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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Perez: Red Bull ist "ganz anders" als der Racing Point
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Neue Strecke in Saudi-Arabien vorgestellt +++ Eine Runde auf dem Jeddah Street Circuit +++ Formel 1 zwischen Test und Auftakt +++
Perez: Red Bull ist "ganz anders" als der Racing Point
Der Mexikaner ist sieben Jahre für Force India respektive Racing Point gefahren. 2021 sitzt er erstmals im Red Bull. Nach dem Test in Bahrain zieht er einen Vergleich. "Das Auto ist mechanisch und beim Set-up ganz anders als der Racing Point", verrät er bei 'Beyond The Grid' und erklärt: "Man findet die Zeit ganz anders, auf andere Arten."
"Das Auto erfordert einen ganz anderen Fahrstil als der Racing Point", berichtet Perez und ergänzt: "Die Aufhängung ist komplett anders, die mechanische Balance, die Aerodynamik auch. Alles ist ganz anders." Deswegen werde er etwas Zeit brauchen, um sich umzustellen. Er ist aber optimistisch und erklärt: "Es ist nur eine Frage der Zeit."
Sandsturm war gar nicht so schlimm
Am ersten Tag der Testfahrten sorgte ein Sandsturm in Bahrain für spektakuläre Bilder. So spektakulär war es auf der Strecke selbst aber gar nicht. Shovlin verrät: "Der Wind war ein Problem, und wir hatten uns gefragt, ob der Sand den Grip der Reifen signifikant beeinflussen würde. Aber es war gar nicht so schlimm. Es war eine Überraschung, wie viel nützliche Arbeit wir am Nachmittag des ersten Tages verrichten konnten."
Da waren wir in der Tat auch überrascht!
Mercedes erwartet engere Saison
Diese Aussage schließt im Prinzip an die vorherigen an. "Werden wir eine enge Saison sehen? Ich denke schon", sagt Vowles und erklärt: "Ich denke, dass Red Bull bei der Performance vor uns liegt." Er lobt das "starke Paket" der Bullen. Gleichzeitig stellt er aber auch klar, dass lediglich ein Test in einer Saison mit 23 Rennen gefahren sei. Deswegen heiße das nicht, dass Red Bull das gesamte Jahr über vorne sei.
Eine engere Saison erwartet er aber trotzdem.
Mercedes: Unruhiges Heck weiter ein Fragezeichen
Mercedes hat seine Probleme vom Test in Bahrain noch nicht ganz gelöst. Das verrät James Vowles in einem Video, das heute veröffentlicht wurde. "Wir haben noch keine Antworten", sagt er dort im Hinblick auf das unruhige Heck des W12. Man habe bei den Testfahrten allerdings eine Menge Daten gesammelt und wolle nun "verstehen", was die Ursache sei.
Andrew Shovlin ergänzt: "Wir konnten sehen, dass unsere Gegner nicht solche Probleme wie wir hatten. Wir müssen unseren Fokus also darauf legen, zu verstehen, warum das Heck etwas schwach war, und wie wir es stabiler und berechenbarer machen können. Daran arbeiten wir jetzt."
Die längste Karriere in der Formel 1 ...
... hatte übrigens bis heute Michael Schumacher! Zwischen seinem ersten Rennen 1991 in Belgien und seinem finalen Auftritt 2012 in Brasilien lagen mehr als 21 Jahre. Auch "Schumi" legte dabei bekanntlich eine zwischenzeitliche Pause ein. Mit "nur" 3 Jahren und 4 Monaten fiel diese aber bedeutend kürzer als bei Lammers aus.
#FragMST
Leon hat eine interessante Frage zu einigen ehemaligen deutschen Formel-1-Piloten. Leider ist die Chance, diese noch einmal in der Formel 1 zu sehen, im Grunde ausgeschlossen. Alle genannten Fahrer sind inzwischen schon viel zu lange aus dem aktiven Geschehen der Königsklasse raus. Das wird also leider nicht passieren.
Der Fahrer mit der längsten "Formel-1-Pause" in der Geschichte ist übrigens Jan Lammers, der Ende 1992 nach mehr als zehn Jahren(!) noch einmal für zwei Rennen zurückkehrte. Damit zählt er aber zu den absoluten Ausnahmeerscheinungen. Zudem war Lammers damals bei seinem Comeback "erst" 36.
Nick Heidfeld (43), Timo Glock (39) und Adrian Sutil (38) sind aber allesamt älter. Zudem ist von den drei Piloten nur Glock überhaupt noch im Rennsport aktiv.
AlphaTauri-Fazit
Für AlphaTauri lief es beim Test in Bahrain wirklich gut. Vor allem Rookie Yuki Tsunoda, der den Test auf P2 beendete, bekam anschließend eine Menge Lob. Ob AlphaTauri beim Saisonauftakt in der kommenden Woche ganz vorne im Mittelfeld kämpfen kann? Das komplette Videofazit von Tsunoda und Teamkollege Pierre Gasly gibt es hier:
Hamiltons größte Formel-1-Siege ...
... haben wir übrigens in dieser Fotostrecke für dich zusammengestellt. Perfekt zum Durchklicken in der Mittagspause!
Fotostrecke: Lewis Hamiltons größte Formel-1-Siege
Der Kanada-Grand-Prix 2007 und der erste Siegerschampus: Alle halten es für eine Frage der Zeit, bis Hamilton sein erstes Formel-1-Rennen gewinnt. Die erste Pole-Position in Montreal ist ein Anfang. Als im Rennen hinter ihm das Chaos ausbricht und Robert Kubica (BMW) verunglückt, bleibt der 23-Jährige Hamilton cool wie Hundeschnauze ... Fotostrecke
Heute vor 14 Jahren ...
... gab ein gewisser Lewis Hamilton beim Saisonauftakt 2007 in Melbourne sein Formel-1-Debüt. Der Brite landete bei seinem ersten Rennen in der Königsklasse als Dritter direkt hinter Sieger Kimi Räikkönen (Ferrari) und seinem McLaren-Teamkollegen Fernando Alonso auf dem Podium. Hamilton beendete anschließend die ersten neun Saisonrennen allesamt auf dem Treppchen. Die beste Serie eines Rookies aller Zeiten!
Damals konnte man schon ahnen, was da für ein Ausnahmetalent in die Formel 1 gekommen war ...