GP Baku

F1-Talk am Sonntag im Video: So lief das Rennen für Vettel & Schumacher!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Sergio Perez gewinnt in Baku vor Sebastian Vettel und Pierre Gasly +++ Verstappen und Stroll scheiden mit Reifenschaden aus +++

16:13 Uhr

18 Uhr auf YouTube: Die Analyse aus deutscher Sicht!

Was für ein Rennen! Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren hatten heute viel zu bereden. Sie waren um 18 Uhr LIVE auf unserem YouTube-Kanal! Heute sollte es aber nur um die deutschen Fahrer gehen, vor allem natürlich um Sebastian Vettel und dessen Podestplatz!

12:05 Uhr

McLaren trauert um Mansour Ojjeh

Traurige Nachrichten ereilen uns eben von McLaren. Mansour Ojjeh, langjähriger Partner von Ron Dennis und seit 1984 Anteilseigner des Teams ist im Alter von 68 Jahren verstorben.

"Mit tiefer Trauer gibt McLaren Racing den Tod von Mansour Ojjeh bekannt, der seit 1984 Anteilseigner von McLaren war. 68-jährig ist Herr Ojjeh heute Morgen im Kreise seiner Familie friedlich in Genf verstorben. Alle bei McLaren Racing trauern zusammen mit seiner Familie, der das Team sein tiefstes Beileid ausspricht", heißt es in einem Statement des Rennstalls.


12:17 Uhr

Tost: Das muss Tsunoda noch lernen

Yuki Tsunoda musste gestern zum zweiten Mal in einem Qualifying in seiner Rookie-Saison Lehrgeld bezahlen. Der Japaner schaffte es zum ersten Mal ins Q3, mit einer starken Runde im zweiten Quali-Segment. Dann hat er es in Kurve 3 in seinem allerletzten Versuch aber übertrieben. "Auf seinem letzten Run hat er zu sehr gepusht, er hat zu spät gebremst", analysiert Teamchef Franz Tost den Unfall.

"Er muss lernen, wann er am Limit fährt. Wenn man schon in derselben Zehntel liegt wie die Topfahrer, dann hat man nicht mehr viel Spielraum, um noch schneller zu sein. Dann muss man als Fahrer auch anerkennen, dass man nicht mehr später bremsen kann. Nicht so wie er das gemacht hat, weil man dann in der Mauer landet", übt der AlphaTauri-Boss sanfte Kritik am Japaner. Das sei eben alles Teil des Lernprozesses.

Tost betont aber auch: "Ich bin dennoch positiv gestimmt, dass wir ihn auf die richtige Bahn lenken, weil er hat einen unglaublichen Grundspeed." Und: "Ich mag Fahrer, die pushen und etwas riskieren." Es sei schließlich einfacher, einen Fahrer einzubremsen, als einen Piloten schneller zu machen.


12:41 Uhr

Ocon: Darum gab es so viele Crashs

Alpine-Pilot Esteban Ocon hat eine Erklärung parat, warum wir in diesem Jahr in Baku besonders viele Unfälle gesehen haben. "Da man all die Zeit auf der Bremse rausholt, hat wohl jeder bis ans Limit gepusht. Und im Qualifying war es außerdem windiger. Daher waren viele wohl über dem Limit."

Schon Teamkollege Fernando Alonso hat sich gestern über die vielen Fehler seiner Gegner beschwert und alle Piloten dazu aufgerufen, ein wenig gelassener an die Sache heranzugehen. Red-Bull-Pilot Sergio Perez prangerte außerdem die Trödelfahrten mancher Fahrer gegen Ende des Qualis an. "Das Chaos beginnt damit, dass Leute am Ende der Runde beginnen, andere zu überholen." Eigentlich gibt es ein Gentlemen's Agreement für diesen Fall, doch das respektiere nicht jeder Fahrer, so der Mexikaner.


12:46 Uhr

Alonso: Ocon wollte keine Windschatten-Spielchen

Ocon selbst konnte im Qualifying nur auf P12 fahren. Er schildert, dass Q2 "einfach nicht unsere Session" gewesen sei. "Es wäre viel mehr möglich gewesen mit der Pace des Autos, wir hätten potenziell einen Platz in Q3 holen können, das wäre leicht möglich gewesen." Daher zeigt sich der Franzose nach zuletzt starken Leistungen ein wenig frustriert. Er schlug sich mit Verkehr herum und berührte ebenso die Mauer.

Teamkollege Alonso landete diesmal vor ihm und stellte daher im Quali-Duell auf 2:4. Der Spanier hat gestern auch verraten, dass er mit Ocon über Windschatten-Hilfe gesprochen habe. Aber: "Er wollte es nicht, weil er meinte, dass dies seine Vorbereitung auf der Outlap stören würde. Daher sind wir beide alleine rausgefahren."


12:51 Uhr

Alonso: "... dann landen wir auf dem Podium"

Wir bleiben noch bei Alpine. Denn so weit vorne wie heute stand Fernando Alonso in seiner Comeback-Saison noch nie: P8 (auch dank der Bestrafung von Lando Norris). "Wenn es mit den Unfällen so weitergeht, dann werden wir noch auf dem Podium landen, weil nicht viele Autos das Rennen beenden werden", scherzte er gestern.

Alonso geht davon aus, dass es heute ein wenig "langweiliger" zugehen werde als gestern im Qualifying. Aber: "Du musst sicherstellen, dass du genügend Pace hast, sonst verlierst du sehr schnell viele Plätze." Er weiß, dass einige stärkere Fahrer hinter ihm stehen, etwa Valtteri Bottas im Mercedes. "Wir werden versuchen, ein paar Punkte zu holen, aber das wird ein langes Rennen."


13:04 Uhr

Schumacher: Nicht das Maximum herausgeholt

Auch Mick Schumacher startet heute von seinem bislang besten Startplatz, er konnte sich (auch dank der Crashs in Q1 gestern) auf Platz 17 einreihen. Auf den schlechteren Williams (Latifi) hatte er allerdings eine Sekunde Rückstand. "Wir haben gesehen, dass wir einen recht ordentlichen Rückstand auf Williams haben, leider. Das haben wir aber erwartet."

Positiv sei hingegen, dass er ohne Zwischenfall durch die Session gekommen ist. Allerdings habe auch er nicht das Maximum herausholen können. In Kurve 4 unterlief ihm ein Fehler.


13:11 Uhr

Schumacher: Wie beeinflusst das Wetter die Strategie?

Was darf sich der Haas-Rookie heute im Rennen ausrechnen? "Wenn man sich das Wetter ansieht, dann wird es ein wenig windiger werden", merkte er bereits gestern an. "Windige Bedingungen machen es immer interessant, speziell auf dieser Strecke."

Tatsächlich ist es heute windiger, außerdem sind die Temperaturen zurückgegangen. Wie wird sich das auf die Strategie auswirken? "Die Strategie bleibt ähnlich wie die, die wir die ganze Zeit schon in Gedanken haben", erklärt er heute vor dem Rennen.

"Das wird auch übers ganze Feld ziemlich konstant bleiben, glaube ich, denn es gibt im Moment nichts, was schneller ist. Das einzige Mal, wo es wirklich interessant wird, ist, wenn Safety-Cars, rote Flaggen und so rauskommen. Dann wird sich einiges tun und einiges ändern. Von daher schauen wir mal und sind gespannt."


13:20 Uhr

Verstappen: Reifen vor dem Start gewechselt

Wir haben soeben in die FIA-Dokumente vor dem Start reingeschaut und gesehen, dass am Auto mit der Nummer 33 alle vier Reifen gewechselt wurden nach Q2. Dass einzelne Reifen ausgewechselt werden vor dem Start, etwa wenn einer einen Bremsplatten aufweist, das ist keine Seltenheit. Ungewöhnlich ist schon eher, dass alle vier Reifen gewechselt wurden unter der Aufsicht der FIA.

Diese Erlaubnis wurde erteilt, weil Verstappen nach Q2 zur FIA-Waage gebeten wurde und dort gerade Malerarbeiten im Gange waren. Konkret haben Arbeiter ein Formel-1-Logo auf den Asphalt gepinselt, und Verstappen ist dort drübergefahren. Die Farbe kam auf die heißen Reifen und hätte für den Start einen Gripnachteil bedeutet. Daher darf Verstappen auf einen anderen gebrauchten Reifensatz umstecken.

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