Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Nach Buschfeuern - Hamilton verschafft sich Eindruck
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Im Januar spendete er eine halbe Mio. +++ Proteste gegen Mercedes angekündigt +++ Mega-Deal: Formel 1 & Saudi-Arabien +++
Hamilton verschafft sich Überblick
Der Weltmeister hat sich bekanntlich sehr für die Unterstützung der Oper der schlimmen Buschfeuer in Australien eingesetzt. Gleich nach der Landung machte er sich daher auch selbst einen Eindruck von den Auswirkungen und zeigte sein Engagement auch vor Ort.
Ferrari-Fahrer über Melbourne: "Eine schwieriges Pflaster für den Auftakt"
Ferrari-Techniker halten den Albert Park wohl nicht für einen geeigneten Start in die Saison. Sebastian Vettel und Charles Leclerc lassen sich aber offenbar von der Stimmung Down Under anstecken.
Was geht schon in Melbourne?
Der Albert Park ist bereits mit Königklassen-Leben gefüllt. Das zeigt auch unsere Galerie, die stetig neu gefüllt wird.
Wusstest du übrigens, dass der Albert Park mit 280,6 Metern die kürzeste Boxengasse im Kalender hat? Ein Fakt, auf den uns Mercedes in einer ihrer Pressemittelungen aufmerksam gemacht hat. Wegen der Kürze gilt dort auch ein Tempolimit von 60 statt der üblichen 80 km/h.
Das Doppelpack zum Saisonbeginn!
Wir sind uns alle einig: Die Winterpause hat viel zu lange gedauert! Dafür verwöhnt uns die Formel 1 in diesem Monat aber glich mit zwei aufeinanderfolgenden Rennen: Auf den Australien-Grand-Prix am kommenden Wochenende folgt das Rennen in Bahrain nächste Woche!
Pirelli hat daher auch schon heute herausgegeben, welche Reifenwahl die Teams für Rennen 2 getroffen haben. Ferrari, Red Bull, AlphaTauri und Racing Point gehen das etwas "härter" an als der Rest.
"DAS" kommt auch noch auf uns zu
Gefeierte Innovation oder auch eine potenzielle Trickserei? Das bei den Testfahrten zum Einsatz gekommene neue Lenksystem von Mercedes, das die Reifenstellung beeinflusst, bleibt auch weiterhin Diskussionsthema.
'F1-Insider.com' zitiert heute Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko: "Für uns entspricht das System nicht den Regeln. Deshalb werden wir protestieren, wenn Mercedes das System in Melbourne einsetzt." Hier kannst du nachlesen, warum Mercedes es (zumindest in diesem Jahr) noch für legal hält.
Briefwechsel geht weiter
Wie vorhin schon erwähnt, sind die Fronten im "Ferrarigate" noch lange nicht geklärt. Was bisher geschah: Die FIA gab ein Abkommen mit Ferrari bekannt und schloss damit weitere Nachforschung zum verdächtigen Motor 2019 ab. Sieben Teams reagierten darauf mit einem offenen Brief an die FIA und der Forderung nach Offenlegung des Deals mit Ferrari. Die FIA tat das mit einem ebenfalls öffentlichen Statement ab.
'F1-Insider.com' berichtet heute, dass es gestern eine Antwort der FIA auf einen weiteren Brief der Team-Allianz gab, die ihre Forderungen noch einmal unterstrichen haben. Der Inhalt ist nicht bekannt. Natürlich bleiben wir aber auch weiterhin an der Sache dran.
FIA-Ferrari-Hammer: Die exklusive Inside-Story zum Betrugsskandal in der F1
Formel 1 bandelt mit Saudi-Arabien an
Wie man einer heutigen Pressemittelung entnehmen kann, gibt die Formel 1 eine "globale Partnerschaft" mit der Firma "Aramco" bekannt - der größten Erdölfördergesellschaft der Welt. Es ist damit auch der wertvollste Deal, den die Ecclestone-Nachfolger von Liberty Media an Land gezogen haben. Es kann auch als Zeichen dafür gewertet werden, dass die Pläne für einen Saudi-Arabien-Grand-Prix vorangehen. Hier mehr zur aktuellen Lage.
Teams gegen Teams
Das Thema Technische Direktiven kommt vor allem seit der vergangenen Saison gefühlt öfter vor. Und es hat immer den Beigeschmack einer Trickserei auf der einen und dem "Verpetzen" auf der andren Seite. Der momentan noch umstrittenste Fall betrifft wohl den Ferrari-Motor - ein Kapitel, dass noch lange nicht geschlossen scheint. Hier mehr zur aktuellen Lage.
Verstoß gegen Artikel 11.5 des Technischen Reglements
Darin steht auf den Millimeter genau geschrieben, welchen Bereich Bremsbelüftungen nicht überschreiten dürfen. Die unter Verdacht stehenden Teams haben ihre Radaufhängung aber so geformt, dass dadurch eine Art Lüftung entsteht. Laut 'Auto, motor und sport' hat FIA-Technikdirektor Nikolas Tombazis bereits eingeräumt, dass das Regelement das nicht genau genug formuliert wurde - daher die nachträgliche Direktive.