Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ecclestone: Hamilton 2021 "locker" achtmaliger Weltmeister

Das war heute im Formel-1-Liveticker los: +++ Ecclestone nimmt Verstappen-Fans die Titelhoffnungen +++ Pirelli testet 18-Zöller: Wir haben die neuesten Bilder! +++

10:39 Uhr

Ecclestone: Darum wird Hamilton wieder Weltmeister

"Jetzt hat dieser Sport wieder zwei Piloten auf Augenhöhe, wie früher bei Senna und Prost", freut sich Bernie Ecclestone über den WM-Kampf zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen im Interview mit dem Schweizer 'Blick'. Allerdings müsse er die Erwartungshaltung und Titelhoffnung der Niederländer bremsen, denn der Ex-Zampano geht fest davon aus, dass Hamilton 2021 "ohne besondere Vorkommnisse locker" zum achten WM-Titel rasen werde.

Denn: "Hamilton fährt momentan so gut wie noch nie. Auch dank Verstappen. Lewis ist abgeklärt, fehlerfrei, unaufgeregt und clever." Zwar sei der Red-Bull-Pilot fahrerisch auf einem ähnlich starken Niveau. Was ihm jedoch fehlt, sei das richtige Gesamtpaket, aus Team und Auto. Darauf könne sich der Brite bei Mercedes hingegen immer verlassen. Und der 90-Jährige weiß, dass solche vermeintlichen Kleinigkeiten schon in der Vergangenheit über Sieg oder Niederlage entschieden haben.

18:01 Uhr

Schönen Abend!

Und damit biegt der Formel-1-Liveticker für heute in den Feierabend ab. Maria Reyer bedankt sich herzlich für dein Interesse. Ich hoffe, es hat Dir gefallen und Du bist auch morgen wieder mit am Start. Dann übernimmt hier mein Kollege Ruben Zimmermann. Bis bald!


17:59 Uhr

Pole-Verwertung: Alonso führt vor Hamilton

Interessante Statistik zum Abschluss: Die Formel 1 hat sich angesehen, welchem Piloten die beste Chancenverwertung geglückt ist, also wer seine Poleposition am häufigsten auch in einen Sieg verwandeln konnte. Und siehe da: Fernando Alonso führt diese Wertung vor Lewis Hamilton an!


17:55 Uhr

Grosjean: Verstehe, warum Mercedes so erfolgreich ist

Zurück zu Romain Grosjean: Der Franzose wird schon bald in den Genuss des Mercedes-Boliden aus der Saison 2019 kommen. Am Rande des Frankreich-Grand-Prix wird er ein paar Demorunden drehen dürfen, danach wird er einen Testtag auf der Strecke verbringen. Im Podcast 'Beyond the Grid' hat er noch einmal geschildert, wie es dazu kam. "Meine Freunde meinten, dass Toto [Wolff] gesagt hat, ich könne einen Test in einem Mercedes haben, wenn ich es nicht nach Abu Dhabi schaffe. Und ich meinte: 'Oh, okay. Das ist super cool!'"

Zunächst wollte er sein letztes Formel-1-Rennen mit Haas noch bestreiten, das war allerdings aufgrund seiner Verbrennungen an den Händen nicht möglich. Er sei dann nach Hause geflogen und habe wenige Wochen später von Mercedes einen Anruf erhalten. Man habe ihm ein paar Termine vorgeschlagen. "Sie meinten, an dem Tag machen wir die Sitzanpassung und ich könne auch im Simulator zuerst fahren. Und dann fragten sie mich, ob ich das gerne machen würde. Und ich meinte nur: 'Verdammt noch mal, natürlich will ich das machen!'"

Mittlerweile war er bereits in Brackley und hat seinen Sitz angepasst. Und dabei war er beeindruckt von der Infrastruktur in der Mercedes-Fabrik: "Nach fünf Minuten habe ich gewusst, warum diese Mannschaft das erfolgreichste Team in der Geschichte ist."


17:38 Uhr

Russell: In der nächsten Netflix-Staffel mit dabei

George Russell war enttäuscht, nachdem er sich die dritte Staffel der Netflix-Serie "Drive to Survive" angesehen hat. Denn er selbst kam nur am Rande vor, obwohl er mit seinem Blitzwechsel zu Mercedes in Bahrain eine der Geschichten des Jahres geliefert hatte.

Nun hat er im Podcast des Australien-GP betont, dass er derzeit von einer Filmcrew begleitet wird und daher seine Chancen ganz gut stehen, dass er in Staffel 4 zu sehen sein wird.


17:33 Uhr

Grosjean über F1 vs. IndyCar: Europäer haben's einfacher

Romain Grosjean hat in den USA ein neues Motorsport-Zuhause gefunden. In der neuesten Ausgabe des Formel-1-Podcasts 'Beyond the Grid' hat er darüber gesprochen und die IndyCar mit der Formel 1 verglichen. "Der Fahrstil ist komplett anders, wenn man ein Formel-1-Auto mit einem IndyCar vergleicht. Daher kann ich gut nachvollziehen, warum manche US-Fahrer in Europa Probleme haben", schildert er.

Die Art und Weise, wie man ein Auto fährt, sei "komplett anders". Und er glaubt, dass es einfacher ist für einen Europäer, sich an diesen Stil anzupassen, als umgekehrt. "Als ich das erste Mal in einen IndyCar-Boliden eingestiegen bin, bin ich noch mit meinem Formel-1-Stil gefahren. Alles war easy und sanft, aber es war nicht schnell. Es muss eher ein Kampf sein. Man pusht sehr hart, man darf auch rutschen, nur dann ist man auch schnell."


17:09 Uhr

Video: Alonsos Schrecksekunde vor dem Qualifying

Fernando Alonso schaffte es bei seinem Heimrennen in Barcelona auf Startplatz zehn. Doch fast wäre der Spaß im Qualifying schon vorzeitig vorbei gewesen. Zum Glück für den Asturier konnte er den Alpine noch rechtzeitig vor seiner schnellen Runde unter Kontrolle bringen!


17:03 Uhr

Lando Norris ein zukünftiger Weltmeister?

Kommen wir zu einer anderen Nachwuchshoffnung: Lando Norris. Der Brite hat in seinem dritten Formel-1-Jahr im McLaren bislang abgeliefert. Bei Teamchef Andreas Seidl nachgefragt, ob der Brite auch das Zeug zum Weltmeister hat, muss der Deutsche grinsen: "Ich musste schon ein wenig schmunzeln, als ich all die Berichte in den vergangenen zwölf Monaten über zukünftige Weltmeister gelesen habe."

Denn: "Allem Anschein nach haben wir sehr viele davon aktuell auf dem Grid. Ich frage mich nur, wie sich das ausgehen soll, wenn jedes Jahr nur ein Fahrer Weltmeister werden kann." Seidl bleibt Realist. Er weiß um die Fähigkeiten seines Piloten, will aber nicht zu sehr zu träumen beginnen. "Wenn er sich so weiterentwickelt als Fahrer und als Mensch, dann hat er alles, was es braucht, um ein Topfahrer in der Formel 1 zu sein. Ob er Weltmeister wird, ist schwierig vorherzusagen, denn man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein."


16:45 Uhr

Liberty Media wünscht sich US-Rennfahrer

In dieser Saison gibt es mit Schumacher, Nikita Masepin und Yuki Tsunoda gleich drei Rookies, aus Europa und Asien. Schon sehr lange haben wir keinen Fahrer mehr aus den Vereinigten Staaten in der Formel 1 gesehen - der letzte war Alexander Rossi 2015. Das möchte Liberty Media in den kommenden Jahren ändern, das hat Stefano Domenicali bestätigt.

Erst kürzlich wurde mit Miami ein zweites US-Rennen bestätigt, daher sei ein US-amerikanischer Fahrer "sehr wichtig". Allerdings werde das nicht in "zwei oder drei" Jahren gelingen, sondern womöglich erst später. "Wir wissen, dass Fans besonders Fahrer unterstützen. Und daher hoffen wir, dass wir selbst bald wieder amerikanische Piloten sehen, die gegen andere in der Meisterschaft antreten." Weltmeister Mario Andretti hat zuletzt IndyCar-Hoffnungsträger Colton Herta als potenziellen Formel-1-Kandidaten genannt.

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