Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Keine WM-Chance für Vettel bei Aston Martin?

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Sollte die Formel 1 nicht mehr im Regen fahren? +++ 2022 noch mehr Triple-Header? +++ Schumacher: Bekanntgabe in Sotschi? +++

13:22 Uhr

Aston Martin: Schumacher zweifelt an schnellem Aufstieg

Sebastian Vettel wird auch im kommenden Jahr für Aston Martin fahren. Ralf Schumacher glaubt allerdings nicht, dass Vettel, der im kommenden Jahr 35 wird, in seiner Karriere noch einmal um den WM-Titel fahren wird. "Bis Aston Martin um den Titel fahren kann, glaube ich nicht, dass Vettel noch in der Formel 1 ist. Da sehe ich gerade schwarz für Aston Martin", so Schumacher bei 'Sport1'.

"Andere sind besser aufgestellt, zum Beispiel McLaren", erklärt er. Trotzdem findet er es gut, dass Vettel der Königsklasse treu bleibt ."Er will jetzt weitermachen - und das finde ich gut, auch für uns in Deutschland", sagt er und erklärt: "An diesem Punkt in seiner Karriere gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder bleibe ich bei der Familie oder ich fahre weiter."

Vettel hat sich für Letzteres entschieden.

09:45 Uhr

Hello again!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Zweimal werden wir noch wach, dann ist schon wieder Medientag! Der Große Preis von Russland steht vor der Tür, und wir werden Dich hier im Ticker weiter darauf einstimmen. Darüber hinaus gibt es - auch abseits von Sotschi - die gewohnte Mischung aus News und Unterhaltung.

Ruben Zimmermann begleitet Dich durch den Dienstag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!


09:59 Uhr

Sollte die F1 gar nicht mehr im Regen fahren?

Diese grundsätzliche Frage muss sich die Königsklasse nach dem Debakel in Spa laut Gerhard Berger stellen. Der DTM-Boss erklärt, er habe kein Verständnis für das, was in Belgien passiert sei. "Meiner Meinung nach muss man sich vorher entscheiden, ob man Regenrennen haben will oder nicht. In Amerika haben sie sich dagegen entschieden. Das ist in Ordnung und alle wissen es", so Berger.

"Aber die Formel 1 hatte sie, und auch in der DTM fahren wir im Regen", erinnert er und fordert daher: "Wenn man sich für Regenrennen entscheidet, dann muss man damit klarkommen. Wenn es rutschig oder eine Menge Wasser auf der Strecke ist, muss man einfach langsamer fahren. Das gehört dazu." In Spa habe er zu Beginn "keinen Grund gesehen, warum es kein Regenrennen geben sollte."

Erst später seien die Bedingungen dann wirklich schlimm geworden. Außerdem betont Berger, er würde die Piloten bei Regenrennen auch nicht hinter dem Safety-Car starten lassen. "Es sollte stehende Starts geben - auch im Regen", so der Österreicher.


10:13 Uhr

Bottas beim Race Of Champions

Der Finne wird 2022 zum ersten Mal am Race Of Champions teilnehmen. "Das sollte Spaß machen", schreibt er selbst auf Twitter. Das ROC wird 2022 in Schweden zum ersten Mal seit 2019 wieder stattfinden. Nach der bislang letzten Auflage in Mexiko gab es 2020 lediglich noch eine virtuelle Veranstaltung. Die Besonderheit: 2022 wird das ROC erstmals auf Schnee und Eis stattfinden!


10:34 Uhr

Gasly: Triple-Header auch für Fahrer schwierig

Geht es um die Belastung durch Triple-Header, dann ist immer wieder zu hören, dass vor allem die Mechaniker auf dem Zahnfleisch gehen. Pierre Gasly verrät nun, dass auch die Fahrer keinen besonders großen Spaß daran haben. "Nach Italien habe ich es genossen, eine kleine Pause zu haben, denn der Triple-Header war sehr intensiv", berichtet er vor dem Russland-GP.

Auch als Fahrer habe man nämlich "keine Zeit, zwischen den Rennen irgendetwas zu machen." Er verrät: "Außerdem kann man nicht so hart trainieren, wie man das normalerweise tun würde. Eine kleine Pause ist gut für alle im Team, bevor es wieder losgeht." Er habe die Pause vor Sotschi unter anderem genutzt, um etwas Zeit mit seiner Familie in Frankreich zu verbringen.


10:56 Uhr

Apropos Triple-Header ...

Die Anzeichen verdichten sich, dass es davon auch im kommenden Jahr wieder welche geben wird - und zwar gleich drei Stück! Zwar gibt es offiziell noch keinen Kalender für 2022. Allerdings berichten inzwischen mehrere Medien unabhängig voneinander, dass es im kommenden Jahr 23 Rennen geben soll - und darunter eben auch drei Triple-Header.

Ein bisschen verwunderlich wäre das schon, wenn es wirklich so kommen sollte. Denn in der Formel 1 sprechen sich auch zahlreiche Teamchefs gegen Triple-Header aus. Das scheint der Chefetage um Stefano Domenicali und Ross Brawn allerdings egal zu sein ...


11:17 Uhr

Todt: Brauchen andere Autos im Regen

Auch der FIA-Präsident persönlich hat sich zu der Zukunft von Regenrennen in der Formel 1 geäußert. Er will daran festhalten und erklärt, man müsse stattdessen an den Autos arbeiten, damit diese auch bei Regen fahrbar seien. "Für die Regeln ab 2025 müssen wir über Autos nachdenken, die auch im Regen fahren können", erklärt Todt.

Die Entscheidung, das Rennen in Spa nicht freizugeben, findet er richtig. "Was wäre passiert, wenn es nach dem Start einen Unfall mit zehn Autos gegeben hätte, bei dem Fahrer verletzten worden wären - oder noch schlimmer?", so Todt. Daher habe man in Belgien die richtige Entscheidung getroffen.

In diesem Zusammenhang kann ich übrigens auch diesen Artikel empfehlen, in dem Alexander Wurz erklärt, warum sich die aktuellen Formel-1-Autos bei Regen so schwertun.


11:34 Uhr

Renault selbstkritisch: "Besitzen keinen Kredit mehr"

Nachdem McLaren in dieser Saison zu Mercedes gewechselt ist, hat Renault - abgesehen vom eigenen Alpine-Team - keine Motorenkunden mehr. Gegenüber 'auto motor und sport' erklärt Laurent Rossi selbstkritisch: "Es ist ein Zeichen. Wir besitzen in der Szene offenbar keinen Kredit mehr. Man muss es so nüchtern sehen. Unser Motor war nicht mehr attraktiv für Kunden."

"Wir haben uns da in der Vergangenheit technisch auch oft ein Eigentor geschossen, weil wir unsere Antriebseinheiten zu sehr den Wünschen der Kunden für ihr Chassis angepasst haben. Das hat zu Reibungsverlusten geführt und Kapazitäten gebunden. Wenn dann der Kunde nicht zufrieden war, wurde in zwei Richtungen entwickelt, womit wir uns selbst geschadet haben", erklärt er.

Dir aktuelle Situation hat also auch einen Vorteil denn: "Im Moment profitieren wir davon, uns auf uns selbst zu konzentrieren. Wenn sich alles mal eingespielt hat, wäre es schon interessant, wieder ein oder zwei Kunden zu haben. Jetzt aber soll der Fokus auf dem bestmöglichen Motor für uns liegen", erklärt Rossi.


11:53 Uhr

Schumacher: Das erwartet Dich in der Netflix-Doku!

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Noch nie hat die Schumacher-Familie so offen über ihr Schicksal gesprochen und so großzügigen Zugang zum privaten Foto- und Filmarchiv gewährt. Weitere Formel-1-Videos

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