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Formel-1-Liveticker: Warum fuhr Lewis Hamilton nie für Ferrari?
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Marko: Red Bull hat mit Norris gesprochen +++ Neuer Motor und Strafe für Sainz +++ Domenicali stolz: 22 Rennen trotz Corona +++
Hamilton: Warum fuhr er nie für Ferrari?
Diese Frage stellen sich sicherlich viele Formel-1-Fans. Schließlich reden wir hier vom erfolgreichsten Fahrer aller Zeiten und dem erfolgreichsten Team der Geschichte. Warum haben beide in all den Jahren nie zusammengefunden? Gegenüber 'Sky' erklärt Hamilton, dass er diese Frage selbst auch nicht sicher beantworten könne.
Es sei für jeden Fahrer ein "Traum", für Ferrari zu fahren, erklärt der Rekordchampion. Für ihn selbst habe es sich aber einfach nie ergeben. Warum das so ist, dass weiß er selbst auch nicht genau. Klar ist allerdings, dass Hamilton jetzt wohl auch nicht mehr zu Ferrari wechseln wird. Im kommenden Jahr wird er bereits 37.
Bereits im vergangenen Jahr erklärte Hamilton, dass unter anderem das Timing für einen Wechsel zu Ferrari nie wirklich gepasst habe.
Domenicali stolz: 22 Rennen trotz Corona
Der Formel-1-Boss hat gestern im Rahmen der Katar-Bekanntgabe erklärt, es zeige, "wie stark das System ist", dass die Königsklasse in diesem Jahr 22 Rennen veranstalten könne, obwohl Corona vielerorts noch immer für starke Einschränkungen sorgt. Das sei ein Beleg dafür, "wie gut die Beziehungen sind, die wir auf der ganzen Welt haben", so Domenicali.
"Es ist keinesfalls trivial, ein Event zu organisieren. Wir reisen mit vielen Leuten, wir sprechen mit Regierungen, wir reden über Protokolle", erklärt er. Trotzdem habe man sich in diesem Jahr "anpassen" können, "ohne den Rhythmus des Kalenders zu verlieren", sagt er stolz. Man habe auf jede Rennabsage "in sehr kurzer Zeit" eine Antwort finden können.
Die Mitarbeiter hätten aber wohl auch ganz gut auf den Trip nach Katar verzichten können ...
Wie anstrengend der Kalender für die Mitarbeiter ist
In den vergangenen Tagen haben wir hier im Ticker bereits mehrfach über die zunehmende Belastung durch die ausufernden Triple-Header gesprochen. Auch einer der Leidtragenden hat sich auf Twitter nun dazu geäußert. Es handelt sich um Daniel Drury, Ingenieur bei Red Bull. Der hat nämlich verraten, wie eine typische Grand-Prix-Woche für ihn aussieht. Kurze Zusammenfassung:
Montag: Flug zum Event, Ankunft im Hotel
Dienstag: Aufbau an der Strecke, insgesamt ein Zwölf-Stunden-Tag
Mittwoch: Ähnlicher Ablauf wie am Dienstag
Donnerstag: Aufbau des Autos, teilweise mehr als 14 Stunden an der Strecke
Freitag/Samstag: Grand Prix mit mindestens zwölf Stunden an der Strecke
Sonntag: Rennen, danach Abbau an der Strecke
Montag: Auschecken aus dem Hotel, Rückreise
Nur dass es bei einem Triple-Header dann eben nicht nach Hause sondern zur nächsten Strecke geht, wo alles wieder von vorne beginnt. Seinen kompletten Thread auf Twitter findest Du hier:
Ab ins Wochenende!
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Die Königsklasse legt nach dem Großen Preis von Russland noch einmal eine Pause ein, fahrende Autos gibt es erst in einer Woche wieder. Doch bevor wir Dich ins verdiente Wochenende entlassen, gibt es von uns noch einmal die volle Tickerdosis mit jeder Menge News und Stories aus der Königsklasse.
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