Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Perez: Red Bull ist "ganz anders" als der Racing Point
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Neue Strecke in Saudi-Arabien vorgestellt +++ Eine Runde auf dem Jeddah Street Circuit +++ Formel 1 zwischen Test und Auftakt +++
Perez: Red Bull ist "ganz anders" als der Racing Point
Der Mexikaner ist sieben Jahre für Force India respektive Racing Point gefahren. 2021 sitzt er erstmals im Red Bull. Nach dem Test in Bahrain zieht er einen Vergleich. "Das Auto ist mechanisch und beim Set-up ganz anders als der Racing Point", verrät er bei 'Beyond The Grid' und erklärt: "Man findet die Zeit ganz anders, auf andere Arten."
"Das Auto erfordert einen ganz anderen Fahrstil als der Racing Point", berichtet Perez und ergänzt: "Die Aufhängung ist komplett anders, die mechanische Balance, die Aerodynamik auch. Alles ist ganz anders." Deswegen werde er etwas Zeit brauchen, um sich umzustellen. Er ist aber optimistisch und erklärt: "Es ist nur eine Frage der Zeit."
Coulthard: Hamilton macht's wie Rosberg
Der Deutsche trat nach der Saison 2016 als amtierender Weltmeister zurück. Ein Comeback gab es anschließend nie. David Coulthard glaubt, dass es bei Lewis Hamilton auch so laufen wird. "Wenn er die Entscheidung trifft, [aufzuhören,] dann glaube ich nicht, dass er noch eine Runde in einem Rennauto fahren wird. Ich bezweifle sehr, dass er irgendwo in Le Mans oder so auftauchen wird", sagt der Schotte gegenüber 'The Sun'.
Seine kompletten Aussagen gibt es hier!
Silverstone: Freikarten für COVID-19-Helfer
Das Rennen in Silverstone soll in diesem Jahr mit Zuschauern stattfinden. Die Strecke hat nun angekündigt, Tausende Freikarten für den Grand Prix im Juli zur Verfügung zu stellen. Die Gratistickets sollen an Helfer in der Coronapandemie gehen. Insgesamt 10.000 Tickets wird man in diesem Jahr für den Formel-1-GP, das MotoGP-Rennen und die Silverstone-Classic-Veranstaltung zur Verfügung stellen. Gute Sache!
Eine komplette Runde in Saudi-Arabien ...
... kannst du dir in diesem Video schon einmal anschauen! Virtuell wirkt die Strecke ziemlich eng. Für die Fahrer natürlich eine gute Herausforderung, aber ob es zu wirklich engen Rad-an-Rad-Duellen kommt? Wir sind gespannt.
Mick Schumacher seinem Papa "sehr ähnlich"
Das hat uns Haas-Teamchef Günther Steiner verraten. "Wir haben ein paar Leute von Ferrari dabei bei uns, die haben schon mit Michael gearbeitet", berichtet er und ergänzt: "Die erklären mir dann schon, wie Michael gearbeitet hat. Und ich glaube, Mick ist sehr ähnlich. Er arbeitet hart, er will alles wissen, er will lernen, er will einfach besser werden. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute."
Das komplette Video-Interview mit dem Haas-Teamchef wird am Freitag um 17:00 Uhr auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de veröffentlicht.
Perez: Keine Angst vor Verstappen!
"Seit ich wusste, dass ich zu Red Bull komme, wusste ich auch, dass ich mit Max eine große Herausforderung haben würde. Er ist ein sehr kompletter Fahrer", sagt der Mexikaner bei 'Beyond The Grid' über seinen neuen Teamkollegen und ergänzt: "Es wird eine großer Herausforderung für mich. Aber das wollte ich auch."
"Ich möchte mich mit den Besten im Sport messen. Es ist eine große Herausforderung, aber auch eine große Chance. Ich freue mich sehr darauf. Ich sehe es so, dass ich absolut nichts zu verlieren habe. Ich hatte das Glück, eine fantastische Karriere zu haben. Was auch immer jetzt noch kommt, ist großartig", so Perez.
Was er sonst noch über Verstappen zu sagen hat, erfährst du hier!
Falsche Namen
Der Jeddah Street Circuit hat seinen Namen von der Stadt Dschidda in Saudi-Arabien. Dort findet das Rennen im Dezember auch statt. Logisch, oder? Unser Fotostrecke beweist allerdings, dass die Lage nicht überall auf der Welt so eindeutig ist ...
Fotostrecke: 11 Rennstrecken, die unter einem falschen Ort bekannt sind
Spa - Michael Schumacher gab sein Formel-1-Debüt 1991 in Spa. Richtig? Strenggenommen nicht! Denn der "Circuit de Spa-Francorchamps" liegt in Wahrheit leicht südöstlich von Spa in Stavelot. Nach dem eigentlichen Ort ist aber lediglich eine Kurve der Traditionsstrecke benannt. Fotostrecke
So könnte es aussehen
Die Formel 1 liefert hier direkt noch einen weiteren Vorgeschmack. So könnte es im Dezember beim Großen Preis von Saudi-Arabien aussehen. Sieht schon cool aus. Frei von Kritik ist das Rennen aufgrund der Situation im Land allerdings nicht.
Brawn: Enge Zusammenarbeit mit Tilke und Promoter
Formel-1-Sportchef Ross Brawn erklärt im Hinblick auf den neuen Kurs: "Wir haben eng mit dem Team von Tilke und dem Promoter zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass wir eine Strecke bekommen, die unseren Fans aufregendes Rad-an-Rad-Racing und den Fahrern eine Herausforderung bietet. Das Design bringt das Beste aus einem modernen Straßenkurs hervor, hat aber gleichzeitig auch schnelle und flüssige Abschnitte, die für hohe Geschwindigkeiten und Überholmöglichkeiten sorgen."
Klingt vielversprechend!