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GP Steiermark
F1-Talk am Donnerstag im Video: Vettel & Schumacher: Frankreich-Szene geklärt!
Das war heute im Formel-1-Liveticker los: +++ Schumacher & Vettel klären auf: Das haben sie in Frankreich diskutiert +++ Hamilton: Gespräche über 2022 begonnen! +++
Red-Bull-Ring: Tracklimits in Kurve 9 & 10
FIA-Rennleiter Michael Masi hat in seinen "Event Notes" wieder auf die Tracklimits hingewiesen, diesmal wird er in den Kurve 9 und 10 ganz genau hinschauen. In den beiden Rechtskurven vor Start-Ziel lassen sich die Piloten gerne mal weiter raustragen, das wird aber nicht erlaubt sein.
Konkret: Wer über die rot-weißen Kerbs hinausfährt, dem wird die Rundenzeit gestrichen.
Wetter in Spielberg: Es wird nass!
Mein Kollege Stefan Ehlen hat sich die aktuelle Prognose für das Wochenende noch einmal genau angesehen. Er stellt fest: Es wird nass in der Steiermark. Schon gestern Abend gab es im Raum Murtal starke Gewitter. Auch am restlichen Wochenende könnte der Regen ein bisschen Würze in die Rennaction bringen.
- Zur Wetterprognose für den Steiermark-GP!
Steiermark-GP: Die Pressekonferenz beginnt!
Um 12:30 Uhr startet die Pressekonferenz der Fahrer in Spielberg. Wir liefern Dir die wichtigsten Aussagen der Piloten hier live im Ticker. Diesmal sind die Fahrer in folgende Pärchen aufgeteilt:
Sebastian Vettel (Aston Martin)
Mick Schumacher (Haas)
Yuki Tsunoda (AlphaTauri)
Lance Stroll (Aston Martin)
Kimi Räikkönen (Alfa Romeo)
Carlos Sainz (Ferrari)
Pierre Gasly (AlphaTauri)
Valtteri Bottas (Mercedes)
Esteban Ocon (Alpine)
Lando Norris (McLaren)
Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo)
Fernando Alonso (Alpine)
Lewis Hamilton (Mercedes)
Nicholas Latifi (Williams)
Nikita Masepin (Haas)
George Russell (Williams)
Charles Leclerc (Ferrari)
Daniel Ricciardo (McLaren)
Max Verstappen (Red Bull)
Sergio Perez (Red Bull)
Vettels Ziel in Österreich: "Wieder Punkte holen"
Den Anfang machen heute Sebastian Vettel und Mick Schumacher. Vettel blickt zunächst noch einmal zurück auf den Frankreich-Grand-Prix. Er meint, dass es schön gewesen wäre, mit der Mittelfeldgruppe vor ihm kämpfen zu können. "Uns gingen die Runden und die Zeit aus", schmunzelt er. Der Deutsche glaubt, dass er die Pace gehabt hätte, um mit den Autos vor ihm kämpfen zu können. "Das war zu Saisonbeginn nicht der Fall."
Der Aston-Martin-Pilot betont vorausblickend auf das Steiermark-Rennen: "Wir wollen wieder Punkte holen." Er weiß, dass es regnen können, dadurch könnten sich Chancen ergeben.
Schumacher: Vettel hat sich seinen Sitz angesehen
Nach dem Frankreich-Rennen konnten wir sehen, wie sich Schumacher und Vettel nach dem Grand Prix im Parc ferme unterhalten haben (siehe Video). Worum ging es dabei? Der Haas-Rookie klärt auf: Er habe aktuell ein wenig Probleme mit seinem Sitz im VF-21, er sitze aktuell in einer "schiefen Position" im Auto. Das habe er auch mit Vettel besprochen. "Da hatte ich die Gelegenheit, ihm das zu zeigen."
Er fahre auch in Österreich noch mit dem gleichen Sitz, es habe auch nicht oberste Priorität, diesen auszutauschen. Es gehe eher darum, für ihn die bestmögliche Position zu finden. In naher Zukunft werde er einen neuen Sitz erhalten.
Vettel dazu: "Den Sitz kann man immer verbessern. Ich wollte es mir mal ansehen." Generell gebe er dem Neuling gerne Ratschläge. Nachsatz: "Die mögen nicht immer die besten sein, also hör nicht drauf", lacht der viermalige Weltmeister. "Aber diese kleinen Dinge, auch mit dem Sitz, diese Erfahrungen kann ich weitergeben, das freut mich."
Schumacher ist über jeden Ratschlag froh, meint er. Vettel sei eine "große Hilfe" für ihn, auf und abseits der Strecke. Er sei froh, dass er einen so "erfahrenen und liebenswerten" Kollegen an seiner Seite habe.
Schumacher: Im Qualifying einen Schritt gemacht
Schumacher wird in der Pressekonferenz eben auch auf seine Qualifying-Leistung in Le Castellet angesprochen, er hat es erstmals ins Q2 geschafft (und ist danach gecrasht). Es sei "überraschend" gewesen, dass er nach der verloren gegangenen Zeit in FT1 so schnell wieder auf Tempo war. Er habe sich im Qualifying gut gefühlt. "Wir haben Schritte unternommen, um aufzuholen." Das habe man im dritten Training gut geschafft.
"Wir wussten, im Rennen wird es schwieriger. Williams hat einen Schritt gemacht. Hoffentlich verlieren wir den Anschluss nicht. Im Qualifying haben wir einen Schritt vorwärts gemacht", freut er sich.
Tsunoda: Neue Herangehensweise ans Qualifying
Mittlerweile sprechen Yuki Tsunoda und Lance Stroll zur Presse. Der Japaner erklärt, dass er nach seinen Unfällen im Qualifying (Imola, Baku und Le Castellet) eine neue Herangehensweise ausprobieren wird in Österreich. Sein Problem: "Ich pushe immer schon von Q1 weg, was ich gar nicht muss. Denn unser Auto hat großes Potenzial." Mit dem AlphaTauri könne man es auch ins Q3 schaffen.
"Ich habe mehrere Fehler aus diesem Grund gemacht, im ersten Versuch zu viel gewollt. Dadurch war es auch schnell wieder vorbei für mich." In Spielberg will er "lockerer" und "entspannter" in die Zeitenjagd starten. "Mal sehen, wie das aufgeht. Ich will keine Fehler mehr machen."
Stroll über Vettel: Meetings dauern jetzt länger
Lance Stroll sprechen wir auf die Zusammenarbeit mit Sebastian Vettel bei Aston Martin an. Der Kanadier bestätigt jenen Eindruck, den schon Teamchef Otmar Szafnauer in Frankreich mit uns geteilt hat. Der Deutsche ist ein akribischer Arbeiter. Seine Detailtreue und seine Art der Kommunikation seien "ziemlich großartig", berichtet Stroll.
"Er kann die Informationen im Auto aufsaugen und sehr detailliert Kurve für Kurve danach den Ingenieuren erklären. Deshalb dauern die Meetings auch mal länger", schmunzelt er. "Aber er hilft dem Team sehr damit."