Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: FIA wehrt sich gegen Fahrervorwürfe

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Show wichtiger als Sicherheit in der Formel 1? +++ Michael Masi wehrt sich gegen Vorwürfe +++ Verstappen: Kein WM-Titel vor 2022? +++

16:09 Uhr

Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat

Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen, die Autoren von "Wer letzte Nacht am besten / am schlechtesten geschlafen hat", diskutieren in unserem neuen Video den Mugello-Grand-Prix. Das Nachklapp-Video ist seit diesem Jahr Fixpunkt unseres Montagsprogramms nach einem Grand Prix. Nicht vergessen: Am frühen Morgen gibt's die erwähnten Kolumnen, im Laufe des Tages das Nachklapp-Video, und im Laufe des Abends natürlich auch die Fahrernoten mit unserem Experten Marc Surer.

13:29 Uhr

Renault nach P4: "Beste Nachricht ist, dass wir enttäuscht sind"

"Die beste Nachricht des Tages ist, dass wir von P4 enttäuscht sind. Das zeigt den Fortschritt des Teams", sagt Teamchef Cyril Abiteboul bei 'Sky', nachdem Daniel Ricciardo das Podium gestern knapp verpasst hat. Mugello sei zudem eine Strecke gewesen, auf der man nicht erwartet habe, so weit vorne mitzukämpfen. "[Daniel] war am ganzen Wochenende mega. Es wäre für ihn und das Team eine fantastische Belohnung gewesen. Aber es wird noch kommen", gibt sich Abiteboul optimistisch. Und mit dem Podium dann natürlich auch das Tattoo ...


13:45 Uhr

Masi: Rollender Start nicht sicherer

Wir kommen noch einmal zurück zum Rennleiter. Der wurde gefragt, ob ein stehender oder ein rollender Neustart nach einer roten Flagge sicherer sei. "Ich denke ehrlich gesagt, dass beide gleich sicher sind", antwortet er. Sebastian Vettel hatte sich nach dem Rennen zudem beschwert, dass stehende Neustarts "ein bisschen ein Glücksspiel" seien. "Beim letzten stand ich auf der schmutzigen Seite. Ich denke, das ist gut für die Show. Aber es ist sicherlich nicht fair. Hier hatten die Fahrzeuge links - in Monza war es rechts - einen klaren Nachteil", so Vettel. Auch da sieht Masi aber kein Problem.


14:02 Uhr

Wie konnte es zum Massencrash kommen?

Diese Frage haben wir von mehreren Lesern bekommen. Wir haben uns dazu alle uns zur Verfügung stehenden Onboard-Aufnahmen angeschaut. Tatsächlich, und das wird auch an unserer Notenvergabe deutlich, haben wir
(wie übrigens auch die FIA) keinen Schuldigen ausmachen können. Es war einfach eine Verkettung unglücklicher Umstände. Klar ist, dass sich Spitzenreiter Bottas nichts zuschulden hat kommen lassen.

Weiter hinten im Feld gab es dann einfach zu viele Missverständnis. Mehrere Fahrer dachten, dass Bottas schon wieder aufs Gas gegangen war - was aber nicht der Fall war. Deswegen mussten sie plötzlich wieder abbremsen. Einige Fahrer konnten nicht mehr darauf reagieren und krachten dann in den Vordermann. Unserer Meinung nach war es einfach eine unglückliche Situation.

Wer übrigens einen F1-TV-Account hat und sich eine eigene Meinung bilden möchte: Ab circa 21:20 Minuten in der Rennwiederholung kann man sich die Szene noch einmal aus verschiedenen Perspektiven anschauen.


Fotostrecke: In Bildern: Der Re-Start-Crash beim Formel-1-Rennen in Mugello


14:24 Uhr

Heute vor 12 Jahren ...

... feierte ein gewisser Sebastian Vettel beim Großen Preis von Italien 2008 in Monza seinen ersten Formel-1-Sieg. Die Geschichte kennt wohl sowieso jeder, deswegen lassen wir die Bilder an dieser Stelle einfach einmal für sich sprechen:


14:45 Uhr

Wurz: Verstappen kann Hamiltons Rekorde brechen

Der Niederländer selbst hat den WM-Titel bekanntlich schon abgeschrieben. Darüber haben wir vorhin gesprochen. TV-Experte Alexander Wurz glaubt in diesem Zusammenhang nicht, dass Verstappen zu negativ eingestellt ist. Der Red-Bull-Pilot sei "ein absoluter Realist", sagt er im 'ORF' und erklärt: "Da muss schon ein Wunder passieren, dass er sich hier noch zurückkatapultieren könnte in den Titelkampf. Aber er ist ein gesunder Realist."

"Der Pessimismus ist mental keine Problemstellung für ihn. Er gibt immer alles, ist für mich einer der allerbesten Rennfahrer, die wir je gesehen haben", betont Wurz und erklärt: "Er müsste natürlich jetzt vom Auto her, vom Team, oder mit einem anderen Team hoffen, ein Weltmeister-fähiges Auto zu haben, das immer auf der Höhe ist - mindestens auf der Höhe wie jenes von Lewis Hamilton, Bottas, Leclerc. Dann kann der sogar Lewis Hamilton und Michael Schumacher in den Rekorden überholen. Das Zeug dazu hat er."


15:04 Uhr

Wolff: Ferrari und Schumacher waren unser Vorbild

Eben haben wir schon über die Rekordjagd von Lewis Hamilton gesprochen. Gestern war es der 90. Formel-1-Sieg, bereits in Sotschi kann er mit Michael Schumacher gleichziehen. Toto Wolff sagt dazu bei 'Sky': "Unglaublich. Wer hätte gedacht, dass dieser Rekord einmal gebrochen wird. Michael und die Ferrari-Ära waren immer unser großes Vorbild in den 2000er-Jahren. Dass wir jetzt da anschließen können, mit ähnlichen Erfolgen, ist schon unglaublich."


15:24 Uhr

TV-Quoten

Das gestrige Rennen sahen bei RTL im Schnitt 3,94 Millionen Zuschauer, bei Sky kamen noch einmal weitere 430.000 dazu. Damit war man allerdings etwas schwächer als eine Woche zuvor unterwegs, als in Monza bei RTL 4,06 Millionen und bei Sky 480.000 Fans zusahen. Merkt man da womöglich, dass die Luft aus dem WM-Kampf langsam schon raus ist? Oder es setzte nach dem neunten Rennen in elf Wochen einfach eine kleine Übersättigung ein.


15:40 Uhr

Bottas: Immer wieder knapp daneben ...

Die Situation muss für den Finnen langsam frustrierend sein. Am Samstag fehlten schon wieder nur 0,059 Sekunden zur Pole, am Sonntag reichte es trotz zwischenzeitlicher Führung nicht zum Sieg. Immer wieder sind es Kleinigkeiten, die ihn das Duell gegen Hamilton verlieren lassen. "Ich werde weiter pushen und versuchen, besser zu werden. Irgendwann muss es für mich besser laufen", zuckt er die Schultern.

Auf die Frage, was genau er besser machen müsse, antwortet er: "Ich weiß es nicht. Ich habe viele Qualifyings in diesem Jahr nur um ein paar Hundertstel verloren. Ich denke, das ist die größte Sache." Zuletzt stand Hamilton viermal in Folge auf Pole. In der WM liegt Bottas bereits 55 Punkte hinter seinem Teamkollegen. Das sind umgerechnet mehr als zwei Rennsiege.

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