne das nötige Geld aufgetrieben hätte ...?
AlphaTauri ein Geheimfavorit fürs Podium?
Mexiko sollte Red Bull liegen - und damit logischerweise auch Schwesterteam AlphaTauri. Schließlich sind sich die beiden Autos recht ähnlich und verfügen vor allem über den gleichen Motor. Kann AlphaTauri womöglich sogar das Podium angreifen? "Man kann nie wissen", sagt Pierre Gasly und ergänzt: "Es könnte eine tolle Strecke für uns sein."
Gleichzeitig betont er aber auch, dass es das "Hauptziel" sei, im Hinblick auf die WM mehr Punkte als Alpine zu holen. "Wenn wir zusätzlich auch noch ein Podium holen können, dann nehmen wir das natürlich. Aber momentan weiß ich nicht wirklich, wo wir in Sachen Performance stehen", so Gasly. FT1 und FT2 nachher könnten erste Antworten liefern.
Apropos Helm ...
Der Polesetter wird morgen einen besonderen Replika-Helm von Juan Manuel Fangio bekommen. Hintergrund ist Fangios erster von insgesamt fünf WM-Titeln vor 70 Jahren in der Saison 1951. Überreicht wird der Helm zudem auch noch von Jackie Stewart persönlich. Noch einmal ein zusätzlicher Ansporn also für Hamilton, Verstappen und Co.!
Spezialhelm
In Mexiko ist der Vormittag angebrochen und damit steigen wir hier im Ticker jetzt auch voll in unsere Berichterstattung ein. Zu Beginn werfen wir einen Blick auf das besondere Helmdesign von George Russell an diesem Wochenende. Gestern gab es ja bereits einen kleinen Teaser, hier ist jetzt der komplette Helm zu sehen.