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Quizfrage am Mittag
Weiter geht's mit unserem Quiz, Runde zwei!
Für welches Team bestritt Nick Heidfeld seine ersten Grand-Prix-Einsätze?
a) BMW
b) Sauber
c) Prost
d) Renault
Die Auflösung gibt es gleich. In der Zwischenzeit kannst du gerne in unserem großen Formel-1-Quiz vorbeischauen.
Die richtige Antwort lautet ...
c) Prost! Tatsächlich ist Heidfeld im Laufe seiner Formel-1-Karriere für alle vier genannten Teams gefahren. Los ging es 2000 und 2001 mit Prost, bei Sauber war er anschließend 2002 und 2003 (und kurz auch noch einmal 2010), für BMW ging er von 2006 bis 2009 an den Start, dazu 2011 am Ende seiner Laufbahn noch einmal für Renault. Dazwischen ist er zudem noch für Jordan und Williams gefahren.
Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von Nick Heidfeld
2000: Prost-Peugeot AP03 - 16 Rennen, 0 Punkte, WM-Rang 20 Fotostrecke
Heute vor 50 Jahren ...
... gewann Jochen Rindt den Großen Preis von Monaco 1970. Großer Pechvogel war Jack Brabham, der das Rennen bis zur letzten Runde anführte, dann unter dem Druck von Rindt allerdings einen Fehler machte und crashte. Glück im Unglück: Er konnte das Rennen anschließend noch beenden und wurde Zweiter. Definitiv eines der denkwürdigsten Monaco-Rennen aller Zeiten! Für Rindt war es übrigens der erste Sieg in seiner Weltmeistersaison.
Kwjat: Fahrermarkt für 2021 aktuell eingefroren
Normalerweise würden wir zu dieser Zeit des Jahres bereits auf die "Silly Season" zusteuern. Also auf den Teil der Saison, an dem wild darüber spekuliert wird, welcher Fahrer im kommenden Jahr wo fahren wird. Das wäre 2020 eigentlich besonders spannend, weil so viele Fahrer noch keinen Vertrag für 2021 unterschrieben haben. Daniil Kwjat erklärt bei 'Beyond The Grid', warum aktuell aber alles anders ist.
"Alles scheint eingefroren zu sein", sagt er im Hinblick auf die Coronakrise und ergänzt: "Wenn wir Rennen fahren würden, dann wäre das jetzt ein guter Punkt, um anzufangen, darüber zu sprechen, was in Zukunft passieren könnte. Aber ohne Rennen sind unsere Hände gebunden. Wir wissen nicht, [welches Team] etwas möchte und wie die Chancen stehen. Es ist schwer zu sagen." Für die Teams sei es ähnlich schwierig wie für die Fahrer.
Besonders problematisch ist die Situation übrigens auch für die Nachwuchspiloten aus der Formel 2, die ohne Rennen aktuell keine Chance haben, sich für die Königsklasse zu empfehlen.
Rosberg: Sim-Racing ist doch wichtig!
Lewis Hamilton hält nicht viel von Simulatoren. Sein Ex-Teamkollege Nico Rosberg sieht das ganz anders. "Vielleicht wird das ein Nachteil für ihn, wenn es losgeht", sagt der Ex-Weltmeister bei 'RTL.de' und erklärt: "Ich bin mir nicht sicher, ob er versteht, wie der Körper abbaut in Sachen Präzisionsgefühl und Fahrkönnen. [...] Fünf Monate ohne Fahren sind eine sehr lange Zeit."
"Ich weiß es von mir. Wir hatten früher drei Monate Winterpause, und als ich dann das erste Mal wieder im Auto saß, kam mir alles viel schneller vor. [...] Ich war komplett überfordert damit, schnell Auto zu fahren. Ich hatte gar keine Kapazitäten mehr, um an andere Sachen zu denken", erklärt Rosberg. Es habe immer einige Tage gedauert, sich wieder daran zu gewöhnen. Könnte Sim-Racing da Abhilfe schaffen?
Steiner: Haas will nicht direkt gewinnen können, aber ?
Welchen Anreiz muss es für kleine Teams geben, auch in den kommenden Jahren in der Formel 1 zu bleiben? Diese Frage hat Haas-Teamchef Günther Steiner im Gespräch mit 'RaceFans.net' beantwortet - zumindest für seinen Rennstall. "Das Wichtigste ist für mich, dass wir alle konkurrenzfähig sein können", verrät er und erklärt: "Das bedeutet für mich übrigens nicht, dass Haas plötzlich Rennen gewinnen will."
Allerdings müsse es eine gute Perspektive geben. "Wir wollen in einer realistischen Position sein, in ein paar Jahren vielleicht auf dem Podium zu stehen. Wenn wir einen guten Job machen, dann bekommen wir mehr Geld von der FOM und können uns ein höheres Budget leisten - und Rennen gewinnen. Aber es muss eine ernsthafte Chance geben, das zu erreichen", erklärt Steiner.
Ein Traum oder mit dem neuen Reglement ab 2022 realistisch? Wir sind gespannt.
Rosberg über Hamilton: Gibt viele Geschichten, die keiner kennt ?
Von 2014 bis 2016 bestimmte der "Krieg der Sterne" zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg drei Jahre lang die Schlagzeilen der Formel 1. In der Interviewserie 'F1 Unscripted' hat Rosberg nun verraten, dass dabei in Wahrheit nur ein Bruchteil an die Öffentlichkeit gekommen sei. "Es waren Kleinigkeiten, die sich immer weiter aufgebaut haben. In Bahrain [2014] ging es zum ersten Mal los", verrät er.
"Es gibt noch immer so viele Geschichten, die niemand erzählt hat - selbst von diesem Bahrain-Wochenende. In zehn, 20 oder 30 Jahren werden wir vielleicht über diese Geschichten sprechen. Aber hinter den Kulissen war so viel los, auch so viele politische Dinge und Diskussionen. Es war mental eine große Herausforderung", so Rosberg, der allerdings keine Details nennt. Ziemlich schade ...
Rosberg: Hamilton war cleverer im Zweikampf
Im Laufe der gemeinsamen Mercedes-Jahre krachte es zwischen den beiden Weltmeistern auch öfters. In der Regel gab es keine Strafe oder Rosberg wurde sanktioniert - Hamilton fast nie. Rosberg erklärt in diesem Zusammenhang: "Im Rad-an-Rad-Duell ist er phänomenal! Es ist unglaublich, wie clever er sein Auto positioniert. Wenn ich dagegenhalten wollte, dann hat er es immer geschafft, in einer Grauzone zu bleiben."
"Aber ich rutschte dann schnell in den verbotenen Bereich. Ihm ist das nicht passiert, es war nie zu 100 Prozent sein Fehler. Diese Rad-an-Rad-Kämpfe waren eine sehr großen Stärken", lobt Rosberg. Bis heute gilt Hamilton für viele Beobachter als einer der saubersten Weltmeister aller Zeiten.
Fotostrecke: Hamilton vs. Rosberg: Die Crash-Chronologie
Angefangen hat alles 2014 in Spa-Francorchamps: Nico Rosberg saugt sich auf der Kemel-Geraden im Windschatten an Leader Lewis Hamilton an und versucht es außen. Das Manöver... Fotostrecke