GP Sachir 03.12.2020

Formel 1 Bahrain 2020: Der Donnerstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Vettel besuchte Grosjean im Krankenhaus +++ Der Franzose ist zurück im Fahrerlager +++ Renault bestätigt Alonso-Test in Abu Dhabi +++

15:20 Uhr

Renault: Motor für Red Bull nicht ausgeschlossen

Die Bullen sind noch immer auf der Suche nach einem Motor für 2022. Sollte sich keine Lösung finden, wäre Renault per Reglement verpflichtet, Red Bull zu beliefern. "Wir haben immer gesagt, dass wir uns an die Regeln halten", betont Cyril Abiteboul bei 'Sky' und ergänzt: "Wenn wir die Verpflichtung haben, dann werden wir es machen."

Das klingt nicht unbedingt danach, dass Renault besonders scharf auf dieses Szenario wäre. Bliebe also noch ein "Engine-Frezze", doch da betont Abiteboul, dass man zwar grundsätzlich zu einem "Kompromiss" bereit sei. Es gebe allerdings "eine klare Linie", die man dabei nicht übertreten werde.

Mehr Hintergründe dazu gibt es hier!


15:32 Uhr

Hörempfehlung

Auch vor dem zweiten Rennen in Bahrain war unser Chefredakteur Christian Nimmervoll wieder Gast beim Podcast "Starting Grid" - dieses Mal unter anderem zusammen mit Sky-Kommentator Sascha Roos. An Themen hat es den Jungs nach den vergangenen Tagen auf jeden Fall nicht gemangelt ... Hör gerne mal rein!


15:42 Uhr

Magnussen fährt 2021 IMSA

Bereits vor einigen Tagen hatten wir darüber berichtet, nun steht fest, dass es Kevin Magnussen tatsächlich in die Sportwagenszene nach Amerika zieht. 2021 wird er für Ganassi in der IMSA an den Start gehen. Mal schauen, ob sich der Däne später in der PK zu seinem Wechsel äußern wird. Die beginnt bekanntlich in knapp einer Stunde, und die Haas-Jungs sind dann auch relativ zügig an dritter Stelle an der Reihe.


15:55 Uhr

Zahlen zum neuen Layout

Mit nur 3,543 Kilometern erwartet uns am Wochenende die kürzeste Strecke der gesamten Saison. Monaco (3,337) ist zwar noch kürzer, doch das Rennen im Fürstentum ist in diesem Jahr bekanntlich ausgefallen. Insgesamt gibt es am Sonntag 87 Runden und damit auch mehr als bei jedem anderen Grand Prix. Laut Mercedes beträgt der Vollgasanteil rund 74 Prozent, und man kann an der Spitze Rundenzeiten im Bereich von 54 bis 55 Sekunden erwarten.


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16:10 Uhr

In Bahrain ...

... ist es übrigens bereits dunkel. Zur Erinnerung: Dort ist es jetzt schon 18:10 Uhr. In einer halben Stunde beginnt damit dann auch die Fahrer-PK. Los geht es zur Abwechslung mit den beiden Mercedes-Piloten, ihren Teil hat man vorgezogen. Danach folgt aber der übliche Ablauf. Wir arbeiten uns von Williams und Haas bis zu Red Bull und Ferrari nach vorne. Die wichtigsten Aussagen gibt es wie gewohnt hier im Ticker.


16:22 Uhr

Gleich drei Ersatzfahrer ...

... haben wir an diesem Wochenende am Start. Russell ersetzt Hamilton, Aitken Russell und Fittipaldi Grosjean. In welche Kategorie unserer Fotostrecke sie wohl nach ihrem Einsatz fallen ...?

Fotostrecke: Tops und Flops: Ersatzfahrer in der Formel 1


16:37 Uhr

Blick hinter die Kulissen

George Russell wird an diesem Wochenende von der Netflix-Crew begleitet. Freut uns, denn das bedeutet, dass wir in der neuen Staffel von "Drive to Survive" spannende Einblicke bekommen werden. Vielleicht nicht so gut für ihn und Mercedes, denn die Netflix-Crew brachte in der Vergangenheit nicht immer Glück ...


16:44 Uhr

Russell: "Intensive" 48 Stunden

Damit liegt unser Fokus dann jetzt auch auf der PK. Los geht es wie angekündigt mit Bottas und Russell. Der Brite verrät, dass alles für ihn "sehr schnell" gegangen sei und er "intensive" 48 Stunden hinter sich habe. Toto Wolff habe ihn am Dienstagmorgen um 2:00 Uhr morgens angerufen und ihn über die Situation rund um Hamilton informiert.

Da habe er ihm mitgeteilt, dass er für Mercedes fahren soll. Anschließend musste alles mit allen weiteren Beteiligten geklärt werden. Sein Dank gelte auch dem Williams-Team, das ihm diese Chance ermöglicht hat. Besondere Ziele habe er allerdings nicht, in der Hinsicht möchte er sich keinen Druck machen.


16:47 Uhr

Russell: Cockpit etwas klein

Der Brite ist etwas größer als Lewis Hamilton und verrät, dass er nur geradeso ins Cockpit passe. Er habe sogar kleinere Schuhe anziehen müssen. Nicht ideal, aber laut ihm kein zu großes Problem. Ein Vorteil sei dagegen, dass er das Team bereits von Testfahrten und Co. kenne. Als Renningenieur wird übrigens Peter Bonnington fungieren, er übernimmt also Hamiltons Crew.

 
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