GP Belgien

F1-Talk am Donnerstag im Video: Das war der Medientag in Spa!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Fernando Alonso fährt auch 2022 für Alpine +++ Medientag zum Grand Prix von Belgien: Alle 20 Piloten in der Pressekonferenz +++

15:58 Uhr

Ab 18:30 auf YouTube: Das war der Medientag!

Wir sind zurück, und zwar mit unseren täglichen Video-Analysen auf YouTube. Heute ab 18:30 Uhr haben auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de meine Kollegen Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren über den Medientag geplaudert und das Gesagte eingeordnet. Besonders interessant waren natürlich die Aussagen von George Russell und Valtteri Bottas.

Die Themen am Donnerstag:
- Ocons durchzechte Siegernacht
- Räikkönen im Simulator: Keine Liebesbeziehung
- Vertrag verlängert: Alonso bleibt bei Alpine
- Mercedes-Fahrer 2022: Entscheidung bereits gefallen?
- Duell um die WM: Hamilton vs. Verstappen
- Vettel: Was er zur Ungarn-Disqualifikation sagt

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13:08 Uhr

Schumacher: WM-Punkte sind sein großes Ziel

Mittlerweile hat Mick Schumacher in der Pressekonferenz Platz genommen, er musste also einen ganz schönen Sprint im Paddock hinlegen. Unter anderem wird er darauf angesprochen, welches Ziel er sich für die zweite Saisonhälfte gesteckt hat?

"In die Punkte zu fahren", betont der Haas-Fahrer. "Wir wissen, wir brauchen ein verrücktes Rennen, um das zu schaffen." Aber auf einer Strecke wie Spa, wo es gerne mal regnet, könnte sich eine solche Möglichkeit auftun. "Ich mag es, auf ein Ziel hinzuarbeiten", grinst er.

Übrigens: Vorhin wurde er auf sein Problem mit seinem Sitz im Cockpit angesprochen. In der deutschen Session meinte er eben: "Wir sind dran. Wir müssen noch ein paar Sachen anschauen. Das ist mein kleinstes Problem im Moment. Von daher lassen wir uns auch Zeit, und wollen es richtig machen."


13:12 Uhr

Schumacher reagiert auf Kritik von Teamchef Steiner

Ungewöhnlich laut wurde zuletzt die Kritik von Haas-Teamchef Günther Steiner an Mick Schumacher. Er betonte, dass seine Rookies, vor allem aber der Deutsche, zu "häufig" und zu "heftig" verunfallt sei in den letzten Rennen.

Der Deutsche meint heute darauf angesprochen: "Man muss sich in beide Situationen reinversetzen." In jene des Teamchefs, und in jene des Neulings. "Und einen guten Kompromiss finden", fügt er hinzu. Er baue schließlich nicht mit Absicht Unfälle.

Aber als Rennfahrer müsse er eben die Grenzen ausloten und das Limit finden, so Schumacher. Er werde versuchen, in der zweiten Saisonhälfte sein Bestes zu geben.


13:16 Uhr

Schumacher über Netflix-Doku: "Sehr emotional"

Am 15. September wird auf Netflix eine neue Dokumentation über Michael Schumacher erscheinen. Das sei eine "sehr emotionale" Doku, gibt Mick Schumacher heute zu. Aber nicht nur für ihn, sondern für viele Menschen, die durch den Rekordchampion zur Formel 1 gekommen seien.

"Er hat viele zu diesem Sport gebracht, viele sind mit ihm aufgewachsen", so Schumacher junior. Zwar habe er die Doku bereits gesehen, doch verraten möchte er nichts. "Die Leute sollten es sich einfach selbst ansehen. Ich möchte nicht spoilern."


13:26 Uhr

Räikkönen: Das hat sich in Spa seit 2001 geändert

Kimi Räikkönen und Lance Stroll haben mittlerweile in der Pressekonferenz Platz genommen. Der Finne wird auf seine vier Erfolge in Spa-Francorchamps angesprochen, damit hält er unter den aktiven Piloten den Rekord gemeinsam mit Lewis Hamilton.

Was macht ihn auf der Strecke in den Ardennen so schnell? "Nichts Spezielles", winkt er ab. "Ich mag die Strecke und hatte hier ein paar gute, aber auch ein paar schlechte Rennen. Meistens ist das Racing ganz gut hier. Das Wetter kann sich wie üblich schnell ändern, daher wird es knifflig", weiß er.

Schon 2001 ist er auf dem Kurs gefahren, was hat sich seither geändert? Nicht sehr viel, entgegnet er. Nur die Auslaufzonen haben das Racing einfacher gemacht, denn früher gab es noch Gras oder Kies neben dem Asphalt, erzählt der "Iceman." Und: Die alte Bus-Stop-Schikane habe ihm besser gefallen.


13:49 Uhr

Hamilton: Mercedes hat einen Schritt gemacht

Lewis Hamilton und Sergio Perez sind nun an der Reihe. Zunächst berichten beide von ihren Aktivitäten in der Sommerpause. Der Brite gibt zu, nichts "super Interessantes" gemacht zu haben. Die Pause habe er sicherlich gebraucht. Aber: "Es hat sich lange angefühlt." Er habe das Arbeiten mit seinem Team und das Fahren vermisst.

Darauf angesprochen, ob Mercedes nun wieder in Topform ist, meint er: "Wir haben uns verbessert, ohne Zweifel. Wir haben einen Schritt gemacht in unseren Prozessen. Das ist sehr positiv zu sehen."

Übrigens: Während der Session hören wir plötzlich Musik. Klingt nach einem Reggae-Song, Hamiltons Smartphone scheint ein Eigenleben entwickelt zu haben. Nach einer Weile bemerkt er es schließlich.


13:50 Uhr

Hamilton: Beziehung zu Bottas "besser als je zuvor"

Natürlich wird er auch auf das Thema Teamkollege angesprochen. Hamilton betont einmal mehr seine Loyalität gegenüber Valtteri Bottas. Die Beziehung zum Finnen sei "besser als je zuvor". Mit Mercedes-Teamchef Toto Wolff spreche er "natürlich" über solche Dinge.

Er möchte gemeinsam mit der Teamführung nur das Beste für die Mannschaft. "Aber es liegt an Toto und dem Vorstand, diese Entscheidung zu treffen." Hamilton werde jegliche Wahl unterstützen.


13:52 Uhr

Hamilton über Gesundheit: "In besserer Form"

Auch auf seine Gesundheit wird Hamilton angesprochen, schließlich hatte er nach dem Grand Prix in Ungarn mit Schwindelgefühlen zu kämpfen. Er habe die Pause genutzt, um sich zu erholen, daher fühle er sich nun "in besserer Form" für die zweite Saisonhälfte.

Die Pandemie sei noch nicht vorbei, betont der Brite außerdem. Daher sei er weiterhin sehr vorsichtig. "Ich fokussiere mich auf meine Gesundheit."


14:03 Uhr

Hamilton glaubt: WM-Kampf "wird so weitergehen"

Hamilton wird in seiner Session auch auf die Rivalität mit Red Bull angesprochen. Ob er die Stärke seiner Konkurrenz nun besser einschätzen könne, wollte ein Kollege wissen. Der Brite betont, er sei nicht "mehr besorgt" als zu Saisonbeginn, denn er habe schon erwartet, dass Red Bull sehr stark sein würde.

"Sie wurden stärker und stärker, wir hatten hingegen eine schwierige Phase", rekapituliert Hamilton. Doch Mercedes konnte gegen Ende der ersten Saisonhälfte zurückschlagen. Was erwartet er daher für die zweite Saisonhälfte? "Es wird eng. Die erste Hälfte war eine der härtesten. Es wird so weitergehen, wenn nicht noch schwieriger werden", glaubt der WM-Führende.

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