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F1-Video am Montag: Vettel-DSQ wegen Benzin: Welche Chancen hat der Protest?

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13:35 Uhr

Video-Analyse: Das Drama um Vettels Disqualifikation

Disqualifiziert - oder doch nicht? Dieser Frage gehen wir in unserem neuen Video nach! Wie Du bestimmt schon mitbekommen hast, hat Sebastian Vettel seinen zweiten Platz beim Grand Prix von Ungarn gestern Abend verloren. Aston Martin hat dagegen einen Protest bei der FIA angekündigt.

Chefredakteur Christian Nimmervoll erklärt das Drama anhand der entscheidenden Dokumente und übersetzt das, was darin geschrieben steht, so, dass es nicht nur FIA-Funktionäre, sondern auch Motorsportfans verstehen.

Wir gehen auch der Frage nach, welche Chancen ein Protest haben könnte, warum Aston Martin glaubt, dass sich eigentlich noch mehr Benzin im Tank befindet, und wohin das Auto zur technischen Untersuchung gebracht wird. Kurz gesagt: Unbedingt anschauen!

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Vettel-DQ erklärt: Welche Chancen hat der Protest?

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Disqualifiziert - oder doch nicht? Vettel verliert seinen zweiten Platz beim GP Ungarn, Aston Martin hat dagegen Protest bei der FIA angekündigt ... Weitere Formel-1-Videos

12:25 Uhr

Horner über Crashs: Finanzieller Schaden "brutal"

Für Red Bull wird der Unfallschaden schön langsam auch zum finanziellen Problem. Denn in Zeiten einer Budgetobergrenze muss das Topteam auf die Einhaltung des Kostendeckels achten. Die Auswirkungen der Zwischenfälle der vergangenen Wochen seien jedenfalls "brutal", merkte Christian Horner gestern an. Allein der Silverstone-Crash hat dem Team 1,8 Millionen Dollar gekostet!

"Natürlich muss man sich ansehen, was innerhalb der Obergrenze liegt, es geht um Ersatzteile und auch um die Motoren, die besonders betroffen sind." Deshalb möchte Horner auch das Gespräch mit der FIA suchen. "Wir bezahlen einen erheblichen Preis dafür, wenn wir einen Vorfall haben, der nicht von uns verursacht wurde."

Diese Kosten seien im Vorhinein nicht im Budget vorgesehen gewesen. "Und das muss meiner Meinung nach von der FIA eingehender untersucht werden." Die Regelhüter sollten das Finanzreglement noch einmal "überdenken", denn das könne alle Teams betreffen, nicht nur Red Bull.


12:08 Uhr

Verstappen: Hätte "fast alle" Rennen gewinnen können

"Ich wäre gern anders in die Sommerpause gestartet", gibt Max Verstappen außerdem zu. Aber: "Noch ist nichts verloren. Wir werden weiterhin angreifen", kündigt er an.

In den vergangenen Rennen ist es nicht nach Wunsch gelaufen für den 23-Jährigen. "Aber das war nicht unsere Schuld. In beiden Rennen sind wir von einem Mercedes aus dem Rennen genommen worden. Die Aktion von Valtteri war einfach plump. Es ist schade, aber am Ende kann ich es nicht ändern."

Er weiß: "Fast in allen" Rennen bislang hätte er gewinnen können. Sowohl in Großbritannien als auch in Ungarn war er in einen Crash verwickelt, zuvor in Aserbaidschan hat er bereits 25 Zähler durch den Reifenschaden liegen lassen.


11:58 Uhr

Verstappen: "Es ist einfach scheiße ..."

Nun wollen wir natürlich auch hören, was Max Verstappen zu diesem mehr als unglücklichen Rennen für den Niederländer zu sagen hat. Er war gestern Abend verständlicherweise verärgert: "Wieder wurde ich von einem Mercedes [aus dem Rennen] genommen."

Das sei einfach "nur enttäuschend", daher tröstet ihn auch die Strafversetzung von Valtteri Bottas nicht. Denn: "Viele verrückte Momente haben uns sehr viele Punkte gekostet." Und: "Es ist einfach scheiße, zwei Rennen in Folge so viel Pech zu haben."

Im Gegensatz zum 51g-Abflug in Silverstone konnte er das Rennen gestern zwar fortsetzen, allerdings hat "eine Seite des Autos, der ganze Bargeboard-Bereich" gefehlt. Auch der Unterboden am RB16B war stark beschädigt. "Es war fast unmöglich zu fahren."

Es sei zumindest unmöglich gewesen, noch eine ordentliche Pace zu fahren: "Ich konnte nichts machen, ich konnte nicht mehr in die Kurven reinbremsen, die Reifen haben ständig blockiert und dann hatte ich Untersteuern, Übersteuern ?", zählt er auf. An eine freiwillige Aufgabe hat er dennoch nicht gedacht, denn er wollte zumindest einen Punkt ins Ziel retten.


11:34 Uhr

Schlecht geschlafen, Herr Marko?

Helmut Marko ist gestern sofort nach dem Rennen aus Ungarn abgereist. Schade, denn wir hätten gerne gehört, was der Red-Bull-Motorsportkonsulent zu dem Grand Prix zu sagen gehabt hätte. Es ist anzunehmen, dass wohl keine netten Worte Richtung Mercedes gefallen wären.

Ob Marko heute Nacht tatsächlich schlecht geschlafen hat, wissen wir natürlich nicht sicher. Gründe genug hätte er für eine unruhige Nacht jedenfalls gehabt, schreibt heute Christian Nimmervoll in seiner Kolumne.

Kollege Stefan Ehlen hatte heute gar keine andere Wahl, als den Sensationssieger des gestrigen Rennens gut schlafen zu lassen. "Ich werde heute sehr gut schlafen", kündigte Esteban Ocon gestern schon in der Pressekonferenz an, woraufhin Lewis Hamilton lachend anmerkte: "Nachdem du gefeiert hast!"

Zu den Kolumnen:
- Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: Helmut Marko
- Wer letzte Nacht am besten geschlafen hat: Esteban Ocon

Foto zur News: F1-Video am Montag: Vettel-DSQ wegen Benzin: Welche Chancen hat der Protest?

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11:20 Uhr

WM-Duell: So steht es zur Sommerpause!

"Das Hin und Her macht Spaß", schmunzelt auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Er konnte ebenso beobachten, dass das berühmte Momentum in den vergangenen beiden Rennen wieder mehr auf Seite von Mercedes war. Dennoch will er sich auf dem geringen Vorsprung nicht ausruhen.

Immerhin sind noch elf Grands Prix zu fahren. "Also wir sind noch nicht mal bei Halbzeit. Der Punktevorsprung bedeutet überhaupt nichts, genauso wie Null. Wir müssen jetzt einfach weiterarbeiten."

Dann wollen wir uns doch gleich mal ansehen, wie es in den beiden WM-Wertungen (nach offiziellem Ungarn-Ergebnis mit Sebastian Vettel noch auf P2) steht:

- Fahrer-WM

- Konstrukteurs-WM


11:08 Uhr

Rosberg über WM: "Da steckt keiner mehr zurück"

Das WM-Duell hat durch den Startcrash gestern jedenfalls wieder eine neue Wende genommen. Denn nicht Max Verstappen geht als Spitzenreiter in der Fahrer-Wertung in die Sommerpause, sondern Lewis Hamilton. Der Brite führt mit acht Punkten Vorsprung (sechs Punkte wären es, sollte die Disqualifikation von Sebastian Vettel wieder aufgehoben werden).

"Vor zwei Rennen hätte ich gesagt: 'Der Rest des Jahres wird jetzt langweilig. Der Max hat einfach ein dominantes Auto und fährt jetzt auf und davon.' Aber unglaublich, was uns dieser Sport jetzt wieder für eine Wende hier reingebracht hat", ist Nico Rosberg bei 'Sky' erfreut.

Die Spannung sei nun "nicht mehr zu toppen". Er geht weiterhin von einem harten Duell aus: "Da steckt auch keiner mehr zurück. Also Silverstone wird nicht die letzte Touchierung bleiben, glaube ich."


10:56 Uhr

Shovlin: Bottas war "nur noch Passagier"

"Das war nicht sein bester Moment", weiß auch Mercedes-Ingenieur Andrew Shovlin auf den Bottas-Crash angesprochen. Der leitende Ingenieur analysiert den Unfallhergang nüchtern: "Er hatte einen schlechten Start. Ich glaube, durch den Regen, der in der Einführungsrunde fiel, war der Grip gering und er bremste, bis die Räder durchdrehten."

Da Bottas direkt nach dem Start von Lando Norris überholt wurde und hinter dem Briten fuhr, hatte er plötzlich weniger Abtrieb. "Dann hat er sich beim Bremsen verschätzt und blockiert, und wenn die Räder bei Nässe blockieren, ist man nur noch Passagier."


10:52 Uhr

Bottas: Belgien-GP wegen Strafe "nicht vorbei"

"Das nehme ich", meint Bottas zu seiner Gridstrafe für das nächste Rennen (Belgien). Denn wie schon Christian Horner zuvor angemerkt hat, weiß auch der Mercedes-Pilot, dass man in Spa-Francorchamps gut überholen kann. Eine Strafversetzung fällt also nicht so sehr ins Gewicht.

"Es ist nicht ideal, aber zumindest ist es beim nächsten Rennen möglich zu überholen. Das bedeutet nicht, dass das Wochenende vorbei ist. Das macht es nur ein wenig schwieriger." Womöglich könnte schon davor feststehen, wie es mit ihm in Zukunft weitergehen wird.

Bottas glaubt jedenfalls, dass der Startcrash in Ungarn sein Schicksal nicht entscheiden werde. "Ich denke nicht, dass ein Rennen das beeinflussen wird. Wir werden in den nächsten Wochen sehen, ich weiß es nicht." Sein Manager Didier Coton wurde jedenfalls im Fahrerlager in Budapest gesichtet.

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