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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Wäre Verstappen auch bei Mercedes so schnell?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Passt Verstappen besser zu Red Bull? +++ Sollen neue Regeln Mercedes schaden? +++ Alpine: 2022er-Reifentest in Bahrain +++
Wäre Verstappen auch bei Mercedes so schnell?
Piquet glaubt, dass der Niederländer Hamilton dort "zerschmettern" würde. Ex-Formel-1-Pilot Kamui Kobayashi ist sich da nicht so sicher. Im Podcast 'Beyond The Grid' erklärt er: "Jeder Hersteller designt das Auto unterschiedlich. Max passt zum aktuellen Red-Bull-Auto. Wenn er zu einem anderen Team gehen würde, dann bin ich mir nicht sicher, ob er dort so eine Performance wie bei Red Bull zeigen könnte."
"Bei Red Bull bringt er mehr als 110 Prozent Performance, weil das Auto zu ihm passt. Wenn er zu Mercedes gehen würde, dann bin ich mir nicht sicher, ob er dort auch 110 Prozent abrufen könnte - ganz sicher 100, denn er ist ein guter Fahrer. Aber es kommt darauf an, ob das Auto und das Team zu dir passen. [...] Er wäre sicher gut, aber ich denke, der Red Bull passt sehr gut zu ihm", so Kobayashi.
Heute vor 19 Jahren ...
... gewann Michael Schumacher den Großen Preis von Brasilien 2002. Der spätere Weltmeister triumphierte vor seinem Bruder Ralf (BMW-Williams) und David Coulthard im McLaren. In Erinnerung blieb aber vor allem diese Szene aus dem Warm-up, als Nick Heidfeld mit dem Medical-Car kollidierte. Gleichzeitig gab es an dem Tag die letzten WM-Punkte für Mika Salo, der im Toyota Sechster wurde. Der Finne ging bei insgesamt 111 Grands Prix an den Start.
Wolff warnt vor Red Bull
Das Auftaktrennen in Bahrain hat Mercedes gewonnen, doch der Teamchef warnt: "Bahrain war nie Red Bulls stärkstes Rennen, und sie sind auch nie besonders gut aus den Startblocken gekommen. Dieses Wochenende zeigt, dass all das 2021 nicht mehr der Fall ist. Ich habe daher keinen Zweifel, dass es extrem schwer werden wird, sie zu schlagen. Sie sind diejenigen, die das Feld anführen."
Red Bull konnte in Bahrain seit 2013 nicht mehr gewinnen, zwischen 2014 und 2019 stand man in der Wüste sogar nicht ein einziges Mal auf dem Podium. 2021 schrammt man nun nur haarscharf am Sieg vorbei.
Die schrägsten und spektakulärsten Formel-1-Debüts
Wir haben eine neue Fotostrecke für dich! Das Formel-1-Debüt von Mick Schumacher in Bahrain verlief am vergangenen Wochenende relativ unspektakulär. Diese Fotostrecke beweist, dass es besser hätte laufen können - allerdings auch deutlich schlechter ...
Fotostrecke: Die schrägsten und spektakulärsten Debüts der Formel-1-Geschichte
Mit Nikita Masepin, Mick Schumacher und Yuki Tsunoda haben in Bahrain 2021 drei Fahrer ihr F1-Debüt gegeben - mit unterschiedlichem Erfolg. Mit seinem frühen Dreher hat Masepin für einen unerfreulichen Auftakt gesorgt. Von kurios war der Russe dabei aber noch ein Stück entfernt. Da hat es in der Geschichte ganz andere Beispiele gegeben. Fotostrecke
War es ein Fehler, Hamilton durchzulassen?
Diese Frage stellen sich im Hinblick auf Max Verstappen seit dem vergangenen Sonntag viele Formel-1-Fans. Bei Red Bull verwies man darauf, dass man von Rennleiter Michael Masi umgehend dazu aufgefordert wurde, den Platz zurückzugeben. Doch Rennkommissar Emanuele Pirro erklärt, dass es lediglich eine Empfehlung Masis gewesen sei.
"Ein Rennleiter kann nie jemanden verpflichten, etwas zu tun. Er kann es lediglich empfehlen", so der Italiener laut 'grandprix.com' gegenüber der 'Corriere dello Sport'. Zudem erklärt er, dass Verstappen "maximal" eine Fünf-Sekunden-Strafe gedroht hätte. Hätte man es also vielleicht wirklich einfach darauf ankommen lassen sollen ...?
Keine Fans in Imola
In Bahrain waren am vergangenen Wochenende einige Fans auf den Tribünen. Ein solches Bild werden wir beim kommenden Rennen in Imola nicht sehen. Stefano Bonaccini, Präsident der Region Emilia-Romagna, wird von italienischen Medien mit den Worten zitiert: "Wie auch schon im November 2020, wird der Grand Prix am 18. April hinter verschlossenen Türen stattfinden."
Vermutlich nicht das letzte Rennen 2021, dem dieses Schicksal droht.
Mercedes-Dominanz vorbei?
Zumindest ist man vorne nicht mehr in einer komplett eigenen Welt unterwegs. "Viele Teams sind in diesem Jahr viel näher an Mercedes dran, als sie es im vergangenen Jahr waren - inklusive Red Bull, McLaren und Ferrari", erklärt Aston-Martin-Teamchef Otmar Szafnauer und ergänzt, man müsse nur schauen, "wo Ferrari vor drei Monaten war, und wo sie relativ zu Mercedes jetzt sind."
Im November 2020 fehlten Ferrari im Qualifying in Bahrain noch 1,9 Sekunden auf Mercedes. Am Wochenende waren es nur noch knapp 0,3 Sekunden. Ähnliches Bild bei McLaren: Dort verkürzte man den Rückstand von 1,2 auf etwas mehr als 0,5 Sekunden. Und Red Bull schnappte sich bekanntlich sogar die Pole ...
Apropos Dominanz ...
Unsere Fotostrecke zeigt, dass jede Serie einmal ein Ende hat. Endet die von Mercedes nach sieben WM-Titeln in Folge?
Fotostrecke: Dominanz pur: Die längsten WM-Serien der Formel 1
Mercedes - 8 Titel (2014-2021): Alles beginnt mit Einführung der neuen Turboära. Mercedes ist von Beginn an dominant und kann seitdem von keinem Rennstall verdrängt werden. Ferrari und Red Bull sind zeitweise nah dran, häufig sind die Silberpfeile aber einfach drückend überlegen. Fotostrecke
Kein Tattoo
Vorhin haben wir schon einmal über die kleine Wette zwischen Zak Brown und Daniel Ricciardo gesprochen. Ein Tattoo wird es übrigens auch für Teamchef Andreas Seidl nicht geben. "Nein, keine Tattoos für McLaren. Ich muss mir etwas anderes einfallen lassen. Keine Sorge, Andreas, du bist sicher", lacht Ricciardo der erinnert: "Ich habe es noch immer nicht geschafft, das Tattoo auf Cyril zu bringen. Mit dem werde ich anfangen ..."