Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Norris entschuldigt sich für "dumme" Aussagen in Medien

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Norris rudert nach dem Portugal-GP zurück +++ Kalender-Entwurf für 2021 mit 23 Rennen +++ Petrow über Tod des Vaters +++

11:09 Uhr

Norris entschuldigt sich bei Hamilton & Stroll

Lando Norris hat am Wochenende nicht die beste Figur abgeliefert. Der Brite war in einen Zwischenfall mit Lance Stroll verwickelt. Am Boxenfunk hat er sich lautstark über den Kanadier beschwert. Nach dem Rennen ruderte er dann zurück und entschuldigte sich für seine Kraftausdrücke.

Heute folgt die nächste Entschuldigung. Hintergrund: Nach dem Rennen am Sonntag wurde der McLaren-Fahrer auf den Rekordsieg von Lewis Hamilton angesprochen. "Ich freue mich für ihn, nichts weiter. Mir bedeutet das nichts. Er fährt in einem Auto, mit dem er jedes Rennen gewinnen sollte."

Norris wurden die Aussagen als Kritik an Hamilton ausgelegt. "Er muss nur einen oder zwei Fahrer schlagen. Er macht den Job, den er machen muss." Diese Aussagen seien im Nachhinein "dumm" gewesen, schreibt er heute auf Twitter. "Ich war dumm und nachlässig mit einigen Dingen, die ich in letzter Zeit in den Medien und in Interviews gesagt habe, und habe nicht den Respekt gezeigt, den ich bestimmten Leuten entgegenbringen sollte."

15:06 Uhr

Wolff über "Feindseligkeit" zwischen Hamilton & Rosberg

Wir machen eine kleine Zeitreise in jenes Jahr der Hybridära, das Lewis Hamilton nicht dominiert hat: 2016. Damals hieß sein Teamkollege noch Nico Rosberg, der sich zu Saisonende auch zum Weltmeister krönen konnte. Toto Wolff hat nun im Podcast 'Beyond the Grid' über das Verhältnis der beiden ehemaligen Freunde gesprochen und gar das Wort "Feindseligkeit" in den Mund genommen.

"Wie aus der Kameradschaft zuerst Rivalität und dann Feindseligkeit geworden ist, haben wir aus der Zuschauerrolle beobachtet. Aber die Dynamik, was zwischen den beiden passiert ist, war sehr schwer nachzuvollziehen. Es kam zum Bruch. Ziemlich früh schon, als ich 2013 zum Team kam. Und dann wurde es immer schlimmer", schildert der Österreicher und gibt zu, dass sehr viel "Negativität im Raum" war.


14:36 Uhr

Technik: Die Ferrari-Updates unter der Lupe

Meine Kollegen Giorgio Piola, Matt Somerfield und Norman Fischer haben sich die Updates am SF1000 genau angesehen, die in Portimao ans Auto geschraubt wurden. Was es mit dieser Zeichnung auf sich hat, kannst du hier nachlesen!

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14:21 Uhr

Kalender 2021: 23 Rennen & zurück zur Normalität

Wie sieht die Formel-1-Saison 2021 aus? Aufgrund der weiterhin unsicheren Lage ist es fast unmöglich, bis Ende des kommenden Jahres vorauszuschauen. Die Spitzen der Formel 1 müssen dennoch vorplanen und haben beim gestrigen Treffen in Portimao auch über den Rennkalender 2021 gesprochen. Wie 'auto motor und sport' berichtet, soll den Teams ein Kalender über 23 Rennen vorgestellt worden sein.

FIA-Präsident Jean Todt und die Spitzen von Liberty Media haben einen Entwurf präsentiert, der nach einem Wintertest am 21. März in Australien beginnen soll. Die Verantwortlichen wollen wieder zurück zur Normalität, daher erscheint der Vorschlag wie ein "normaler" Kalender. Nach Melbourne soll es nach Bahrain, China und Vietnam gehen. Danach kommen Spanien, Monte Carlo und Aserbaidschan an die Reihe, so die Theorie.

Auch Kanada, Frankreich, Österreich, England und Ungarn sind für die Sommerzeit wieder geplant. Außerdem berichten die Kollegen von gleich zwei Triple-Headern: Italien-Niederlande-Belgien und Singapur-Japan-Russland in der zweiten Saisonhälfte. Das Finale soll wie auch in diesem Jahr in Abu Dhabi stattfinden.


13:53 Uhr

Video: Ist Lewis Hamilton der beste Fahrer?

Über diese Frage können Formel-1-Fans genüsslich streiten. Auch in unserem traditionellen Video zu den Kolumnen am Montag nach einem Grand Prix war Lewis Hamilton und sein 92. Sieg natürlich Thema. Außerdem haben meine Kollegen Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen über eine interessante Theorie philosophiert: Könnte der Brite gar zu Red Bull wechseln?

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13:28 Uhr

Wolff: Stroll & Co. leiden unter Stigma

Mit Lance Stroll, Nicholas Latifi und womöglich auch Nikita Masepin könnten im kommenden Jahr gleich drei Piloten am Start stehen, die besonders finanzkräftige Väter im Hintergrund haben. Das Image der Milliardärssöhne sei aber nicht gerechtfertigt, betont Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Er verteidigt die Besetzung der Piloten, immerhin haben Stroll und Co. in den Juniorkategorien gezeigt, was sie draufhaben, so der Wiener.

"Lance hat die italienische Formel 4 gewonnen, die Formel 3 und stand zweimal auf dem Podium", zählt er auf. Laut dem Österreicher leide Stroll unter diesem Stigma. "Er kann nichts dafür, dass sein Vater sehr erfolgreich ist." Auch Latifi und Masepin hätten in der Formel 2 aufgezeigt, ergänzt Wolff.


13:10 Uhr

Strafpunke: Keine Änderungen mitten in der Saison

Nicht nur DRS war am Sonntag vielen ein Dorn im Auge, in Portugal waren auch die Track-Limits wieder Thema. Vor allem Strafpunkte für Fahrer bei milderen Verstößen wurden zuletzt diskutiert, und nun in Portimao bekamen erneut mehrere Piloten Strafpunkte für das Missachten der Streckenbegrenzung zugesprochen. FIA-Rennleiter Michael Masi verteidigt dieses Vorgehen.

"Das wurde mit allen Fahrern zu Beginn jedes Jahres besprochen. Gemeinsam mit der FIA und allen Sportdirektoren der Teams setzen wir uns zusammen und schauen uns den Strafenkatalog und die Richtlinien für die Kommissare an", schildert er. Jedes Jahr werden die Kriterien überprüft. "Aus der Sicht der Teams ist es keine Überraschung, wann Strafpunkte vergeben werden und wann nicht." Auch in den Fahrermeetings werde das besprochen. "Wir werden es für 2021 wieder überprüfen." Mitten in der Saison werde es aber keine Änderungen geben.


12:36 Uhr

Red Bull stellt neuen Saisonrekord auf

Nicht blinzeln, sonst könntest du den schnellsten Boxenstopp des Jahres womöglich verpassen. Red Bull stoppte Alexander Albon in Portimao in 1,86 Sekunden, neuer Bestwert in dieser Saison. Chapeau!

- Übersicht: Die schnellsten Stopps 2020!


12:32 Uhr

Petrow nimmt Stellung zum Tod des Vaters

Witali Petrow hat sich auf Twitter heute erstmals nach den traurigen Nachrichten vom Wochenende zu Wort gemeldet. Der Russe war ursprünglich als FIA-Rennkommissar in Portugal im Einsatz, als am Samstag die schreckliche Nachricht vom Tod seines Vaters bekannt wurde. Petrow wurde von seinen Pflichten entbunden und reiste sofort nach Russland.

Heute schreibt er: "Das ist das Schlimmste, was mir passieren konnte. Meine Trauer ist grenzenlos. Mein Herz möchte am liebsten stehenbleiben. Unsere Familie hat die engste, liebenswürdigste, aufrichtigste und netteste Person der Welt verloren. Mein Bruder und ich, gemeinsam mit meiner Mutter, können nicht glauben, was passiert ist. Er ist gegangen, lebt aber in mir weiter!"

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