GP Steiermark

F1-Talk am Donnerstag im Video: Vettel & Schumacher: Frankreich-Szene geklärt!

Das war heute im Formel-1-Liveticker los: +++ Schumacher & Vettel klären auf: Das haben sie in Frankreich diskutiert +++ Hamilton: Gespräche über 2022 begonnen! +++

18:35 Uhr

Montoya: Russell "offensichtliche" Wahl bei Mercedes

Wer könnte Bottas bei Mercedes ersetzen? George Russell wäre die "offensichtliche Antwort", meint Montoya. Aus Sicht des Kolumbianers habe der Brite bislang einen "hervorragenden" Job gemacht. "Wir werden sehen, was passiert, wenn Russell gegen Lewis antreten muss. Vielleicht sieht er im Training wirklich gut aus, so wie Bottas, und geht ins Rennen, und Lewis schlägt ihn um 20 bis 30 Sekunden."

Wie Russell darauf reagieren würde, das werde der "Schlüssel zum Erfolg", so Montoya. Aktuell könne man nicht beurteilen, wie gut der junge Brite tatsächlich ist. Denn er hat intern bei Williams keine Konkurrenz, außerdem ist unklar, wie gut der FW43B ist. "Ist der Williams so gut, wie Russell ihn hinstellt? Oder wäre er schneller, wenn jemand anderes ihn fahren würde? Das weiß man nie, das ist das große Fragezeichen."


18:38 Uhr

Red Bull: Schnitzeljagd in den Alpen

Vor den beiden Heimrennen in Österreich hat sich Red Bull für die vier Piloten von Red Bull und AlphaTauri etwas Besonderes einfallen lassen. Eine Schnitzeljagd von Salzburg nach Spielberg, über Stock und Stein! Sehr unterhaltsam!


19:00 Uhr

Norris: Gasly hätte nicht so aggressiv sein müssen

Lando Norris hat in der Pressekonferenz vorhin verraten, dass der Red-Bull-Ring eine jener Strecken ist, auf die er sich in diesem Jahr am meisten gefreut hat. "Vor allem weil ich im Vorjahr hier mein erstes Podium einfahren konnte." Das möchte er am liebsten in dieser Saison wiederholen, einfach werde es allerdings nicht. Denn McLaren habe in den diesjährigen Rennen bislang "ein paar Fehler gemacht".

In Paul Ricard sei etwa das Qualifying nicht gut gelaufen. "Daher müssen wir ein Wochenende sauber hinkriegen." Im Rennen zeigte der Brite aber einmal mehr eine fabelhafte Aufholjagd. Unter anderem geriet er mit Pierre Gasly aneinander. "So viel Aggression hätte es von seiner Seite nicht gebraucht. Er hätte nicht so weit gehen müssen." Dicke Luft gibt es zwischen den beiden aber keine. "Wir haben danach darüber gescherzt. Alles cool zwischen uns."


19:18 Uhr

Gasly über Zukunft: "Will um Siege kämpfen"

Apropos Pierre Gasly - mit dem Franzosen konnte mein Kollege Adam Cooper heute vor Ort in Spielberg über seine Zukunft sprechen. Er gesteht, dass es "schwierig" sei, bei seinen aktuellen Leistungen nicht über den nächsten Schritt nachzudenken. "37 Punkte mit AlphaTauri nach sieben Rennen hat zuvor glaube ich noch kein anderer Fahrer geschafft. Solche Ergebnisse wären in der Vergangenheit sofort mit einer Beförderung zu Red Bull belohnt worden", meint Gasly.

Das würde er sich auch wünschen, aber im Moment glaubt er nicht, dass auch Red Bull das wünscht. Im Moment führe er darüber noch keine Gespräche. Gasly weiß natürlich, um die Vertragssituation von Sergio Perez im Topteam Bescheid. Könnte das eine Chance für ihn 2022 eröffnen? "Das ist im Moment noch unklar. Gleichzeitig liefert er gute Leistungen ab. Ich glaube, ich könnte mindestens ebenso gut performen."

Übrigens: Andere Optionen habe er sich bislang nicht angesehen. "Aber mein persönliches Ziel ist es, um Siege zu kämpfen. Mich interessiert es nicht, meine gesamte Karriere um P8 oder P10 zu fahren."


19:31 Uhr

Schumacher: Grillabend in Spielberg geplant

Mick Schumacher hat heute in Spielberg virtuell auch eine Medienrunde auf Deutsch absolviert. Unter anderem hat er darin verraten, dass er einen Grillabend mit seinen Jungs plant. Angekündigt hat er eine Überraschung bereits nach seinen Unfällen in Monaco, als Dankeschön für die langen Nächte durch die Reparaturen ("Für Österreich habe ich etwas geplant").

Nun gibt es gleich zwei Anlässe, denn am Dienstag spielt Deutschland im EM-Achtelfinale gegen England. "Und dadurch dass mein Team aus England ist und die meisten Jungs, die an meinem Auto arbeiten, auch aus England kommen, haben wir uns gedacht, dass wir einen Grillabend zusammen machen und das Fußballspiel schauen. Das ist natürlich gut kombinierbar. Da geben wir dann eine gute Runde aus."


19:35 Uhr

Schumacher klärt auf: "Sitz ist nicht schief, sondern ich!"

Was hat es nun mit seinem Sitz im Haas-Cockpit auf sich, über den er schon in der Pressekonferenz vorhin gesprochen hat? Schumacher klärt ein Missverständnis auf: "Der Sitz ist nicht schief, sondern ich bin schief!" Er habe keine ganz gerade Wirbelsäule, deshalb passe er nicht exakt in seinen "extrem geraden" Sitz.

"Das ist einfach etwas, das sich einspielen muss im Sitz und wie man sich da reinfühlt. Einige Fahrer sind nicht ganz gerade, und dementsprechend sind die Sitze auch nicht ganz gerade." In der zweiten Saisonhälfte hofft er, einen neuen Sitz zu bekommen, "der dann ungerade ist, damit ich gerade im Auto sitzen kann".


19:48 Uhr

Sainz: So hat Ferrari auf die Reifenprobleme reagiert

Von Schumacher ist es kein weiter Sprung zu Ferrari. Das Team hat in den vergangenen Tagen in Maranello eine "große Untersuchung" nach den massiven Reifenproblemen in Frankreich eingeleitet. Carlos Sainz hat heute meinem Kollegen Adam Cooper verraten: "Wir haben einen mittel-, kurz- und langfristigen Plan aufgestellt."

Das heißt konkret: "Kurzfristig wollen wir versuchen, das Problem abzumildern, langfristig und mittelfristig wollen wir versuchen, es komplett zu lösen." Vor allem die Vorderachse machte dem Spanier in Le Castellet zu schaffen. Deshalb werde seine Mannschaft wohl morgen unterschiedliche Lösungen an den beiden Ferraris testen.


20:02 Uhr

FIA: Boxenstopps werden per Richtlinie langsamer

Wir bleiben beim Thema Reifen: Die FIA hat eine neue Technische Richtlinie herausgegeben, die ab dem Grand Prix von Ungarn in Kraft treten wird. Dadurch sollen Boxenstopps in Zukunft aus Sicherheitsgründen ein wenig verlangsamt werden. Zuvor wurden Bedenken an die Regelhüter herangetragen, dass manche Teams schnellere Stopps ausführen würden, als bei Einhaltung der Regeln möglich wäre.

Die Vermutung: manche Teams würden mit einem höheren Automatisierungsgrad arbeiten, als die Regeln erlauben. Ab Ungarn wird daher eine Toleranz eingebaut, die die menschliche Reaktionszeit miteinbezieht. 0,2 Sekunden müssen demnach mindestens zwischen der Freigabe durch den Wagenheber und dem Signal an den Fahrer liegen, 0,15 Sekunden zwischen der Überprüfung, ob die Radmuttern festsitzen und dem Signal an den Mechaniker, das Auto vom Wagenheber zu lassen.

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