Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Nach Haas-Strafe - "Würden es wieder tun"
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Es gab Protest-Überlegungen +++ Keine Fans - kein Heimrennen? +++ Dreimal Italien - "Ein Traum" +++
Keine Aufforderung zum Kommen!
Wie Hamilton bereits betonte es empfiehlt sich nun aber nicht, die Fahrer zu unterstützen, indem man sich trotz Zuschauerverbots auf den Weg zur Strecke macht. Polizei und Streckenverantwortliche wollen da auch hart durchgreifen (hier mehr). Bei den vergangenen Rennen hatte es bereits Fan-Ansammlungen gegeben ...
Fotostrecke: Fotobeweis: Es gab doch Fans vor Ort in Ungarn!
Ein "Geisterrennen" ohne Vor-Ort-Zuschauer sollte es werden. Aber unsere Fotos zeigen: Ganz ohne Vor-Ort-Publikum ging der Ungarn-Grand-Prix 2020 auf dem Hungaroring nicht vonstatten ... Fotostrecke
Quizrunde!
Wollen wir dich also mal auf den Großbritannien-Grand-Prix und seine reichhaltige Königsklassen-Geschichte einstimmen ... am besten mit einer Wissensabfrage!
In welcher Kurve des Silverstone Circuit verunglückte Michael Schumacher am 11.07.1999?
a) Becketts
b) Woodcote
c) Copse
d) Stowe
Du willst noch mehr? Dann ab mit dir zu unseren Formel-1-Quiz! Gleich gibt es dann noch die Auflösung.
Man ist immer nur so alt, wie man sich fühlt ...
Nicht nur in der Formel 1 wird oft darüber gesprochen, wann man seinen Zenit überschritten hat. Wir haben mal nach Beispiel gesucht, wo das ziemlich spät der Fall war ...
Fotostrecke: Formel-1-Fahrer, die mit über 40 noch gewonnen haben
Adelaide 1994: Nigel Mansell gewinnt mit 41 Jahren ein letztes Mal in der Formel 1. Das macht ihn aber nicht zum einzigen Ü40-Sieger der Formel-1-Historie, und noch lange nicht zum ältesten Rennsieger. Das zeigt unsere Fotostrecke! Fotostrecke
Auflösung Quizrunde
Nach einem Bremsdefekt auf der Hangar-Straight landete Schumacher unsanft in den Reifenstapeln der Stowe-Kurve und erlitt einen Unterschenkelbruch, der ihn für sechs Rennen aussetzen ließ. Antwort d) ist also richtig.
War es Sutil?
Über den ehemaligen Formel-1-Piloten Adrian Sutil und was er gerade treibt, weiß niemand so wirklich bescheid. Es gibt nur die Vermutung, dass er mittlerweile mit teuren Autos handelt. Nun ist sein Name im Zusammenhang mit einem Unfall in Monaco gefallen. Angeblich soll der McLaren Senna LM, der gegen eine Mauer gesetzt wurde, ihm gehören. Mehr als Spekulation ist das bisher aber nicht.
Unerlaubte Fahrhilfe - Haas würde "es wieder tun"
Die Amerikaner haben in Ungarn mit nur einer strategischen Entscheidung gleich zweimal für Aufsehen gesorgt. Zum einen haben sie vor allem die Anfangsphase des Rennens mit einer mutigen Reifenentscheidung spannend gestaltet. Zum anderen sorgt die Strafe, die es wegen unerlaubten Funkverkehrs gab, weiterhin für Diskussionen (hier mehr).
Teamchef Günther Steiner betont jetzt noch einmal seine Einstellung dazu: "Mit Sicherheit würden wir dasselbe noch einmal tun."
"Die 10-Sekunden-Strafe war ein wenig mehrdeutig", erklärt er. "Leider können wir dagegen nicht Berufung einlegen, weil es sich um eine Zeitstrafe handelt - gegen diese kann man nicht Berufung einlegen. Wir müssen das hinter uns lassen, aber mit Sicherheit hat es das Rennen für alle aufgepeppt. Ich denke, wir sollten nicht aufhören, diese Dinge im Rennsport zu tun, sonst können Buchhalter in der Formel 1 fahren."
Kein Update-Streif am Haas-Horizont
Das Team konnte sich am Wochenende trotz Strafe wenigsten noch über einen Punkt freuen. Die Schwächen des VF-20 bleiben aber. "Wir haben in diesem Jahr keine Entwicklungen eingeplant", räumt Steiner zudem ein. "Wir müssen aus dem, was wir haben, das Beste machen und versuchen, es im kommenden Jahr besser zu machen."
Nicht einmal auf kurzfristige Lösungen scheint es Hoffnung zu geben: "Uns fehlt es einfach an Speed im Qualifying und wir müssen damit leben, da weder ein großes Update noch eine Motoren-Entwicklung geplant ist. Wir müssen einfach immer kämpfen und gute Arbeit leisten, dann können wir auf mehr hoffen."
Wie Hamilton beinahe zum Verschwörungstheoretiker wurde
Der Weltmeister sorgt in den sozialen Medien mal wieder für Verwirrung. Er hatte in seinen Instagram-Stories ein Interview mit Bill Gates über die geplanten Corona-Impfungen geteilt, dass von einem Influencer mit dem Kommentar "Ich erinnere mich daran, wie ich meine erste Lüge erzählte" versehen war. Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten.
Mittlerweile hat Hamilton die Story gelöscht und Stellung bezogen: "Ich verstehe, dass es zu Missverständnissen gekommen ist. Zum einen habe ich gar nicht auf den dazugehörigen Kommentar geachtet. Das ist auf jeden Fall mein Fehler gewesen. Ich respektiere die Wohltätigkeitsarbeit von Bill Gates sehr. Ich möchte auch klarstellen, dass ich nicht gegen Impfungen bin. Ich habe keinen Zweifel daran, dass es im Kampf gegen das Coronavirus wichtig sein wird und bin zuversichtlich, dass es Leben retten kann."
"Nachdem ich das Video gesehen habe, hatte ich aber auch das Gefühlt, dass es noch viele Unklarheiten über die Nebenwirkungen gibt und wie es finanziert werden soll", fügt Hamilton hinzu und betont noch einmal: "Ich liege mit meinen Postings nicht immer richtig. Ich bin auch nur ein Mensch, der stätig dazulernt."