GP Bahrain

Formel 1 Bahrain 2021: Das Rennen am Sonntag in der Chronologie

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Hamilton bezwingt Verstappen +++ Track-Limits sorgen für große Verwirrung +++ Keine Punkte für Vettel und Schumacher +++

21:41 Uhr

Tsunoda: "Emotionales" Manöver gegen Alonso

P9 und somit Punkte beim Debüt für den Japaner. Sein persönliches Highlight war allerdings ein Überholmanöver gegen Alonso. "Es war ziemlich emotional, als ich Fernando überholte", berichtet er und verrät: "Mein Vater ist ein großer Fernando-Fan. [...] Ich glaube, mein Dad hat ihn zum ersten Mal in Suzuka gesehen." Er selbst habe Alonso zuletzt gesehen, als er "sieben oder acht Jahre alt" gewesen sei.

Heute fuhr er mit ihm auf der Strecke und konnte ihn sogar überholen.


21:48 Uhr

Binotto: Fortschritte bei Ferrari

"Das Auto ist besser als vergangenes Jahr, daran besteht kein Zweifel. Die Aerodynamik ist sicher besser, das sehen wir an der Korrelation. Und die Power-Unit haben wir im Rahmen der Möglichkeiten auch verbessert", sagt der Ferrari-Teamchef, der aber auch klarstellt, man müsse sich "in allen Bereichen" noch weiter verbessern.

"Beim Motor weniger als davor, da ist der Rückstand geringer geworden. Nächstes Jahr, denke ich, werden wir wieder eine starke Power-Unit haben. Die Unterschiede werden aber immer kleiner. Wir arbeiten mit den richtigen Werkzeugen in die richtige Richtung. Das stimmt mich für die Zukunft optimistisch", so Binotto.


21:56 Uhr

Bottas-Auto überprüft

Du erinnerst Dich an die neue Regel, dass in diesem Jahr nach jedem Rennen ein Auto zufällig ausgewählt und untersucht wird? Beim ersten Mal hat es heute den Mercedes von Valtteri Bottas getroffen. Wenig überraschend war mit dem Boliden aber alles in Ordnung, die Inspektoren hatten nichts zu beanstanden.


22:03 Uhr

Ricciardo: Schaden nach Gasly-Kontakt?

Der Australier bewertet sein erstes Wochenende bei McLaren als "positiv", erklärt aber auch, dass er noch einige "Hausaufgaben" habe. Tatsächlich hoffe er, dass sein Auto beim Unfall mit Gasly zu Beginn etwas beschädigt wurde, weil das seine etwas schlechtere Pace erklären würde. "Wenn mein Unterboden kaputt aussieht, dann werde ich heute vielleicht etwas besser schlafen", schmunzelt er.

Für ihn habe es sich so angefühlt, dass er im Verlauf des Rennens immer langsamer geworden sei. Am Ende wurde er Siebter.


22:11 Uhr

Apropos Gasly ...

Bei dem war nach der Berührung nicht nur der Frontflügel hin. "Mein Rennen war nach dem Kontakt mit Daniel in der ersten Runde eigentlich vorbei. Ich beschädigte meinen Frontflügel und hatte auch Schaden am Unterboden", berichtet er. Laut Teamchef Franz Tost hat er dadurch "ziemlich viel Performance" verloren. Das erklärt, warum er sich anschließend nicht mehr nach vorne arbeiten konnte.

Letztendlich stellte Gasly seinen Boliden ganz ab. Laut Tost vermutete man ein Problem mit dem Getriebe. Das werde man nun untersuchen.


22:20 Uhr

Kurve 4: Hamilton 29-mal neben der Strecke

Ein Zuschauer hat sich die Mühe gemacht und einmal nachgezählt: Satte 29-mal(!) war Hamilton nach seiner Rechnung heute während des Rennens in Kurve 4 neben der Strecke. Kein Vorwurf an den Weltmeister allerdings, denn vor dem Rennen wurde ja angekündigt, dass die Track-Limits dort nicht überwacht werden. Toto Wolff hat das gut erklärt. Ganz ehrlich: Ich hätte es an Hamiltons Stelle genauso gemacht ...


22:30 Uhr

Wolff: Keine andere Strategie möglich

Bottas erklärte unmittelbar nach Rennende, er hätte gerne eine andere Strategie gehabt. "Ich denke, es gab keine andere Strategie", winkt Wolff ab. Ziel sei bei seinem zweiten Stopp ein Undercut gegen Verstappen gewesen. "Ich denke, das hätte auch funktioniert. Aber wir hatten vorne rechts ein Problem mit dem Schlagschrauber. Ich weiß nicht, welche andere Strategie wir hätten wählen können. Ein Stopp war nicht möglich."


22:38 Uhr

Teamchef nimmt Vettel in Schutz

Ein gebrauchter Tag für den viermaligen Weltmeister, doch Otmar Szafnauer erinnert: "Das Auto, das er jetzt fährt, ist ganz anders als jenes, welches er vorher gefahren ist." Zudem erinnert er daran, dass Vettel bei den Testfahrten "nicht viele Runden" absolvieren konnte. "Ich bin weiterhin zuversichtlich, dass Seb es schaffen wird", so der Aston-Martin-Teamchef.

"Er ist als Letzter gestartet und hat sich nach vorne gearbeitet. Aber wir hatten Probleme auf dem harten Reifen, und er wechselte ziemlich früh auf Hard. Das müssen wir verstehen", so Szafnauer.

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