GP Frankreich

F1-Talk am Donnerstag im Video: Russell & Mercedes 2022 schon entschieden?

Was am Medientag in Le Castellet los war: +++ Pirelli-Boss Isola klärt auf: Das hat zu den Reifenschäden geführt +++ Bottas & Russell: Das sagen sie zu den Gerüchten +++

15:56 Uhr

Ab 19 Uhr auf YouTube: Das war der Medientag!

Ab heute gibt's wieder unseren täglichen Livestream am Rennwochenende mit Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren! Auf unserem YouTube-Kanal von Formel1.de haben die beiden die wichtigsten Themen vom Medientag in Frankreich aufgearbeitet.

Es ging unter anderem um die Zukunft von Valtteri Bottas und George Russell, außerdem natürlich um die Pirelli-Reifenschäden und die kontroversen Aussagen von Max Verstappen und Lewis Hamilton dazu.

Die Themen am Donnerstag:
- Nach Zoff mit Mick: Masepin zeigt keine Einsicht
- Ocon: Was hinter seinem neuen Vertrag steckt
- 2022 im Mercedes? Russell weicht Frage aus!
- Angeblich Boykott der Formel-1-Fahrer gegen Pirelli

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16:51 Uhr

Masepin: Werde es Mick nicht zu einfach machen

Ein Nachtrag noch aus der Pressekonferenz. Denn vorhin wurde Nikita Masepin auch noch einmal explizit gefragt, ob er sich bei Mick Schumacher für die Aktion entschuldigt habe. Der Russe entgegnet zögerlich: "Die Diskussionen innerhalb des Teams sollten auch innerhalb des Teams bleiben. Wie auch immer, wenn das bereits rausgekommen ist, dann werde ich es sagen, dass ich mich bei ihm entschuldigt habe, wenn er so gefühlt hat."

Nachsatz: "Und er war eindeutig verärgert." Aber der Russe betont auch: "Es ist sehr wichtig, dass er nicht erwartet, dass ich es ihm zu einfach mache."


16:56 Uhr

Formel-1-Technik: Die besten Bilder aus Frankreich!

Mein Kollege Stefan Ehlen hat mittlerweile auch unsere Technik-Fotostrecke mit Schnappschüssen aus Frankreich gut gefüllt. Darin unter anderem zu sehen: verschiedene Frontflügel-Varianten von Ferrari!


Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim Frankreich-Grand-Prix 2021


17:01 Uhr

Meinung: Kann Mercedes Bottas' Pace noch tolerieren?

Wir haben uns umgehört im Motorsport Network und einige Kollegen genau diese Frage gestellt: Kann Mercedes diese schwachen Ergebnisse tolerieren? Die Redaktion ist sich nicht einig, wie man in dem Beitrag nachlesen kann.

Auch unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat einen Meinungsbeitrag beigesteuert. Er schreibt: "Ich bin mir sicher, Valtteri gehört zu den acht besten Fahrern in der Formel 1. [...] Und wenn Lewis nicht sein Teamkollege wäre, hätte Bottas sicher schon einen Titel gewonnen."

- Lesetipp: Kann sich Mercedes die Ergebnisse von Bottas leisten?


17:08 Uhr

Vettel: So hat er den Baku-Podestplatz gefeiert

Wie hat eigentlich Sebastian Vettel seinen ersten Podestplatz mit Aston Martin gefeiert? "Das war definitiv unser bestes Rennen in diesem Jahr", strahlt der Heppenheimer und fügt hinzu: "Für mich selbst war es großartig, wieder auf dem Podium zu stehen, das erste mit dem Team in diesem Jahr. Und wir hatten ein paar Drinks nach dem Rennen und hatten Spaß beim Zusammenpacken", lächelt er verschmitzt.

Man habe die Arbeit und das Vergnügen nach dem Rennen einfach kombiniert, so Vettel.


17:13 Uhr

Vettel: Noch nicht bei "hundert Prozent"

Der zweite Platz hat dem Deutschen sichtlich Selbstbewusstsein geschenkt. "Wir verbessern uns definitiv, das ist auch das Ziel, dass wir uns jedes Wochenende weiterentwickeln." Auch nach sechs Rennen mit Aston Martin finde er immer wieder "kleine Details", die einen Unterschied ausmachen können, so Vettel.

"Ich würde also nicht sagen, dass wir im Auto schon auf hundert Prozent sind." Er zeigt sich zufrieden mit seiner Lernkurve. Solange er sich gemeinsam mit dem Team Wochenende für Wochenende steigere, "sollten wir für den Rest des Jahres in ziemlich guter Form sein", hofft der viermalige Weltmeister.


17:37 Uhr

Sainz: "... ein Grund, warum wir nicht so gut waren"

Mein Kollege Adam Cooper ist in Frankreich vor Ort und konnte soeben mit Carlos Sainz noch einmal über die Reifenthematik sprechen. Der Spanier vertritt einen klaren Standpunkt aus Fahrersicht: "Zunächst einmal sollten Reifen nicht platzen, wenn man einen oder zwei psi über oder unter dem [vorgeschriebenen] Reifendruck von Pirelli liegt."

Zweitens: "Sollte es Zweifel daran geben, ob ein Reifen platzen könnte unter einem gewissen Reifendruck, dann sollten Teams nur für die Performance niemals ihre Fahrer einem solchen Risiko aussetzen." Die neue Technische Richtlinie der FIA werde dabei helfen, glaubt Sainz.

Er lässt aber auch anklingen, dass es womöglich in der Vergangenheit Tricksereien gegeben haben könnte. "Ich bin sicher, jedes Team versucht alles, um die Temperaturen und Drücke so niedrig wie möglich zu halten." Ferrari hatte zuletzt vor allem in den Rennen Schwierigkeiten mit den Reifen.

"Vielleicht ist das ja ein Hinweis, dass es einen Grund gibt, warum wir nicht so gut waren im Rennen", merkt er an und meint damit indirekt: Ferrari könnte einen Nachteil erfahren haben, weil sich das Team immer an alle Vorschriften von Pirelli gehalten hat.


17:44 Uhr

Russell: Reifenschäden waren "beängstigend"

Apropos Reifen - Pirelli-Formel-1-Boss Mario Isola wird um 18 Uhr in einer Medienrunde noch einmal zu den Reifenschäden und den Spekulationen rund um die Reifendrücke Stellung nehmen. Wir sind natürlich wieder live mit dabei und liefern Dir die wichtigsten Aussagen des Italieners ins Haus!

GPDA-Direktor George Russell hat übrigens vorhin betont, dass die Fahrervereinigung gemeinsam mit den Teams, der FIA und dem Reifenhersteller an dem Thema arbeiten wolle. "Sicherheit hat in unserem Sport oberste Priorität. Die beiden Reifenschäden waren ziemlich beängstigend."

Die neue FIA-Richtlinie sei eine kurzfristige Lösung, längerfristig sollen solche Unfälle nie wieder passieren. "Wir müssen alle gemeinsam daran arbeiten, diese Probleme zu lösen."


17:56 Uhr

Williams-Fahrer bedanken sich bei Simon Roberts

Wir bleiben eben noch kurz bei Williams, bevor die Medienrunde von Mario Isola startet, denn an der Spitze des Rennstalls hat es vor diesem Wochenende eine personelle Änderung gegeben: Simon Roberts hat den Posten des Teamchefs verlassen, Geschäftsführer Jost Capito hat übernommen. Was sagen die Fahrer zu dieser Entscheidung?

"Simon hat eine große Rolle in der Übergangsphase des Teams gespielt, dafür bedanke ich mich bei Simon", antwortet Russell. Durch die Umstrukturierung sei kein Platz mehr für Roberts gewesen. Nicholas Latifi merkt an: "Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Prozesse zu vereinfachen und effizienter zu gestalten." Es gebe nun eine klarere Entscheidungsstruktur. "Für Simon tut es mir leid, ich habe gern mit ihm gearbeitet."

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Monaco: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion
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