Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Witwe Birgit Lauda: "Niki fehlt jeden Tag 24 Stunden"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Erster Todestag von Niki Lauda: Witwe Birgit spricht erstmals über die Trauer +++ Podcast-Tipp: Timo Glock im Interview +++

15:34 Uhr

Formel 1 in Hockenheim: Chancen steigen

"Wir sind aus einem lockeren Gesprächsmodus in einen Modus des Auslotens gekommen." Das sagt Jorn Teske, Geschäftsführer des Hockenheimrings, uns gegenüber auf die Formel-1-Chancen Deutschlands angesprochen. Die Chance lebt also und erscheint immer realistischer. Der Nürburgring hat hingegen keinen Kontakt zu Liberty Media, wie man uns bestätigt.

- Formel 1 2020 in Hockenheim: Die Chancen steigen!


15:22 Uhr

Rookie für Quali-Punkte

Kommen wir nun zu einem ganz anderen Thema. Nicholas Latifi ist zwar noch kein einziges Formel-1-Rennen gefahren, er wird aber (wann auch immer) in diesem Jahr in seine erste Saison starten. Und der Kanadier hat auch gleich einen Vorschlag für die Verantwortlichen. Er würde sich WM-Punkte für die Pole-Position wünschen.

Im Instagram-Livechat mit 'Sky' meint er: "Ich denke, es sollte Punkte auch für das Qualifying geben. Zumindest zwei Punkte, fast so wie sie es in der Formel 2 machen. Dort gibt es mit vier Punkten sehr viel." Generell sei das Qualifying eine der schwierigsten Herausforderungen. "Wenn du dann auf die Pole fährst, solltest du dafür auch belohnt werden in meinen Augen."


14:51 Uhr

Hamilton: Lauda "ein wahrer Racer"

"Niki vermisse ich sehr", gibt auch Lewis Hamilton zu. Der Brite hat sich heute im Mercedes-Video auch zu Wort gemeldet und über den Österreicher gesprochen. Er habe nur schöne Erinnerungen an die Rennlegende, besonders von den ersten gemeinsamen Gesprächen. "Wir hatten 2012 zum ersten Mal Kontakt. Ich erinnere mich noch, als mich Niki zu Hause anrief und mich davon überzeugen wollte, ins [Mercedes-]Team zu kommen."

Schließlich handelte Ross Brawn den Deal aus und Hamilton wechselte 2013 tatsächlich von McLaren zu Mercedes. Lauda und Hamilton sollten Partner werden. "In Singapur kam er in mein Zimmer und wir hatten ein langes Gespräch. Da fiel Niki auf, dass wir oft sehr ähnlich ticken", weiß Hamilton noch. Ab jenem Zeitpunkt habe er eine wunderbare Beziehung zu Lauda gehabt. "Wir sind gemeinsam gereist und haben Zeit in Ibiza verbracht."

Was dem sechsfachen Weltmeister aber besonders in Erinnerung geblieben ist: "Er war ein sehr positiver, lustiger, unterhaltsamer Kerl. Er konnte tolle Geschichten erzählen. Er war ein wahrer Racer."


14:38 Uhr

Portugal 1984: "Das Rennen meines Lebens"

Das Saisonfinale 1984 bezeichnete Lauda später als das Rennen seines Lebens. Er hatte die Chance, zum dritten Mal Weltmeister zu werden, allerdings lief es im Qualifying nicht für ihn - sondern für Gegner und Teamkollegen Alain Prost. Wie der Österreicher dann aber doch noch den Titel gewinnen konnte, das erzählt mein Kollege Stefan Ehlen in diesem Bericht nach!


Fotostrecke: Niki Lauda: Das Rennen meines Lebens


14:33 Uhr

"Aus meinen Fehlern gelernt"

Wir blicken wieder zurück auf Niki Lauda. Sein Wegbegleiter bei RTL, Florian König, erinnert heute mit diesem Bild an seinen Freund. Im Podcast "Starting Grid" hat er außerdem über den Österreicher gesprochen und ein paar lustige Anekdoten erzählt - große Empfehlung!

Die Formel 1 selbst erinnert an Laudas Dankesrede bei den Laureus-Awards, als er für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Besonders aus seinen Fehlern habe er gelernt, deshalb widme er den Award auch allen Verlierern - wahre Worte einer Legende!


14:28 Uhr

14:08 Uhr

Verstappen: Eau Rouge andersrum "erschreckend"

Besonders spektakulär wäre ein Richtungswechsel etwa in Belgien. Max Verstappen hat die Eau Rouge bereits einmal andersrum befahren. "Ich absolvierte einen Showrun, durfte aber nicht die komplette Strecke befahren. Also fuhr ich durch die Bus-Stop-Schikane, dann durch Kurve 1 und runter bis Eau Rouge und die Kemmel-Gerade entlang. Dann musste ich umdrehen", schildert er im Podcast 'Talking Bull'.

"Wir haben das ein paar Mal gemacht. Ich muss sagen: Es ist ziemlich erschreckend, wenn du die andere Richtung fährst. Die ganzen Banden sind offen. Du siehst auch fast nichts. Du kommst [an der Kurve] an und plötzlich geht es runter", erzählt er.


14:05 Uhr

Spielberg in umgekehrter Fahrtrichtung?

Die Formel 1 hat in den vergangenen Wochen hart daran gearbeitet, eine Saison auf die Beine zu stellen. Unter anderem war auch die Rede von zwei Rennen auf einer Strecke, wie das in Österreich nun geplant ist. Dazu kam auch der Vorschlag, ein Rennen in umgekehrter Fahrtrichtung zu fahren, um die Spannung zu erhöhen.

"Wir haben uns das für Österreich angesehen. Man hätte aber sehr viele Änderungen vornehmen müssen, um die Sicherheit zu gewährleisten", erzählt Christian Horner im Podcast 'Talking Bull'. "Die ganzen Banden stehen [dann] schließlich an der falschen Stelle. Technisch wäre es möglich, aber für die Sicherheit wäre sehr viel zu tun." Unter anderem müssten Kiesbetten verlegt werden.

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: F1: Grand Prix von Miami 2024
F1: Grand Prix von Miami 2024
Pre-Events
Foto zur News: Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami
Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami

Foto zur News: Die Formel-1-Speziallackierung von Ferrari für den Miami-Grand-Prix
Die Formel-1-Speziallackierung von Ferrari für den Miami-Grand-Prix

Foto zur News: Mercedes macht die Fifth Avenue in New York City unsicher
Mercedes macht die Fifth Avenue in New York City unsicher

Foto zur News: In den Worten seiner Gegner: Was Ayrton Senna zur Legende machte!
In den Worten seiner Gegner: Was Ayrton Senna zur Legende machte!
Folge Formel1.de
Formel1.de auf Facebook

Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!

Formel-1-Quiz

Nach seinem WM-Titel 1995 wartete Michael Schumacher wie lange auf seinen nächsten Titel?

Anzeige Unser Formel-1-Shop bietet Original-Merchandise von Ferrari Racing Teams und Fahrern - Kappen, Shirts, Modellautos und Helme von Charles Leclerc und Carlos Sainz