Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ferrari bestätigt: Mick Schumacher fährt Young-Driver-Test

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mick Schumacher fährt Young-Driver-Test in Abu Dhabi +++ Diese Entscheidungen stehen noch bevor +++

11:22 Uhr

Servus!

Herzlich willkommen im Liveticker an diesem Mittwoch. Wir stehen kurz vor dem letzten Triple Header der Formel-1-Saison 2020. Maria Reyer freut sich, Dich heute auf die letzten drei Rennen einstimmen zu dürfen. Gleich legen wir los ...

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11:28 Uhr

Wolff: Wie Homeoffice für die F1 funktioniert

Wir beginnen heute mit einem Thema, dass viele von uns derzeit wieder mehr beschäftigt: das Homeoffice. Auch unsere Redaktion arbeitet von zu Hause aus, wie viele aktuell in Deutschland oder Österreich im Lockdown. Auch die Formel 1 musste im Frühjahr auf Heimarbeit umstellen, keine einfache Aufgabe. "Wir haben einfach gesehen, wie anpassungsfähig das Team war", schildert Mercedes-Teamchef Toto Wolff.

"Der Output war sehr gut. Ich glaube, wir werden wie jede andere Industrie auch in Zukunft überlegen, wie viel Anwesenheit tatsächlich sein muss." Auch beim Anblick des neuen Rennkalenders für 2021 stellt sich die Frage, ob manche Ingenieure mehr aus der Fabrik arbeiten können - das Thema hatten wir schon gestern im Liveticker.

Wolff wirft aber auch ein: "Ich glaube, dass die soziale Interaktion der Menschen doch wichtig ist." In vielen Industrien habe sich der Arbeitsalltag aufgrund der Pandemie verändert. "Ich glaube, wir sind in einem richtigen Umbruch, was die Arbeitswelt betrifft, die Art, wie wir arbeiten, wie wir miteinander interagieren. Diese alte Formel Work-Life-Balance, ich glaube, das wird immer mehr ineinander verschwimmen, und der Output wird darunter nicht leiden. Ganz im Gegenteil", ist Wolff überzeugt.


11:41 Uhr

Abschied von den Motorhomes

Mercedes verabschiedet sich vom Motorhome, das kam in der Türkei zum letzten Mal in diesem Jahr zum Einsatz. Deshalb gibt uns Valtteri Bottas in diesem Video noch eine kleine Führung. In Bahrain und Abu Dhabi können die Teams auf die Infrastruktur vor Ort zurückgreifen.


11:51 Uhr

Brundle: Wolff, der "unternehmerische Rennfahrer"

Apropos Toto Wolff und Mercedes - der Österreicher hat sich in nur wenigen Jahren zu einem der erfolgreichsten Teamchefs aller Zeiten gemausert. Das beeindruckt selbst Beobachter und Experten, wie Martin Brundle. Er bezeichnet den Wiener als "seriösen Unternehmer" - sowohl auf finanzieller, als auch sportlicher Ebene. Er habe noch nie jemanden gesehen, der in die Königsklasse kommt und so viel in so kurzer Zeit erreicht.

"Er ist einfach ein kluger Kerl. Er kennt sich einfach mit Geschäft und Geld aus." Brundle nennt Wolff auch den "unternehmerischen Rennfahrer". Der Brite betont außerdem, dass man die Erfolge von Mercedes mehr würdigen müsse, obwohl er auch verstehen kann, dass sich die Fans mehr Wettbewerb wünschen.


12:02 Uhr

Noch ein bisschen Luft nach oben

Wenn man sich diese Übersicht ansieht, dann wird einem zwar bewusst, dass Toto Wolff längst in einem sehr elitären Kreis angekommen ist. Aber noch hat der Österreicher ein wenig Luft nach oben ...


12:08 Uhr

Tennisstar: Hamilton "verdient" Ritterschlag

Lewis Hamilton wird für seine Erfolge in Großbritannien zu Neujahr von der Queen geehrt - mit einem Ritterschlag. Das begrüßen auch andere Sportstars, wie etwa Tennisstar Andy Murray. "Natürlich verdient er es, wenn man sich ansieht, was er als Athlet erreicht hat", findet er in der Sendung "Good Morning Britain". "Er ist einer der erfolgreichsten Sportler in der Geschichte dieses Landes."

Murray selbst wurde bereits 2017 zum Ritter geschlagen. Er findet, dass Hamilton nicht nur aufgrund seiner Erfolge geehrt werden müsse, sondern auch wegen seiner Bemühungen abseits der Rennstrecke. "Er unterstützt ein paar großartige Initiativen, also ja, er hat es sich definitiv verdient." Auch Damon Hill hat sich bereits dafür ausgesprochen.


12:20 Uhr

Seidl: Wie McLaren sich auf 2021 vorbereitet

Wir wechseln das Thema und blicken auf 2021. Der Rennkalender mit 23 Rennen stellt die Teams vor neue Herausforderungen. "Es ist klar, dass der Kalender für die Fabrik sehr intensiv wird", gibt McLaren-Teamchef Andreas Seidl zu bedenken. So viele Rennen habe das Team in einer Saison noch nie absolviert. "Wir führen diese Diskussion gerade im Team, das machen wir sehr inklusiv mit allen Mitgliedern, damit wir sehen, wie wir jeden unterstützen können, um das auch stemmen zu können."

Vor allem die Triple Header fallen negativ auf, schließlich wollte Liberty Media eigentlich davon Abstand nehmen in einer regulären Saison. "Es ist klar, dass es ohne Triple Header nicht geht, wenn man 23 Rennen in ein Fenster zwischen März und Anfang Dezember legen will, plus einer Pause im August." McLaren würde sich weniger Rennen wünschen, betont er. "Vielleicht 20 und dafür alternierende Rennen von Jahr zu Jahr." Das könnte schon bald der Fall sein, kündigte Chase Carey zuletzt an.


12:31 Uhr

Brawn: Drücke Mick im Debütjahr die Daumen

Im kommenden Jahr erwarten wir außerdem das Debüt von Mick Schumacher in der Formel 1. Der Deutsche soll für das Haas-Team antreten, heißt es im Fahrerlager. Eine Bekanntgabe könnte noch vor diesem Rennwochenende erfolgen. Ross Brawn, der Vater Michael bei Benetton, Ferrari und Mercedes begleitet hat, freut sich schon darauf: "Wir wissen noch nicht, wie er sich in der Formel 1 schlagen wird, aber er ist schon jetzt unglaublich reif und ausgeglichen", meint er gegenüber 'Gazzetta dello Sport'.

Er sei "optimistisch", denn Schumacher habe "Qualität und Fähigkeiten". Zwar spüre der Nachwuchspilot aufgrund seines Nachnamens auch viel Druck, doch bislang sei er damit sehr gut umgegangen. "Nico Rosberg hat es auch geschafft. Michael als Vater zu haben, lässt das Erbe noch schwerer wiegen, aber ich drücke ihm die Daumen."

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