Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Formel 1 reagiert auf Ecclestones Rassismus-Kommentar

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Renault: Triple-Update in Spielberg +++ Alfa Romeo: Kein positiver Fall +++ #FragMST: Wir beantworten deine Fragen! +++

12:34 Uhr

#FragMST: Kann eine Superlizenz verfallen?

Leser Leon hat uns via Twitter eine Frage gestellt. Er möchte wissen: "Kann eine Superlizenz verfallen?" Und: "Muss man nach einer gewissen Zeit zum Beispiel wieder an einem Formel-1-Rennen teilnehmen, damit diese noch gültig bleibt?"

Vielen Dank für deine Frage! Wir haben einen Blick in das Sportliche Reglement für die Saison 2020 geworfen. Unter Artikel 4 ist die Superlizenz geregelt: "All drivers, competitors and officials participating in the Championship must hold a FIA Super Licence. Applications for Super Licences must be made annually to the FIA through the applicant's ASN."

Die Fahrer müssen also jährlich beim nationalen Verband, der von der FIA anerkannt wird, um eine neue Superlizenz ansuchen. Im Sportgesetzbuch der FIA wird unter Anhang L außerdem genau erklärt, wer dazu berechtigt ist. In Kapitel 1 (Punkt 5) steht alles rund um "Qualification and conditions of issue for the Super Licence". Unter anderem auch, dass der Fahrer die FIA von seinem Können überzeugen muss, wenn seine letzte Superlizenz bereits mehr als drei Jahre zurückliegt ("In this case, the driver must be judged by the FIA to have recently and consistently demonstrated outstanding ability in single-seater formula cars.").

Auch du hast eine Frage? Dann schreib uns via Kontaktformular oder auf Twitter mit dem Hashtag #FragMST oder direkt an mich (@speedy_mary).


12:52 Uhr

12:53 Uhr

12:56 Uhr

Die Formel 1 bereitet sich auf Österreich vor

Nicholas Latifi und Romain Grosjean halten sich auf vier und zwei Rädern fit, bald dürfen sie wieder in ihren Formel-1-Boliden Platz nehmen. McLaren verfrachtet derweil bereits das Equipment nach Österreich. Man merkt: Lange dauert es wirklich nicht mehr!


13:06 Uhr

Die Ruhe vor dem Sturm

Im beschaulichen Spielberg herrscht die Ruhe vor dem Sturm. Am Montag wurden die ersten Teststationen rund um den Red-Bull-Ring aufgebaut. Neben dem Eingang wurde eine am nordwestlichen Ende der Strecke (Kurve 3) installiert, dort wird das Streckenpersonal auf das Coronavirus getestet. In der roten Zone, zu der das Fahrerlager gehört, gibt es weitere drei Teststationen, die für Teams und Fahrer vorgesehen sind. Das berichtet die 'APA'.

Bei einem positiven Ergebnis wird die Person in eines der Isolationszelte gebracht. Eines befindet sich vor dem Ringgelände, eines direkt darin und eines ebenso in Kurve 3. Auch eine eigene COVID-Ambulanz wird eingerichtet. Im Paddock sind aktuell nur ein paar Container zu sehen. Motorhomes werden dort diesmal keine aufgebaut, alle Teams greifen auf die vorhandene Infrastruktur zurück.

Außerdem: Ab Montag wird die Zufahrt zur Strecke für externe Personen nicht mehr gestattet sein. So schottet sich der Ring bis zum Rennwochenende zusehends ab.


13:13 Uhr

Maskenpflicht die größte Herausforderung

Die größte Herausforderung für die Teams: Das Tragen des Mund-Nasenschutz, das berichtet Ferrari-Sportdirektor Laurent Mekies. Die Hitze und Intensität in einer Formel-1-Garage würden das Tragen besonders unangenehm machen. "Wir haben begonnen, uns daran zu gewöhnen. Es wird schön langsam zu einem Teil unseres normalen Alltags. Bei Ferrari ist das Tragen verpflichtend, daher tragen wir die Maske auch in der Fabrik und im Büro", schildert er.

Eine Maske in einem Büro zu tragen sei allerdings etwas völlig anderes, als bei 40 Grad Hitze an einer Rennstrecke. Mekies erklärt, man habe den Mitarbeitern gar Atemübungen und Ratschläge mit auf den Weg gegeben, um das Leben mit Mund-Nasenschutz zu erleichtern.


13:19 Uhr

Alfa Romeo: Kein positiver Fall

Um die Ausbreitung des Coronavirus möglichst einzudämmen und zu verhindern, werden alle Teammitglieder schon vor der Abreise nach Österreich getestet. An der Rennstrecke angekommen, werden Tests alle fünf Tage durchgeführt. Bei Alfa Romeo wurde bislang kein positiver Fall durch die Tests aufgedeckt, berichtet Fred Vasseur.

"Zuerst einmal hat sich keiner aus der Mannschaft mit dem Virus angesteckt. Alle sind gesund. Das ist das Wichtigste", berichtet der Teamchef im Interview mit 'auto motor und sport'. Vor allem psychologisch sei die lange Pause schwierig gewesen. Aber so kurz vor dem Saisonbeginn ist Vasseur dafür umso aufgeregter. "Ich muss zurück ins Fahrerlager. Wir brauchen wieder Rennen. Die Pause war für mich viel zu lange."


13:38 Uhr

Werden die Boxenstopps langsamer?

Wo wir gerade bei Sicherheitsmaßnahmen und dem Saisonauftakt sind. Laurent Mekies hat auch über die Auswirkungen der neuen Richtlinien auf die Geschwindigkeit der Arbeit seiner Crew gesprochen. Zuvor hatte Racing-Point-Technikchef Andy Green bereits gewarnt, dass Motorwechsel nun aufgrund der Abstandsregeln und Maskenpflicht doppelt so lange dauern könnten.

Boxenstopps etwa würden nun nicht deutlich langsamer ausfallen, glaubt der Ferrari-Verantwortliche. "Wir haben nun ein Personenlimit von 80. Daher haben wir vor allem bei jenen Personen gespart, die nichts mit der Technik zu tun haben. Die Durchführung von Boxenstopps oder die Ingenieursabteilung sind davon weniger betroffen."

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