Livery-Launch Haas VF-21

Formel-1-Liveticker: Der Haas-Design-Launch in der Chronologie

Was heute im F1-Liveticker los war: +++ Livery-Launch des Haas VF-21 +++ So sieht Schumachers erstes Formel-1-Auto aus +++ Die wichtigsten Stimmen und Bilder +++

13:42 Uhr

Masepin: Kauft sein Vater das Team?

Der Russe muss sich heute außerdem die Frage gefallen lassen, ob sein Vater den Rennstall kaufen werde. Doch wieder versucht Masepin, einer Frage auszuweichen: "Als Rennfahrer ist das kein Thema, über das ich sprechen werde."

Und wie will er mit dem Vorwurf umgehen, dass er nur in der Formel 1 fahre, weil sein Vater das nötige Kleingeld mitgebracht hat? "Es braucht ein Gesamtpaket, um es in die Formel 1 zu schaffen. Man braucht ein Team um sich herum." Er sei nicht der erste Pilot, der mit solchen Anschuldigungen zu tun hat und er nehme diese Herausforderung an. "Aber das ist mir egal, weil ich stolz auf meine Familie bin."


13:47 Uhr

Steiner über Masepin: Viel über Fehlverhalten gesprochen

Mittlerweile läuft die Medienrunde mit Haas-Teamchef Günther Steiner. Er wurde gerade eben auch auf Nikita Masepin angesprochen: Der Russe habe viel aus dem Skandal gelernt. Er habe seinen Fehler zugegeben und sich entschuldigt. "Wir haben sehr viel darüber gesprochen", sagt der Südtiroler.

Masepin könne aber seinen Fehler nicht rückgängig machen, merkt er an. Steiner weiß, dass das Fehlverhalten noch länger Thema bleiben wird. "Jeder kann seine Meinung sagen. Aber nachdem es passiert war, hat er sich ordentlich verhalten. Der Druck auf ihn war riesengroß, er hat nie überreagiert." Mit den Konsequenzen müsse er nun leben. Aber er wisse, dass es nicht richtig war und das sei ein Riesenfortschritt. "Es liegt jetzt an den Leuten, die Meinung über ihn zu ändern."


13:50 Uhr

Steiner über Ziele 2021: Fortschritte machen

Was erwartet sich der Haas-Teamchef von seinen beiden Piloten? "Fortschritte machen", lautet das oberste Ziel für Schumacher und Masepin. Talent bringen beide mit, weiß Steiner. Doch in der Formel 1 komme es auch auf andere Aspekte an, etwa die Zusammenarbeit mit Ingenieuren. "Das ist viel komplizierter, als alles davor."

Daher werden beide Rookies 2021 eine Lernphase durchmachen. Am Ende der Saison sollen sie vorbereitet sein auf die Regeländerungen 2022. "Dass sie nicht mehr diese Annäherungsängste haben und Selbstvertrauen aufbauen", merkt Steiner an. Das sei, wie in die Schule zu gehen.


13:54 Uhr

Steiner: Schönes Gefühl, Micks Boss zu sein

Wie fühlt es sich an, Teamchef von Mick Schumacher zu sein? Günther Steiner weiß, dass das eine Ehre ist, schließlich sei Vater Michael "eine Legende", merkt er an. "Für mich ist es ein schönes Gefühl, der Boss von Mick zu sein." Allerdings hatten die beiden noch wenig Zeit, sich näher kennenzulernen - aufgrund der Reisebeschränkungen.

Erst beim Test in Bahrain will er den Deutschen besser kennenlernen. Und er weiß, dass das erste Jahr für Schumacher und auch Masepin schwierig werden dürfte. Aber: "Hoffentlich wird aus einem der beiden [Fahrer] mal ein Weltmeister."


13:56 Uhr

Steiner scherzt: Erwarte ein belegtes Brot!

Günther Steiner wirkt heute gut gelaunt. Als er darauf angesprochen wird, dass Sebastian Vettel Aston Martin zum Einsatz ein selbstgebackenes Brot mitgebracht hat, scherzt er in Richtung Mick Schumacher: "Ich erwarte mir ein belegtes Brot, ein Schinkenbrot."

Und das in der Fastenzeit! ;-)


14:13 Uhr

Steiner bestätigt: Keine Token eingesetzt

Steiner bestätigt in seiner Medienrunde außerdem, dass sein Team keine Token in die Weiterentwicklung investiert hat. Nur die erforderlichen Änderungen, etwa am Unterboden, habe man durchgeführt. Außerdem verrät er, dass das Auto, das wir dann zum ersten Mal in Bahrain zu Gesicht bekommen werden, nicht die Endversion sein wird.

Zwar sind gerade noch Teile in der Produktion, die sich für Australien nicht ausgegangen wären, und die nun zum Rennen in Bahrain ankommen werden. Doch den finalen VF-21 werden wir erst beim zweiten Rennen in Imola sehen. "Das wird dann der Stand für die gesamte Saison sein, außer es gibt wo größere Probleme." Dann müsste Haas natürlich gegensteuern. Aber zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Aero-Updates vorgesehen.


14:26 Uhr

Steiner erklärt: So kam es zum neuen Design

Natürlich ist auch die Lackierung ein Thema in der Runde mit Steiner. "Wir haben einfach entschlossen, etwas anderes zu machen. Wir wollten andere Farben haben und dann ist das rausgekommen. Eine Vereinbarung aller Parteien. Unser Grafiker hat ein paar Vorschläge gemacht, das hat allen gefallen, deswegen haben wir es so gemacht", begründet er das neue Design.

Angesprochen auf das Verbot der russischen Flagge im Sport, unter der Nikita Masepin bekanntlich nicht starten darf, meint Steiner nur: "Da gibt es Regularien, die ziemlich klar sind, was und was man nicht machen kann. Die russische Flagge dürfen wir logischerweise nicht präsentieren, er ist ja ein russischer Athlet. Auf seiner Gürtelschnalle wird sie nicht da sein und auch am Auto nicht."

Aber: "Die Farben kann man nicht limitieren."


14:32 Uhr

Steiner: "Nie nahe" an einen BWT-Deal gekommen

Wir bleiben noch beim Thema Lackierung. Denn wir haben vor wenigen Wochen berichtet, dass womöglich der Bolide von Mick Schumacher in diesem Jahr rosa werden könnte. Laut unseren Informationen stand der österreichische Konzern BWT in Kontakt mit Haas und auch Williams.

Das will Günther Steiner so direkt nicht bestätigen. Er meint aber: "Wir sprechen mit vielen Leuten. Wenn ich sagen müsste, mit wie vielen Leuten wir keinen Deal zusammengebracht haben, dann würde das für euch langweilig werden", meint er schmunzelnd in die Medienrunde.

BWT sei eine gute Firma, er findet es "super", was sie in der Formel 1 bislang gemacht haben. "Die hatten den Mut, mit einem rosa Auto zu kommen. Das finde ich gut. Aber wir sind nie nahe an einen Deal gekommen mit BWT."

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