Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Trotz Coronavirus: Ferrari in Australien angekommen

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Australien-Organisatoren bestätigen: Rennen findet mit Fans vor Ort statt +++ Ferrari bereits in Melbourne angekommen +++

11:38 Uhr

Hamilton: 2020 "stärker und fitter" als zuvor

Am Wochenende hat Lewis Hamilton dieses freizügige Bild von sich auf Instagram und Twitter gepostet. Begleitet von einem Text, in dem er seine Fans dazu aufruft, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Er versuche jedes Jahr ebenso, die richtige Balance zwischen dem fittesten Sportler und besten Geschäftsmann zu finden und in allen Bereichen abzuliefern, schreibt er.

"Es ist alles andere als einfach, aber ich gebe alles. Ich höre auf meinen Körper, tanke ihn nach bestem Wissen und Gewissen. In diesem Jahr habe ich es geschafft, weiter zu gehen und fitter und stärker zu sein als in den Jahren zuvor, darüber bin ich so glücklich."

"Ich fühle mich mehr denn je bereit, wenn ich mich auf die Reise zum ersten Rennen der Saison begebe", schickt er voraus. Er möchte außerdem seines Fans dazu ermutigen, dass sie das auch können. "Gesundheit ist Reichtum! Wenn du glaubst, dass du etwas nicht tun kannst, ist das einfach die falsche Einstellung, weil du alles tun kannst, was du dir vorgenommen hast."


11:53 Uhr

Australien: Ferrari ist bereits vor Ort

Wie wir vorhin in dem Tweet des Australien-GP sehen konnten, ist die Fracht von Ferrari in Down Under bereits angekommen. Und auch das Personal ist auf dem Weg. In einer Stellungnahme gegenüber 'Motorsport-Total.com' hat das Team gestern erklärt, dass man die Entscheidung der italienischen Regierung (mehrere Gebiete wurden abgeriegelt, darunter auch Mailand und Venedig) respektiere.

Dieses Dekret habe aber keine Auswirkungen auf die Reisepläne des Teams. "Nach den gestern Abend von der italienischen Regierung angekündigten Maßnahmen beobachten und bewerten wir die Situation und stehen in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden und allen beteiligten Organisationen", erklärte Ferrari.

"Für Ferrari stellt die Einhaltung der Regierungsvorschriften die wichtigste Garantie für die Sicherheit seiner Mitarbeiter und ihrer Familien dar, die für uns Priorität hat. Jede einzelne Entscheidung wird unter Berücksichtigung dieses Prinzips getroffen."

"Ein Teil des Teams und der Ausrüstung ist bereits in Melbourne eingetroffen, und die Abreise der übrigen Teammitglieder erfolgt wie geplant, sofern wir keine gegenteiligen Mitteilungen erhalten."


11:57 Uhr

Haas: Aus Fehlern des Vorjahres gelernt

Und damit kommen wir zu anderen Themen. Das Haas-Team hat in den vergangenen zwei Jahren jeweils ein Desaster in Australien erlebt (wir erinnern uns an die verkorksten Boxenstopps). Teamchef Günther Steiner ist aber zuversichtlich, dass seine Mannschaft vor allem aus dem desaströsen Vorjahr gelernt hat. Das Team hatte Schwierigkeiten, den VF-19 zu verstehen und wechselte zu Saisonmitte zurück auf die Melbourne-Spec.

Das soll kein zweites Mal passieren. "Wir werden die Fehler des Vorjahres nicht noch einmal machen. Wir haben sie verstanden und arbeiten jetzt ein wenig anders. Natürlich können Fehler passieren. Aber würde ich jetzt sagen, dass wir keine Lektion aus dem Vorjahr gelernt haben und immer noch so dumm sind, dann würde ich mich nicht besser fühlen."


12:09 Uhr

Melbourne wie eine Pralinenschachtel

Es gab aber auch schon schönere Momente für Haas in Melbourne. Man denke nur an den sechsten Platz von Romain Grosjean beim Debüt 2016. Für die US-Truppe ist das Australien-Rennen eben wie eine Pralinenschachtel ... ;-)

"Melbourne ist immer sehr ungewiss für mich", stimmt Steiner zu. "Wir hatten schon fantastische Ergebnisse hier, und waren auf dem Weg zu starken Ergebnissen, bevor wir alles versaut haben. Es ist schon alles passiert." Wir sind gespannt, wie es diesmal ausgeht.


12:15 Uhr

Grosjean erinnert sich an Bourdais-Debüt

Melbourne feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Formel-1-Jubiläum. Als Romain Grosjean gefragt wird, an welche Australien-Rennen er sich erinnern kann, muss er erst ein wenig nachdenken. Aufgrund der Zeitdifferenz habe er nicht viele Rennen verfolgt. Aber: "Ich weiß noch, als Sebastien Bourdais sein Debüt gefeiert hat, ist jedes Auto zurückgefallen und er kam in die Top 6."

Zwar hat der Franzose das Rennen nicht beenden können, wurde aber noch als Siebter gewertet, weiß Grosjean. Besonders gern erinnert er sich natürlich auch an das Jahr 2016, als er mit Haas Sechster wurde.


12:39 Uhr

FIA: Helmdesigns dürfen wieder geändert werden

Am Freitagabend hat der FIA-Weltrat einige Änderungen bekannt gegeben. Unter anderem dürfen die Fahrer ihr Helmdesign während der Saison wieder verändern, so oft sie wollen!

- Alle Änderungen des FIA-Weltrates!


12:52 Uhr

Ferrarigate: Weltrat unterstützt FIA-Deal

Ferrarigate, also die Vereinbarung zwischen der FIA und Ferrari bezüglich der Motorenuntersuchung, war auch Thema am Freitag bei der Sitzung des Weltrates. Das Gremium sicherte dem FIA-Präsidenten und der Technischen Abteilung volle Unterstützung zu.

"Der Rat unterstützt den FIA-Präsidenten und die Technische Abteilung der FIA einstimmig in Bezug auf die Gesamtverwaltung des Falles und lehnt alle Kommentare, die den Ruf und das Image der FIA und der Formel-1-Weltmeisterschaft untergraben, entschieden ab", heißt es in einem Statement.


13:19 Uhr

Magnussen: Gute Erinnerungen an Melbourne

Wir blicken wieder auf das bevorstehende Wochenende in Australien. Grosjean-Teamkollege Kevin Magnussen war in Melbourne nämlich noch erfolgreicher als der Franzose. Der Däne schaffte es mit McLaren beim Debüt 2014 gleich auf das Podium (noch heute sein bestes Ergebnis). Dabei liege der Albert Park seinem Fahrstil gar nicht.

"Dennoch ist das keine Strecke, die ich nicht mag. Ich fahre gern dort. Das ist eine recht normale Strecke. Ich hatte das Glück, schon einige gute Rennen dort zu haben." Allerdings könne er nicht erklären, warum Melbourne besser für ihn sei als andere Strecken.

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