Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Keine Kündigungen in Spielberg

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Mercedes-Teamchef Wolff schreibt Brief an F1-Fans +++ Formel 1 setzt auf E-Sport +++ Zandvoort könnte gestrichen werden +++

13:14 Uhr

Latifi will an E-Sport-Rennen teilnehmen

"Ich hatte nicht erwartet, zu diesem Zeitpunkt der Saison in Toronto zu sitzen", schreibt Williams-Rookie Nicholas Latifi in einem neuen Blog-Eintrag. "Aber wie wir alle wissen, hat die Situation mit dem Coronavirus einige Pläne geändert."

"Das Positive ist, dass ich jetzt etwas Zeit mit meiner Familie zu Hause verbringe." Er sei nach der Melbourne-Absage um den halben Erdball geflogen, um nach Hause nach Kanada zu kommen.

"Wie auch die anderen Leute im F1-Fahrerlager isoliere ich mich derzeit selbst und trage meinen Teil dazu bei, die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Meine Familie tut das auch", betont er.

Was er derzeit so macht? "Im Fitnessstudio viel trainieren, Filme anschauen und zu Hause spielen", zählt er auf. Er hat sich einen Simulator eingerichtet und kündigt bereits an: "Damit ich hoffentlich an einigen der kommenden E-Sport-Rennen teilnehmen kann. Mir wird wahrscheinlich in den Hintern getreten werden, aber es wird eine Menge Spaß machen."


13:04 Uhr

13:04 Uhr

12:49 Uhr

Ein Brief von Toto Wolff

Der Mercedes-Teamchef hat den Formel-1-Fans einen Brief geschrieben. Darin beschreibt er, wie "enttäuschend" es ist, keine Formel-1-Autos auf der Rennstrecke zu sehen. Dennoch sei die Formel 1 in diesen Tagen "nicht essentiell". Die Gesundheit aller sei sehr viel wichtiger.

Mercedes unterstützt die Entscheidungen, die gestern getroffen wurden, in vollem Umfang. "Wir werden eng mit der Formel 1, der FIA, den lokalen Promotern und den anderen Teams daran arbeiten, die bestmöglichen Antworten für unseren Sport in den kommenden Monaten zu finden."

Spannend: Wolff selbst war gestern bei der Telefonkonferenz laut Medienberichten nicht anwesend, sondern hat Technikchef James Allison als Vertretung geschickt.


12:44 Uhr

Spionage-Affäre: Geldstrafe viel zu hoch

"Manchmal wache ich nachts auf mit kaltem Schweiß [auf der Stirn], denn ehrlich gesagt verstehe ich bis heute nicht, warum wir mit 100 Millionen bestraft wurden." Das schildert Pedro de la Rosa im Podcast 'Beyond the Grid'. Er spricht von der bislang härtesten Strafe, die ein Formel-1-Team jemals bekommen hat. McLaren wurde im Zuge der Spionage-Affäre 2007 zu einer Rekordstrafe von 100 Millionen US-Dollar verpflichtet.

Der damalige Testpilot versteht die Sanktionen bis heute nicht. "Es gab diese Theorie, dass wir Kopien von Ferrari hatten oder versucht hätten, Informationen von Ferrari zu bekommen. Das gab es aber nicht. Wir waren ein Rennteam, das wie jeder andere Wettbewerber auch bei ihnen Informationen suchte, was in der Formel 1 jeder tut."

Er betont auch, dass die Illustrationen von Ferrari niemals zum Einsatz kamen. "Ich habe sie nie gesehen. Sie waren nie im Team." De la Rosa kommt aber schließlich doch zum Fazit, dass McLaren "etwas falsch gemacht" hat. Die Geldstrafe sei dennoch viel zu hoch gewesen, meint er.


12:16 Uhr

Einen Schuldigen gefunden ...

Christian Horner hat in der Netflix-Serie "Drive to Survive" gemeint: "2020 wird eines der größten Jahre in der Formel-1-Geschichte." Nun, der Brite hat das wohl klassisch verschrien ... ;-)


11:51 Uhr

Formel 1 setzt auf E-Sport

Liberty Media hat soeben bekannt gegeben, dass man eine neue virutelle Rennserie gründen wird, die "F1 Esports Virtual Grand Prix Series". Ein paar der aktuellen Formel-1-Piloten sollen also statt auf echten Strecken nun virtuell gegeneinander antreten. "Die Serie wurde ins Leben gerufen, um den Fans weiterhin Formel-1-Rennen zu ermöglichen."

Die Sim-Rennen werden die geplanten und verschobenen Rennen ersetzen. An diesem Wochenende findet am Sonntag der "Virtual Bahrain Grand Prix" statt. "An jedem folgenden Rennwochenende wird das verschobene reale Formel-1-Rennen durch einen virtuellen Grand Prix ersetzt, wobei die Initiative derzeit bis Mai laufen soll."

Neben den Formel-1-Piloten sollen auch einige Stars mitspielen. In Verwendung wird das Spiel "F1 2019" von Codemasters sein. Am Sonntag soll es um 20 Uhr über 28 Runden in Sachir losgehen. Betont wird auch: Diese Serie wird rein zu Unterhaltungszwecke initiiert, keine WM-Punkte werden vergeben.


11:24 Uhr

#TagderFreude

Das ist für jetzt einmal genug zu Corona und der Krise. Irgendwann muss man auch mal über andere Dinge sprechen - oder einfach mal kurz lachen. Das tut dem Gemüt gut und sorgt für ein wenig bessere Laune in diesen Zeiten. Dieses Video von McLaren hilft sehr dabei ;-)

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