GP Steiermark

F1-Talk am Donnerstag im Video: Vettel & Schumacher: Frankreich-Szene geklärt!

Das war heute im Formel-1-Liveticker los: +++ Schumacher & Vettel klären auf: Das haben sie in Frankreich diskutiert +++ Hamilton: Gespräche über 2022 begonnen! +++

17:09 Uhr

Alonso: Dieses Auto fehlt ihm noch in seinem Museum

Der Spanier hat vorhin außerdem verraten, welche Sammlerstücke ihm für sein Museum in Oviedo noch fehlen. In letzter Zeit haben wir ihn auffällig oft beim Helmtausch mit anderen Piloten gesehen, heute etwa mit Nicholas Latifi (Williams).

"Hoffentlich kann ich in diesem Jahr mit allen Formel-1-Jungs tauschen", verrät er seine Pläne. Bei Autos wird es schon etwas schwieriger. Da fehle ihm nur noch sein Daytona-Bolide vom 24-Stunden-Rennen, das er 2019 gewinnen konnte. "Das sollte bis Ende des Jahres ankommen." Ansonsten habe er bereits eine komplette Sammlung von allen Autos, die er in seiner Karriere bisher fahren durfte.


17:17 Uhr

Vettel über Aston-Veränderung: "Zukunft sieht gut aus"

Sebastian Vettel hat in der Pressekonferenz vorhin nicht nur über die aktuelle Performance des Aston Martin auf der Rennstrecke gesprochen, sondern auch über die Vorgänge hinter den Kulissen. Wie heute bereits erwähnt, hat das Team die Technik-Abteilung ein wenig umgebaut. Sind nun alle Zutaten vorhanden, um erfolgreich zu sein?

"Noch nicht", meint der Deutsche, "ansonsten hätten wir schon Erfolge gefeiert." Er betont, dass in seinem neuen Team ein starker Siegeswille und das nötige Engagement vorhanden sei. "Es geht immer darum, die Dinge so zu gestalten, dass man in der Zukunft besser dasteht. Ich denke, das ist der Weg, den das Team eingeschlagen hat. Dinge passieren nicht über Nacht, manchmal wäre es schön, wenn sie das täten, aber die meisten Dinge brauchen Zeit."

Die Stimmung sei dennoch "fantastisch" innerhalb der Mannschaft, trotz eines "etwas schwierigeren Saisonstarts" als erwartet. "Ich denke, die Zukunft sieht gut aus."


17:27 Uhr

Vettel kritisiert UEFA-Entscheidung

Zu ganz einem anderen Thema wurde Vettel vorhin ebenso noch befragt. Als Deutscher hat er natürlich die Geschehnisse rund um das gestrige EM-Match der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Ungarn in München mitverfolgt, auch die Kontroverse rund um die Beleuchtung der Allianz-Arena in Regenbogen-Farben. "Ich kenne nicht alle Details", betont er.

Gleichzeitig vertritt Vettel in der Causa eine ganz klare Meinung. Es sei "der falsche Weg", kritisiert er die Entscheidung der UEFA, die Regenbogen-Farben als "politische Message" zu verstehen. "Es schadet definitiv niemandem und ich denke, es ist eine großartige Botschaft, die sie gerne ausgesendet hätten und nicht durften."

Vettel stellt außerdem klar, dass einige Institutionen aus seiner Sicht ihre Einstellung gegenüber Verboten dieser Art überdenken sollten. "Ich habe es nicht verstanden."


17:44 Uhr

Alfa Romeo: Spezielle Lackierung zum Geburtstag

Zurück zum Rennwochenende in der Steiermark: Alfa Romeo fährt diesen Grand Prix mit einer besonderen Lackierung. Das Team hat eine Hommage an die italienische Traditionsmarke geplant, da Afla Romeo heute den 111. Geburtstag feiert.

Das vom Centro Stile Alfa Romeo entworfene Logo findet seine Inspiration in den ikonischen Elementen, aus denen sich das Wappen von Alfa Romeo zusammensetzt: die "Biscione", die Schlange, die die Adelsfamilie Visconti aus Mailand symbolisiert, und das Kreuz, das Symbol der Stadt selbst.

Doch diesmal ist das Kreuz zu den Nummern 111 geformt. Auf der Nase des Autos wird das Logo durch den ikonischen Dreifuß der Marke ersetzt.


17:55 Uhr

FIA-Rennleiter: Tracklimits sollten kein Thema sein

Mein Kollege Adam Cooper ist in Spielberg vor Ort und konnte heute bereits mit Michael Masi über die Tracklimits sprechen. Der FIA-Rennleiter hat in seinen "Event Notes" angemerkt, dass er in den Kurve 9 und 10 besonders genau hinschauen werde. Sollte ein Fahrer mit allen vier Rädern über die Randsteine in die Auslaufzone kommen, wird die Zeit gestrichen.

Masi geht aber nicht davon aus, dass Tracklimits in Österreich ein großes Gesprächsthema werden. Er glaubt, die Fahrer haben ihre Lektion aus dem Vorjahr gelernt. Denn schon 2019 und 2020 wurden die Linien in den beiden letzten Kurven elektronisch überwacht. "Ich denke, jeder ist sich bewusst, wo die Grenzen in diesen beiden Ecken liegen, und ist mehr als zufrieden damit."


18:14 Uhr

Russell: Was ist für Williams in Österreich drin?

George Russell wurde vorhin auch auf die gute Leistung mit Williams in Frankreich angesprochen. Er konnte immerhin auf den zwölften Rang fahren, obwohl kein Auto ausgeschieden ist. Der FW43B ist bekannt für seine Anfälligkeit bei Wind, das schien in Le Castellet aber kaum ein Problem gewesen zu sein. Eine Täuschung? "Die Probleme mit den Reifen haben ganz über den Wind hinweggetäuscht."

Der Fokus lag so sehr darauf, die Reifen nicht zu stark zu beanspruchen, dass all die anderen Probleme in der Hintergrund gerückt sind, gibt Russell zu. Er sei daher "nicht sicher", ob der Williams die Schwierigkeiten überwunden hat. "Es gibt immer wieder Überraschungen. Ich habe etwa nicht erwartet, dass wir in Frankreich so stark sind und dann war das womöglich unser stärkstes Rennen."

Was ist in Österreich drin? "Ich bin optimistisch. Die Runde ist sehr kurz, das eröffnet Chancen, wenn die Leute im Qualifying oder Rennen Fehler machen. Wir haben ein recht effizientes Auto und guten Speed auf den Geraden - hoffentlich können wir das Beste daraus machen."


18:19 Uhr

Russell: Williams kann wieder zum Siegerteam werden

"Zuversichtlich" ist Russell auch, als er vorhin auf die Zukunft des Williams-Rennstalls angesprochen wurde. Denn: "Alles, was ich bisher gesehen habe, seit der Ankunft der neuen Eigentümer, war fantastisch, um ehrlich zu sein. Sie machen absolut keine halben Sachen."

Unter der Führung von Jost Capito bewege sich das Team in die richtige Richtung, ohne etwas zu überstürzen. "Sie machen die richtigen Schritte zur richtigen Zeit und haben ein wirklich starkes mittel- bis langfristiges Ziel. Sie wollen gewinnen. Es mag im Moment albern klingen, aber nächstes Jahr steht eine große Regeländerung an [und] sie haben die finanziellen Mittel, um das Team wirklich dahin zu bringen."

Es gebe keinen Grund, warum Williams in Zukunft nicht wieder an der Spitze stehen könne, so Russell.


18:27 Uhr

Montoya: Bottas in "schlechter Position"

Bevor wir noch weitere Aussagen aus der heutigen Pressekonferenz aufgreifen wollen, müssen wir jetzt kurz über Aussagen von Juan Pablo Montoya sprechen. Der ehemalige Formel-1-Pilot war heute bei meinen Kollegen von 'Motorsport TV' zu Gast und hat dort unter anderem die Situation von Valtteri Bottas bei Mercedes analysiert.

Aus seiner Sicht müsse schnell eine Entscheidung über die Zukunft des Finnen her. "Was auch immer sie entscheiden, sie müssen es schnell machen. Denn im Moment befindet er sich in einer schlechten Position." Mercedes-Teamchef Toto Wolff will sich noch Zeit lassen, das sei aber "die schlechteste Situation" für einen Fahrer. Denn der Druck, der dadurch entstehe, mache jedes Wochenende zunichte.

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