Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Marko & Briatore - Corona schon überstanden?

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Big Player im gefährdeten Alter +++ Symptome waren schon da +++ Hamilton in Nachbarschaftsstreit verwickelt +++

10:12 Uhr

Auch Helmut Marko bereits immun?

Der Red-Bull-Motorsportkonsulent erzählt gegenüber 'f1-insider.com' eine ähnliche Geschichte: "Ich hatte Mitte Februar eine starke Erkältung mit starkem Husten. Zehn Tage dauerte der Zustand an, für mich ungewohnt lange. Ich bin mir heute fast sicher, dass die Ursache das Virus war."

Der bereits 76-jährige führt als Beweis an: "Ich überstand während des Rückflugs aus Australien ungeschoren den Zwischenstopp auf dem Flughafen von Dubai. Dort drängelten sich Zehntausende von Menschen aller Nationen auf engstem Raum. Man wurde angehustet, angerempelt, aus Versehen angefasst. Für mich war das der ultimative Corona-Hotspot, an dem man sich hätte anstecken müssen."

Marko schließt daraus, "dass auch ältere Menschen durchaus diese Krankheit überstehen können" und rät dazu "viel rationaler mit der Pandemie umzugehen".

13:24 Uhr

Ein russischer Wolf im italienischen Schafspelz

Wie gut Kwjat zu Ferrari passen würde, beschreibt er aber im Prinzip selbst: "Ich habe zehn Jahre in Italien gelebt, dieses Land bedeutet mir sehr viel. Die Lebensweise ist mir in Fleisch und Blut übergegangen."

"Natürlich bleibe ich Russe, aber wenn ich in Italien bin, rede ich wie die Einheimischen, so als wäre ich in Italien aufgewachsen. Ich denke gar nicht mehr darüber nach, es passiert einfach."


13:17 Uhr

Wäre Kwjat einer für Ferrari?

Wir hatten lange kein Silly-Season-Thema mehr ... Aber wir sind noch immer auf der Suche nach einem möglichen Nachfolger für Sebastian Vettel, sollte der sich nach seinem auslaufenden Vertrag in diesem Jahr dazu entschließen, nicht in Rot weiterzumachen. Wie wäre es mit Daniil Kwjat?

Der Russe hat immerhin schon für Ferrari gearbeitet, als er 2018 mal für ein Jahr von Red Bull getrennt lebte. "An so etwas denke ich nicht", sagt Kwjat aber gegenüber 'Speedweek'. "Wir haben ja 2020 noch nicht mal ein Rennen fahren können, ich will mich voll und ganz darauf konzentrieren, mit AlphaTauri gute Ergebnisse einzufahren."

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12:51 Uhr

Briatore bedauert: Den "falschen" Verstappen gehabt

Als Teamchef von Benetton hatte Flavio Briatore 1994 Jos Verstappen unter Vertrag. Das bleibt allein wegen des Feuerunfalls in der Boxenmauer in Erinnerung. Und Briatore war sogar recht angetan von dem Holländer damals. Heute allerdings gibt er auch ihm gegenüber zu: "Ich hätte lieber deinen Sohn im Auto gehabt als dich!"

Das verrät Briatore in der aktuellen Ausgabe des Formel-1-Podcasts 'Beyond the Grid'. "Verstappen ist für mich ein unglaublicher Fahrer", schwärmt er vom Red-Bull-Überflieger. "Er ist fantastisch, wie er überholt, wie er immer da ist ..."


12:28 Uhr

Racing-Point-Fabrik jetzt im Shutdown

Als Folge der Coronakrise und im Zuge der Vereinbarung, die Fomrel-1-Sommerpause vorzuverlegen bleibt nun auch die Fabrik in Silverstone erst einmal geschlossen. Das erklärt Teamchef Otmar Szafnauer. So haben man gestern Abend die Tore geschlossen.

"Sie bleiben in den kommenden drei Wochen geschlossen", so Szafnauer. "Nach heutigem Ermessen - und es bleibt ja weiterhin eine sich immer weiterentwickelnde Situation - werden wir 16. April wieder an die Arbeit gehen. In den vergangenen Wochen haben wir außerdem extrem hart gearbeitet - auch, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter, die von zuhause arbeiten, das richtige Equipment für das Home-Office haben."

Auch andere Teamfabriken sind bereits geschlossen.


11:53 Uhr

RTL macht sich keine falsche Hoffnung

Gib es zu: Auch du bist mit den Formel-1-Übertragungen bei RTL zumindest aufgewaschen, oder? Und was waren das für goldene Zeiten in den 1990er- und frühen 2000er-Jahren! Schumi-Mania! Eine Zeit, die wir gut in Erinnerung halten sollten. Denn Moderator Florian König sagt:

"Die Schumacher-Zeiten waren andere Zeiten. Die werden wir so von der Reichweite her nicht mehr erreichen. Auch nicht mit Mick Schumacher."

"Natürlich ist Mick ein Sympathieträger, ein Hoffnungsträger. Der Name Schumacher zieht und hat einen besonderen Klang, gerade in Deutschland. Aber ich bin mir gar nicht so sicher, ob die Jungen wegen Mick Schumacher zur Formel 1 kommen, oder ob's dann doch eher die Michael-Schumacher-Fans sind, die wieder zurückfinden. Wir müssen das alles abwarten."

Die und noch mehr spannende Aussagen zur Arbeit von RTL kannst du dir in der aktuellen Ausgabe unseres Partner-Podcast "Starting Grid" anhören.

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11:10 Uhr

Teams in der Wirtschaftskrise: Unterstützung von Liberty Media?

Das fordert nun David Richards in seiner Rolle als Vorsitzender des britischen Motorsportverbands. Er befürchtet, dass Teams wie Williams and Racing Point an der durch die Pandemie entstehenden Wirtschaftskrise zu Grunde gehen könnten und erinnert gegenüber der Nachrichtenagentur 'PA' daran:

"Bernie [Ecclestone) hat immer sichergestellt, dass sich um die kleineren Teams gekümmert wird, wenn die Zeiten mal hart wurden. Ich hoffe, dass auch Liberty Media erkennt, dass das Sinn ergibt."


10:47 Uhr

Weltmeister im Nachbarschaftsstreit

Lewis Hamilton hat sich bereits vor einiger Zeit in West London eine Immobilie im Wert von etwa 18 Millionen Pfund (rund 19,6 Millionen Euro) zugelegt, die er bisher aber noch nicht bewohnt hat. Jetzt soll er laut der 'Sun' zu Renovierungsarbeiten angesetzt haben - sehr zum Ärger der Nachbarschaft.

Vor allem Künstler David Hockney stört sich an den Plänen des Rennfahrers, die eine überdachte Terrasse und eine Gartenlaube beinhalten sollen. Hockneys Beschwerde: Das würde das natürliche Lichte in seiner Galerie stören und das sei für seine Arbeit unabdinglich. Vor einem klassischen Nachbarschaftsstreit ist man also auch als sechsmaliger Champion nicht gefeit.


10:22 Uhr

Offiziell: McLaren-Mechaniker alle zu Hause

Gestern berichteten wir bereits, dass sich einer von ihnen auf Twitter zurückgemeldet hat. Heute bekommen wir das Statement vom Team: "Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass seit gestern Abend alle Mitarbeiter, die bisher in freiwilliger Quarantäne in Melbourne ausharrten, wie auch das Management, dass bei ihm geblieben war, sicher zu Hause angekommen sind."

Nachdem ein Teammitglied in Australien positiv auf das Coronavirus getestet wurde, waren diejenigen, die direkten kontakt zu ihm hatten, Im Hotel in Melbourne geblieben. Hier mehr dazu.

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