Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Gewinner und Verlierer der Vettel-Entscheidung

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Sebastian Vettel: Keine Berufung +++ Fernando Alonso über sein Comeback +++ Verletzter Williams-Tester will wieder fahren +++

14:56 Uhr

Aston Martin: Keine Berufung!

Die Disqualifikation von Sebastian Vettel ist endgültig bestätigt. Wie Aston Martin mitteilt hat man nach dem Urteil der Revision entschieden, auf sein Recht zu verzichten.

Das Statement im Wortlaut: "Nachdem wir unsere Position überdacht und das Urteil der FIA-Kommissare zur Kenntnis genommen haben, dass es eindeutige neue Beweise für ein Versagen des Kraftstoffsystems gibt, haben wir unsere Berufung zurückgezogen, weil wir glauben, dass dies die Vorteile einer Anhörung überwiegt."

Damit ist der zweite Platz von Sebastian Vettel endgültig weg.

Alle Informationen dazu findest du in unseren News.

10:01 Uhr

Guten Morgen

Na, hast du auch schon deine Sandwiches am Pool verputzt? Die Formel-1-Stars machen uns mit ihren Poolbildern derzeit aber mal so richtig neidisch. Aber gut, es steht auch noch eine anstrengende zweite Saisonhälfte vor ihnen, also sei ihnen das mal gegönnt.

Wir machen derweil weiter mit unserem Ticker, zu dem dich auch heute wieder Norman Fischer - ohne Pool - begrüßt. Wir haben wieder ein buntes Programm zusammengestellt - und du kannst daran teilhaben. Wie? Na wie immer: Einfach über das Kontaktformular schreiben oder bei Twitter den Hashtag #FragMST nutzen.


10:10 Uhr

Alonso: Besser als mit 23

In Ungarn konnte Fernando Alonso seine alte Klasse aufblitzen lassen und so Teamkollege Esteban Ocon zum Sieg verhelfen. Der Spanier gibt zu, dass es bei ihm etwas länger als gedacht gedauert hat, um wieder bei 100 Prozent zu sein. Eigentlich hatte er schon beim Heimspiel in Barcelona damit gerechnet.

Den Saisonauftakt in Bahrain und die für ihn neuen Rennen in Imola (ja, er war früher schon da, aber die anderen sind erst im Herbst dort gefahren) und Portimao hatte er ausgeklammert, doch dann wollte er auf seinem besten Niveau sein. "Aber es hat noch zwei Rennen länger gedauert", so der Alpine-Pilot.

Er gibt zu, dass er zuhause vor dem Fernseher häufig gedacht hat, dass er einen besseren Job machen könnte, als was er dort sieht, doch die Realität holte ihn zum Saisonauftakt ein. Trotzdem sagt er jetzt: Sein jüngeres Ich von früher würde er locker besiegen. "Wenn ich jetzt gegen mich mit 23 fahren würde, würde ich ihn mit einer Hand besiegen", so Alonso.

23 wurde er in der Saison 2004. Damals hatte er schon seinen ersten Formel-1-Sieg auf dem Konto. Auch die erste Saisonhälfte 2005, die er dominierte, hatte er im Alter von 23 absolviert.

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10:27 Uhr

Alonsos Ziel: "Komplettester Fahrer aller Zeiten"

Mit seinen 40 Jahren gehört der zweimalige Weltmeister längst zum alten Eisen, doch seinen Abschied aus der Formel 1 plant er noch lange nicht. Der Spanier hatte im vergangenen Jahr einen längerfristigen Vertrag abgeschlossen, der zumindest auch 2022 noch gilt.

Zwar weiß er, dass es einige Leute gibt, die gerne neue Namen und Talente im Sport sehen wollen, aber ich sehe mich noch sehr lange fahren", betont er. Die Frage ist aber: wo? "Wenn es in der Formel 1 ist, großartig, wenn es nicht in der Formel 1 ist, werde ich versuchen, einige der verbleibenden Herausforderungen außerhalb der Formel 1 zu verfolgen."

Sein Ziel: Er möchte "hoffentlich der kompletteste Fahrer im Motorsport aller Zeiten sein."

Die Triple-Crown, die bislang nur Graham Hill erreicht hat, könnte dabei ein weiteres Ziel sein. Den Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans hat er genau wie den Erfolg beim Formel-1-Rennen in Monaco schon erreicht. An den Indy 500 hat er sich jedoch bislang vergeblich versucht.


10:51 Uhr

Alfa Romeo: Punkte wichtiger als Prozente

Alfa Romeo musste in Ungarn einen großen Rückschlag hinnehmen. Durch die zehn Punkte hat Williams nun schon einen Sieben-Punkte-Vorsprung vor dem Team von Frederic Vasseur. Der betont zwar, dass sein Team in Sachen reiner Leistung etwas näher an die Spitze gekommen ist, kaufen kann er sich dafür aber nichts.

"Was die Punkte angeht, so ist das natürlich nicht genug, und wir wollen viel mehr erreichen. Am Ende geht es um Punkte, nicht um Prozente", betont Vasseur.

Er weiß aber auch, dass die zweite Saisonhälfte schwierig für das Team werden könnte: "Wir haben auch sehr, sehr früh in der Saison, am Ende des letzten Jahres, entschieden, komplett auf das 2022er-Auto umzusteigen. Es war für mich die richtige Entscheidung."

"Natürlich ist es dann ein bisschen schwierig, wenn man 23 Rennen ohne Update fahren muss. Aber es ist, wie es ist, und wir haben keine andere Wahl, und wir müssen uns auf die anderen Bereiche konzentrieren, in denen wir das Auto verbessern können."


11:29 Uhr

Vasseur: Andere Hersteller Ferrari meilenweit voraus

Ein Handicap hat Alfa Romeo dabei aber nach eigener Aussage durch den Motor. Zwar ist der Ferrari-Antrieb nach dem furchtbaren Jahr 2020 wieder deutlich stärker, aber laut Vasseur immer noch nicht gut genug. "Der Ferrari-Motor ist gleichauf mit Renault, aber Mercedes und Honda sind meilenweit voraus", sagt er.

Trotzdem betont er, dass Alfa Romeo mit seinem Motorenpartner absolut glücklich sei: "Wir haben eine gute Beziehung zu Ferrari", so der Franzose. Und die soll auch weitergehen, auch wenn es zuletzt Gerüchte über einen Wechsel des Herstellers gegeben hatte.

"Sie haben uns viele Jahre lang mit Motoren ausgestattet und hart gearbeitet, um ihn zu verbessern. Hoffentlich werden wir 2022 signifikante Fortschritte machen."


11:48 Uhr

Wer ist das?

Den Fahrer anhand seiner Teams erkennen. Klingt gar nicht so schwierig, oder? Für Nikita Masepin und Mick Schumacher ist das aber nicht immer so leicht. Und wie viele hast du erkannt?


12:25 Uhr

Norris: Weiß nicht, wie ich Daniel noch helfen soll

Dass Daniel Ricciardo bei McLaren noch größere Probleme hat, ist für jeden zu sehen. Teilweise hängt der Australier deutlich hinter Teamkollege Lando Norris zurück und findet keine Gründe dafür.

Norris selbst greift seinem Kollegen zum Wohl von McLaren unter die Arme, kann aber auch nicht mehr machen: "Ich weiß nicht, wo ich sonst noch helfen kann", sagt er. "Ich sage ihm, was ich fühle, er hat alle meine Daten, er kann alles sehen, was ich tue, ich beschreibe die Dinge sehr gut in den Nachbesprechungen und was ich tue. Ich werde nicht lügen, aber am Ende des Tages liegt es nicht an mir."

"Natürlich will ich, dass er gut abschneidet, denn das brauchen wir für die Meisterschaft", so Norris weiter. "Wir wollen Ferrari schlagen, und dafür muss er gut abschneiden, aber ich kann nur in einem gewissen Rahmen etwas tun, um ihm zu helfen."

"Letztendlich ist er ein anderer Fahrer. Und ich fahre anders. Jeder Fahrer fährt anders als jeder andere auf der Welt. Und was er fühlt, ist anders als bei mir, und was ich fühle, ist anders als bei ihm."


12:47 Uhr

Ex-Pilot: Plädoyer für Spa

Die Sicherheit von Spa stand zuletzt wieder im Fokus. Bei einem Massencrash bei den 24 Stunden von Spa wurden einige Fahrer verletzt - es war die gleiche Stelle, an der vor zwei Jahren Formel-2-Pilot Anthoine Hubert ums Leben kam. Doch ein Ex-Formel-1-Pilot hat sich nun für Spa ausgesprochen.

Es ist Luciano Burti, der 2001 selbst einen fürchterlichen Unfall auf der belgischen Strecke hatte (in Blanchimont) und danach verletzt ausfiel. Er sagt: 100-prozentige Sicherheit gibt es im Motorsport nicht. Vor allem nicht auf den klassischen Strecken wie Spa, Monza oder Monaco - auch weil es keinen Platz für Auslauf gibt.

"Wenn du mal Eau Rouge hochläufst, dann siehst du, dass es da keinen Platz gibt. Du musst dich entscheiden: Entweder behältst du Eau Rouge oder du gräbst einen Tunnel darunter. Mehr kannst du nicht tun", so der Brasilianer gegenüber 'Motorsport.com'.

"Die andere Option wäre: Gar nicht mehr in Spa zu fahren." Doch das kommt für ihn nicht in Frage: "Ich möchte nicht, dass die Formel 1 nur in Abu Dhabi oder Paul Ricard fährt, wo du mit Vollgas davonkommst und nichts passiert. Risiko ist Teil des Sports."

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