Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Keine WM-Chance für Vettel bei Aston Martin?

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Sollte die Formel 1 nicht mehr im Regen fahren? +++ 2022 noch mehr Triple-Header? +++ Schumacher: Bekanntgabe in Sotschi? +++

13:22 Uhr

Aston Martin: Schumacher zweifelt an schnellem Aufstieg

Sebastian Vettel wird auch im kommenden Jahr für Aston Martin fahren. Ralf Schumacher glaubt allerdings nicht, dass Vettel, der im kommenden Jahr 35 wird, in seiner Karriere noch einmal um den WM-Titel fahren wird. "Bis Aston Martin um den Titel fahren kann, glaube ich nicht, dass Vettel noch in der Formel 1 ist. Da sehe ich gerade schwarz für Aston Martin", so Schumacher bei 'Sport1'.

"Andere sind besser aufgestellt, zum Beispiel McLaren", erklärt er. Trotzdem findet er es gut, dass Vettel der Königsklasse treu bleibt ."Er will jetzt weitermachen - und das finde ich gut, auch für uns in Deutschland", sagt er und erklärt: "An diesem Punkt in seiner Karriere gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder bleibe ich bei der Familie oder ich fahre weiter."

Vettel hat sich für Letzteres entschieden.

13:45 Uhr

Honda: Harte Anfangsjahre haben geholfen

Als Honda 2015 mit McLaren in die Formel 1 zurückkehrte, wurde man schnell zur Lachnummer im Paddock. Der Antrieb der Japaner war zu langsam und zu unzuverlässig. Inzwischen kämpft man mit Red Bull um den WM-Titel. Technikchef Toyoharu Tanabe erklärt: "Durch fehlende Erfahrung hatten wir eine schwierige Zeit mit Ausfällen und Motorschäden."

"An den Rennwochenenden hatten wir viele Probleme", erinnert er sich zurück. "Es war hart für die Leute. Aber wir haben niemals aufgegeben", erklärt er stolz und betont, dass man aus diesen harten Zeiten eine Menge gelernt habe. Man habe damals "wertvolle Erfahrungen" gesammelt. Und so könnte man sich 2021 womöglich mit dem WM-Titel aus der Formel 1 verabschieden ...


13:00 Uhr

Vasseur über Zhou: Zahlen sind "Schwachsinn"

Guanyu Zhou gilt als Favorit auf das zweite Cockpit bei Alfa Romeo. Gerüchte besagen, dass der Chinese dafür (durch Sponsoren) rund 30 Millionen US-Dollar auf den Tisch legen würde. Teamchef Vasseur stellt gegenüber 'GPFans Global' nun klar: "Diese Zahlen sind pure Spekulation und Schwachsinn!" Letztendlich gehe es bei der Fahrerfrage in erster Linie auch nicht um Geld sondern um Performance.

Zhou liegt in der Formel 2 aktuell auf dem zweiten Gesamtrang.


12:39 Uhr

Perez: Honda-Motor muss man ganz anders fahren

Spannende Einblicke im Hinblick auf die Formel-1-Motoren liefert Sergio Perez. Der Mexikaner ist viele Jahre mit dem Mercedes-Antrieb gefahren und geht seit dieser Saison für Red Bull und damit mit Honda-Power an den Start. Er verrät, dass es einen "ziemlichen Unterschied" zwischen den beiden Aggregaten gebe.

Der Honda-Motor sei ganz anders als der Mercedes-Antrieb. "Die Motoren sind ganz unterschiedlich in der Art, wie man die Leistung auf die Strecke bringt. Man muss sie also auch ganz anders fahren", berichtet er. Zu sehr ins Detail dürfe er nicht gehen. Trotzdem auch so spannend, dass es da solche Unterschiede gibt.


12:16 Uhr

Mick Schumacher: Bekanntgabe in Sotschi?

Eigentlich ist es nur noch Formsache. Trotzdem warten alle darauf, dass Haas den Deutschen endlich offiziell für 2022 bestätigt. Gegenüber 'RTL' erklärt Teamchef Günther Steiner: "Mick sollte bald bestätigt werden. Warten wir noch ein paar Tage, hoffentlich klappt es dann." Sotschi wäre wohl ein guter Zeitpunkt dafür, schließlich kommt der Hauptsponsor des Teams aus Russland.

Alle Infos hat mein Kollege Norman Fischer hier zusammengefasst!


12:01 Uhr

Ralf Schumacher: Hatten kein Privatleben mehr

Der heutige TV-Experte hat bei 'Sport1' über die neue Netflix-Doku über die Karriere und das Leben von Bruder Michael gesprochen und über die gemeinsame Zeit in der Formel 1 verraten: "Wir waren damals so bekannt wie Helmut Kohl. Man konnte sich nirgendwo hinwagen. [...] Die Folge dessen war, dass man kein Privatleben hatte. Das ging mir auch so."

"Ich habe mir gedacht: 'Ich bin so froh, wenn es irgendwann mal vorbei ist'", gesteht er und erklärt im Hinblick auf den Film selbst: "Ich glaube, es ist zumindest in Sachen Motorsport und sportlich sehr, sehr schön getroffen. Auch viele private Einblicke, auch von der Familie, speziell der Kinder und der Mutter. Das fand ich schon sehr toll, sehr offen."

Was Dich in der Doku erwartet, das erfährst Du auch in unserem Video dazu.


11:53 Uhr

11:34 Uhr

Renault selbstkritisch: "Besitzen keinen Kredit mehr"

Nachdem McLaren in dieser Saison zu Mercedes gewechselt ist, hat Renault - abgesehen vom eigenen Alpine-Team - keine Motorenkunden mehr. Gegenüber 'auto motor und sport' erklärt Laurent Rossi selbstkritisch: "Es ist ein Zeichen. Wir besitzen in der Szene offenbar keinen Kredit mehr. Man muss es so nüchtern sehen. Unser Motor war nicht mehr attraktiv für Kunden."

"Wir haben uns da in der Vergangenheit technisch auch oft ein Eigentor geschossen, weil wir unsere Antriebseinheiten zu sehr den Wünschen der Kunden für ihr Chassis angepasst haben. Das hat zu Reibungsverlusten geführt und Kapazitäten gebunden. Wenn dann der Kunde nicht zufrieden war, wurde in zwei Richtungen entwickelt, womit wir uns selbst geschadet haben", erklärt er.

Dir aktuelle Situation hat also auch einen Vorteil denn: "Im Moment profitieren wir davon, uns auf uns selbst zu konzentrieren. Wenn sich alles mal eingespielt hat, wäre es schon interessant, wieder ein oder zwei Kunden zu haben. Jetzt aber soll der Fokus auf dem bestmöglichen Motor für uns liegen", erklärt Rossi.


11:17 Uhr

Todt: Brauchen andere Autos im Regen

Auch der FIA-Präsident persönlich hat sich zu der Zukunft von Regenrennen in der Formel 1 geäußert. Er will daran festhalten und erklärt, man müsse stattdessen an den Autos arbeiten, damit diese auch bei Regen fahrbar seien. "Für die Regeln ab 2025 müssen wir über Autos nachdenken, die auch im Regen fahren können", erklärt Todt.

Die Entscheidung, das Rennen in Spa nicht freizugeben, findet er richtig. "Was wäre passiert, wenn es nach dem Start einen Unfall mit zehn Autos gegeben hätte, bei dem Fahrer verletzten worden wären - oder noch schlimmer?", so Todt. Daher habe man in Belgien die richtige Entscheidung getroffen.

In diesem Zusammenhang kann ich übrigens auch diesen Artikel empfehlen, in dem Alexander Wurz erklärt, warum sich die aktuellen Formel-1-Autos bei Regen so schwertun.

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