• 31. März 2021 · 18:23 Uhr

Andreas Seidl lobt: Lando Norris hat "den nächsten Schritt gemacht"

McLaren-Teamchef Andreas Seidl sieht Lando Norris als Person und Fahrer gereift - Vierter Platz in Bahrain ein Ausdruck von Erfahrung und Selbstvertrauen

(Motorsport-Total.com) - Beim Formel-1-Saisonauftakt in Bahrain war Lando Norris mit McLaren auf Platz vier "Best of the Rest". Im Qualifying als Siebter noch knapp hinter Teamkollege Daniel Ricciardo musste sich der Brite im Rennen nur den beiden Mercedes und Max Verstappen (Red Bull) geschlagen geben.

Lando Norris, Charles Leclerc

Lando Norris kämpfte sich am Sonntag in Bahrain bis auf Rang vier vor Zoom Download

McLaren-Teamchef Andreas Seidl wertet Norris' starkes Auftaktrennen als klares Zeichen dafür, "dass Lando den nächsten Schritt gemacht hat - etwas, das wir von einem jungen Fahrer erwarten sollten, vor allem in seinen ersten Jahren, denn so wird man ein Topfahrer in diesem Sport".

Schon über den Winter habe man diesen Schritt in Bezug auf die Persönlichkeit sehen können, sagt Seidl weiter: "Wie er an diese Saison herangegangen ist, wie er alles verdaut hat, was er in der vergangenen Saison gesehen, getan und gelernt hat."

In Bahrain sei Norris ein "sehr kontrolliertes Rennen" gelungen. "Er hat gepusht, als er pushen musste, und er hat das Rennen kontrolliert, als er in der Lage war, es zu kontrollieren", analysiert der Teamchef und ergänzt: "Es war gut zu sehen, dass wir hier das drittbeste Auto hatten."


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Im Zusammenspiel von Team und Fahrer sieht Seidl im nunmehr dritten Jahr mit Norris weitere Fortschritte. "Wenn ich mir anschaue, wie er mit seinem Team, mit seinen Ingenieuren zusammenarbeitet, wie er während des Rennwochenendes, unter Stress, kommuniziert - da sieht man einfach, dass er die Erfahrung und das Selbstvertrauen über die vergangenen zwei Jahre aufgebaut hat."

Das schlage sich dann freilich auch in den Rundenzeiten und der Leistung im Rennen nieder, weiß Seidl. "Ich denke, gerade beim Reifenmanagement hat er einen sensationellen Job gemacht. Wir wussten nicht genau, wie es ausgeht, wie viel er noch übrig hat. Aber er hatte alles unter Kontrolle und das war natürlich toll zu sehen."

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