Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Nach Haas-Strafe - "Würden es wieder tun"
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Es gab Protest-Überlegungen +++ Keine Fans - kein Heimrennen? +++ Dreimal Italien - "Ein Traum" +++
Auflösung Quizrunde
Nach einem Bremsdefekt auf der Hangar-Straight landete Schumacher unsanft in den Reifenstapeln der Stowe-Kurve und erlitt einen Unterschenkelbruch, der ihn für sechs Rennen aussetzen ließ. Antwort d) ist also richtig.
Man ist immer nur so alt, wie man sich fühlt ...
Nicht nur in der Formel 1 wird oft darüber gesprochen, wann man seinen Zenit überschritten hat. Wir haben mal nach Beispiel gesucht, wo das ziemlich spät der Fall war ...
Fotostrecke: Formel-1-Fahrer, die mit über 40 noch gewonnen haben
Adelaide 1994: Nigel Mansell gewinnt mit 41 Jahren ein letztes Mal in der Formel 1. Das macht ihn aber nicht zum einzigen Ü40-Sieger der Formel-1-Historie, und noch lange nicht zum ältesten Rennsieger. Das zeigt unsere Fotostrecke! Fotostrecke
Quizrunde!
Wollen wir dich also mal auf den Großbritannien-Grand-Prix und seine reichhaltige Königsklassen-Geschichte einstimmen ... am besten mit einer Wissensabfrage!
In welcher Kurve des Silverstone Circuit verunglückte Michael Schumacher am 11.07.1999?
a) Becketts
b) Woodcote
c) Copse
d) Stowe
Du willst noch mehr? Dann ab mit dir zu unseren Formel-1-Quiz! Gleich gibt es dann noch die Auflösung.
Keine Aufforderung zum Kommen!
Wie Hamilton bereits betonte es empfiehlt sich nun aber nicht, die Fahrer zu unterstützen, indem man sich trotz Zuschauerverbots auf den Weg zur Strecke macht. Polizei und Streckenverantwortliche wollen da auch hart durchgreifen (hier mehr). Bei den vergangenen Rennen hatte es bereits Fan-Ansammlungen gegeben ...
Fotostrecke: Fotobeweis: Es gab doch Fans vor Ort in Ungarn!
Ein "Geisterrennen" ohne Vor-Ort-Zuschauer sollte es werden. Aber unsere Fotos zeigen: Ganz ohne Vor-Ort-Publikum ging der Ungarn-Grand-Prix 2020 auf dem Hungaroring nicht vonstatten ... Fotostrecke
Kein richtiges Heimrennen?
Auch die beiden Rennen in Silverstone werden ohne Fans an der Strecke über die Bühne gehen. Weltmeister Lewis Hamilton hat bereits sein Bedauern darüber ausgedrückt, den Heim-Grand-Prix ohne die #BestFans feiern zu müssen (hier mehr). Landsmann Norris stimmt da mit ein:
"Im vergangenen Jahr war es für mich beim meinem ersten Heimrennen überwältigend, die Campingplätze zu besuchen und auf der Bühne vor tausenden Leuten zu stehen. Es war der Wahnsinn. Das werde ich echt vermissen."
Norris erklärt sogar, das Fehlen der Zuschauer würde dem Begriff "Heimrennen" seinen eigentlichen Sinn nehmen: "Der Grund, warum wir es so nennen und warum wir uns so darauf freuen, sind doch die Fans - nicht, weil es eine Strecke ist, von der man abends nach Hause fahren und im eigenen Bett schlafen kann."
Die neuen Youngstars
Heißblütige und übermotivierte junge Fahrer sucht man unter den Formel-1-Youngsters dieser Zeit vergeblich. Die Generation Russell/Albon/Norris tritt eher bescheiden in Erscheinung. "Ich habe die Fähigkeit, sehr selbstkritisch zu sein", erklärt McLaren-Jüngling Lando Norris. "Das lässt mich härter an mir arbeiten."
Norris lässt sich auch nicht von seinem gelungen Saisonauftakt und dem Umstand blenden, dass er in der Fahrerwertung auf Platz vier liegt. Er habe über den Winter an seinen Schwächen gearbeitet und nehme seinen Job nun noch ernster als zuvor. "Ich sage nicht, dass ich jetzt schon perfekt bin oder um Längen besser als im vergangenen Jahr. Aber ich bin besser geworden", lässt er dann doch noch etwas an gesundem Selbstbewusstsein durchschimmern.
Corona-Schicksal
Ricardo Zonta Bericht am Rande der brasilianischen Stockcar-Serie jedoch auch von einem wenig amüsantem Thema. Der ehemalige BAR-, Jordan- und Toyota-Pilot hatte einen Corona-Fall in seiner Familie. "Viele Menschen haben enge Verwandte an Covid-19 verloren und ich habe beinahe meinen Vater verloren", berichtet er. Den Sieg widmete er daher seinem Vater und räumt auch ein, bei der Zieldurchfahrt Tränen vergossen zu haben.
Die kennen wir doch!
Wir machen einen Ausflug zur brasilianischen Stockcar-Serie. Denn dort waren an diesem Wochenende uns sehr bekannte Namen erfolgreich. Zu den Siegern gehörten die ehemaligen Formel-1-Piloten Rubens Barrichello und Ricardo Zonta. Beruhigend: Auch mit 48 Jahren scheint Barrichello noch nichts von seiner Frohnatur verloren zu haben.