Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ricciardo testet in Spielberg: 500 Kilometer abgespult!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Helmut Marko poltert wegen Renault: "Tolle Leistung" von Spielberg +++ FIA-Präsident Todt verteidigt Ferrari-Deal +++

11:40 Uhr

11:31 Uhr

Steiner: Hätten Quali-Rennen fahren sollen

Eine weitere Idee, um die Doppelrennen der Formel 1 in dieser Saison aufregender zu gestalten, wurde abgelehnt: Sprintrennen statt des normalen Qualifyings. In gestürzter Reihenfolge nach der WM-Tabelle hätten die Piloten in das 30-minütige Rennen gehen sollen, das wiederum die Startaufstellung für das Hauptrennen festgelegt hätte. Doch nicht alle Teams waren dafür, besonders Mercedes sprach sich gegen Quali-Rennen aus.

Haas-Teamchef Günther Steiner hätte sich auf das Experiment eingelassen. Auch weil dann die ewigen Diskussionen darüber ein Ende gehabt hätten, wäre der erste Versuch tatsächlich ein Flop gewesen. "Ich bin nicht dagegen. Wir hätten die Chance gehabt, da wir zuvor noch nie zwei Rennen an zwei Wochenenden auf derselben Strecke gefahren sind." Das wäre eine gute Möglichkeit für einen Versuch gewesen. "Danach hätten wir entscheiden können, ob es uns gefällt oder nicht."


11:19 Uhr

Video: Der Oval-Kurs in Bahrain

In Bahrain könnte die Formel 1 gegen Saisonende zwei Rennen fahren, eines davon womöglich auf einer anderen Streckenführung. Diese Idee kam von Sportchef Ross Brawn. Er kann sich vorstellen, dass die Königsklasse auf dem Oval-Kurs in der Wüste fährt. Wie diese Variante aussieht, zeigen wir dir im Video!


11:11 Uhr

Neue Unterwäsche misst Vitalzeichen

Der italienische Hersteller Marelli und OMP Racing haben eine neuartige biometrische Unterwäsche für Rennfahrer entwickelt. Die feuerfeste Unterwäsche misst alle vitalen Parameter eines Fahrers, auch genannt VISM (Vital Signs Monitor). Das neue Produkt wurde von der FIA nun homologiert und könnte schon bald auch in der Formel 1 zum Einsatz kommen. Die Idee dahinter: In Echtzeit so viele Vitalwerte der Fahrer wie möglich zu messen, etwa den Herzschlag, die Atemfrequenz oder auch das Stresslevel.

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11:03 Uhr

Todt über Ferrari-Deal: Habe "reines Gewissen"

Nun zu einem Thema, das vor der Coronakrise für viel Aufregung gesorgt hat: "Ferrarigate". Der Deal zwischen der FIA und der Scuderia brachte das Fahrerlager in Aufruhr. Denn: Im Geheimen handelte der Weltverband mit Ferrari einen Deal aus, weil man deren mutmaßliche Motorentricks nicht einwandfrei nachweisen konnte. Umgekehrt konnte das Topteam die Rechtehüter auch nicht davon überzeugen, unschuldig zu sein.

Für Mercedes, Red Bull und Co. hatte der Deal einen fahlen Beigeschmack. Schnell wurde der Verdacht geäußert, dass FIA-Präsident Jean Todt, früherer Ferrari-Teamchef, die Sache unter den Tisch kehren wollte. Nicht zum ersten Mal wurde dem Weltverband vorgeworfen, parteiisch zu sein.

Todt hat sich gegen die harsche Kritik der Teams in einem Brief gewehrt. Und auch Monate später steht er noch zu dem Ferrari-Deal. "So funktioniert das eben", reagiert er gelassen auf die Anschuldigungen gegenüber 'Corriere della Sera'. "Die Wahrheit ist: Als ich diesen Job annahm, wusste ich, dass ich mich auf all die positiven aber auch negativen Seiten einlasse. Mein Gewissen ist rein. Für mich ist nur wichtig, transparent gegenüber allen Mitgliedern der FIA und ethisch korrekt zu handeln."

Würde er den Deal also genau noch einmal so verhandeln? "Ja. Damit wurde professionell und transparent umgegangen, alles war regelkonform."


10:46 Uhr

Red Bull verärgert über Renault-Test

Heute und morgen testet Renault auf dem Red-Bull-Ring mit Daniel Ricciardo und Esteban Ocon. Die beiden Piloten werden einen 2018er-Boliden pilotieren, um sich auf den Saisonstart in Österreich vorzubereiten. Der Test wurde vor wenigen Tagen angekündigt und sorgt nun ausgerechnet bei Red Bull für Verstimmung.

Denn: Ausgerechnet Renault fährt auf der Heimstrecke der Bullen einen Test. Also jener Hersteller, mit dem sich Red Bull vor der Honda-Partnerschaft förmlich zerstritten hat. Helmut Marko ist deshalb verärgert. "Das war eine tolle Leistung vom Projekt Spielberg, dass sie einem Konkurrenten-Team die Piste vermietet haben", meint er gegenüber 'Speedweek' zynisch. "Sagen wir so - das war eine großzügige Geste."

Red Bull selbst kann aufgrund des Herstellerwechsels 2019 von Renault auf Honda nicht mit einem zwei Jahre alten Boliden Testfahrten absolvieren. Nur auf einen Filmtag im aktuellen Auto könnte das Topteam zurückgreifen. Doch bislang wurde auch das nicht bestätigt.

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